Für interessierte Laien und Profis, die es eigentlich wissen müssten:

Zugvögel sind Vögel, die alljährlich in bestimmte Winterquartiere ziehen. Die meisten der insektenfressenden Vögel ziehen am Ende des Sommers in wärmere Länder. Viele Arten fliegen in großen Schwärmen und halten eine bestimmte Flugordnung ein. Auf dem Flug legen die Zugvögel 40-80 km in der Stunde zurück. Dabei halten sie bestimmte Flugstraßen ein. Mehrmals werden während des Vogelzuges mehrstündige bis mehrtägige Futter- und Ruhepausen eingelegt. - Bei manchen Arten (Star, Storch, Kuckuck u. a.) ziehen die Jungvögel vor ihren Eltern und finden ihr Ziel.

Der Vogelzug ist die Wanderung vieler Vogelarten zwischen Brut- und Winterquartier. Man unterscheidet den Frühjahrszug, bei dem die Vögel nach Norden ins Brutgebiet zurückkehren und den Herbstzug, bei dem die Vögel zur Überwinterung in den Süden ziehen. Die Orientierung, auch der Zeitpunkt des Aufbruchs, sind meist angeboren. Die am Tag fliegenden Vögel orientieren sich u. a. auch nach Meeresküsten, Flußtälern, Bergrücken und dem Sonnenstand, die Nachtflieger häufig nach dem Sternenhimmel. Die Vögel fliegen dabei einzeln oder in Scharen und verständigen sich durch Rufe.

Ganz Deutschland ist die main road des Vogelzugs!
Welcher Narr würde die meist frequentierte Autobahn mit Windrädern zustellen?