1) Windrad-Rotoren bestehen aus hochgiftigem Epoxidharz - immer mehr Erkrankungen

Die ach so "ökologischen Windräder" entpuppen zunehmend als erheblich gesundheitsgefährliche Produkte. Die aus vielen Glasfaserschichten mit Epoxidharz-Verklebung hergestellten Rotorflügel sind nach neuesten Angaben der Berufsgenossenschaften die Ursache für immer mehr allergische Erkrankungen am Arbeitsplatz. Gemäß der Berufsgenossenschaften werden aber neu eingestellte Arbeiter, die bereits während der Probezeit beim Flügelherstellerwerk erkranken und deshalb gleich wieder entlassen werden, statistisch gar nicht erfaßt. 40% der Erkrankungen entfielen mancherorts auf neue Arbeitnehmer. Nach ausgiebiger Sichtung durch erst gestern und heute hier eingegangene Unterlagen kann ich das erhebliche Außmaß der Giftigkeit von Epoxidharzen erst in einer späteren Mail näher beschreiben.
Bitte nicht vergessen: Ausgediente oder beschädigte WKA-Flügel sind teuerer und auch giftiger Sondermüll, teuer zu entsorgen in speziellen Deponien. 15000 Windräder haben 45 000 Rotoren, die tlw. nur etwa 5 Jahre halten....

2) Bremer Energie Institut im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung: "Die erneuerbaren Energien haben 2003 insgesamt nur 28.280 Arbeitsplätze anstatt über 160.000 ..."

Die Beschäftigungseffekte der Erneuerbaren Energien sind deutlich geringer als bisher angenommen. Im Jahr 2002 hat die Branche gesamtwirtschaftlich gesehen sogar zu einem Netto-Arbeitsplatzabbau beigetragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie, die das Bremer Energie-Institut im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung erstellt hat. In der vwd vorliegenden Vorabfassung schreibt Institutsleiter Wolfgang Pfaffenberger: "Es gibt Zweifel an der Richtigkeit der Branchenangaben und der politischen Einschätzung der durch Erneuerbare Energien geschaffenen Arbeitsplätze".

Das Bremer Energieinstitut ermittelte im Sommer 2003 insgesamt 28.280 Beschäftigte. Dagegen nennt das Bundesumweltministerium rund 130.000 Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien. Branchenintern operiert man sogar mit Zahlen bis zu 160.000. Größter Arbeitgeber im Bereich der Erneuerbaren Energien ist, so die Bremer Forscher, die Windenergie mit rund 10.000 Arbeitsplätzen, auf Platz zwei liegt die Solarwirtschaft mit etwa 9.200 Beschäftigten. Biomasse folgt mit rund 5000 und Biogas mit mehr als 3.400 Arbeitsplätzen. Wasserkraft spielt mit rund 400 Beschäftigten nur eine Nebenrolle.

Das Bremer Energie-Institut bemängelt jedoch die Auskunftsbereitschaft der Branche, so lieferten nur die Hälfte der knapp 800 Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien verwertbare Daten. Um die langfristigen Beschäftigungswirkungen der Nutzung Erneuerbarer Energien zu bestimmen, untersuchten die Bremer Forscher eine Reihe von Referenzanlagen und kamen durchweg zu eindeutig negativen Arbeitsplatzbilanzen.

So sichert oder schafft der Bau einer 1,4 Mio EUR teuren 1,2 MW-Windanlage zwar im ersten Jahr insgesamt 17 Arbeitsplätze, der weitere Betrieb erfordere dagegen nur 0,7 Personenjahre. "Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verbindlich festgeschriebene Vergütungen, die über dem energiewirtschaftlichen Wert des erzeugten Stroms liegen, führen zur Verringerung des für andere Konsumausgaben zur Verfügung stehenden Budgets und damit zu Beschäftigungsverlusten, die über die gesamte Nutzungszeit der Anlage auftreten" stellt das Institut fest.

Bezogen auf den 20-jährigen Betrieb vernichtet eine durchschnittliche Windenergieanlage damit im Saldo knapp 8 Arbeitsplätze in Deutschland. Auch bei der Nutzung von Biogas und der Geothermie kommt das Institut zu negativen Beschäftigungseffekten. Annähernd ausgeglichen ist die Bilanz in der Solarbranche, deutlich positiv ist sie bei der Biomassenutzung.

3) Neues Video über die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das Landschaftsbild , herausgegeben vom Eifelverein in Düren und für jedermann auf VHS oder DVD käuflich.

Der EIFELVEREIN hat ein wichtiges und brandneues Video erstellen lassen, das die "Auswirkungen von Windenergieanlagen auf das Landschaftsbild" am Beispiel der bereits z.T. furchtbar zugebauten Eifel dokumentiert. Die massive Veränderung einer früher sehr naturbelassenen schönen Mittelgebirgslandschaft zum Technik-Spargelpark ist erschreckend. Der rührige 1. Vorsitzende des Eifelvereins, Dr. Klein, ist seit 1996 ein unermüdlicher Warner vor dieser ungehemmten Windräderzubauung.

ACHTUNG: Das Video gibt es erst AB ANFANG FEBRUAR 2004 für einen Selbstkostenpreis von 10,00 Euro als VHS-Video oder als DVD.
EIFELVEREIN
Hauptgeschäftsstelle
Stürtzstraße 2
6 52349 Düren
Tel. 02421 / 13121
Fax 02421 /13764
Mail: post@eifelverein.de
Internet: www.eifelverein.de

4) Regionalpläne Mittel- und Südhessen haben bei der Aufstellung von Windvorranggebieten überhaupt keine Vogelzugkorridore, -rastplätze und Vogelschutzgebiete berücksichtigt.

Unglaubliches Planerisches Chaos in Hessen bezüglich allzu großzügiger Windkraft-Vorranggebietsausweisungen bei den Regierungspräsidien Gießen und Darmstadt für Mittel- und Südhessen wird nun langsam bekannt. Viele Kommunen dürften daher sofort etliche Wind-Vorraggebiete wirder per Abweichungsverfahren löschen lassen.

Allein der vom RP Kassel herausgegebene Regionalplan Nordhessen, hatte damals in Abstimmung mit der Staatl. Vogelschutzwarte Frankfurt/Main für Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland, Vogelzugrouten, -rastplätze und Vogelschutzgebiete berücksichtigt.

In Rheinland-Pfalz und im Saarland sieht es nicht besser aus. Auch dort wurden mitten in höchstrangige EU-Vogelschutzgebiete (z.B. Kreis Alzey-Worms) gleich ganze Windparks gebaut. Diese Verstöße gegen Naturschutzrecht zum Zweck des ungehemmten Windräderbaus sind in der gesamten bisherigen Naturschutzgeschichte in dieser Größenordnung und im ganzen Land vorkommend einmalig.

5) Unpassend zum propagierten "Klimaschutz" vor dem "Klimakollaps" ist die Rekordkälte in Nordamerika.

Wer (noch) an den "Klimakollaps" glaubt, der sollte alle derzeitigen Wetternachrichten aus Nordamerika ignorieren. Dort führte eine Rekordkälte dazu, daß Präsident Bush in den Staaten Maine, New Hampshire, Massachusetts und Conneticut, den Kältenotstand ausgerufen ließ.

Um das ganze noch zu toppen: Ausgerechnet während unseres "Jahrhundertsommers" in Deutschland, gab es in Kenia zugleich den kältesten Tag seit 50 Jahren und es fiel im Juni 2003 erstmals seit Menschengedenken Schnee im Denali-Nationalpark Alaska (Mt. McKinley). Das paßt zwar nicht in die deutschen Klimakollaps-Pressenachrichten, aber da die deutsche Presse uns solche Nachrichten "vorsorglich" gleich gänzlich erpart und erst gar nicht abdruckt, wird ein Zweifeln der Leser am "Klimakollaps" sicherlich nicht zu befürchten sein. Immerhin ist Deutschland nur ein winziger Klecks auf dem großen Globus aber in ebendem Klecks glaubt man halt, von sich gleich auf die ganze Welt schließen zu müssen.

Zur Erinnerung: Immanuel Kant berichtete von manchmal sogar im Juni zugefrorener Ostsee vor Königsberg, damals war gerade die "kleine Einzeit".
Der Bischof in Trondheim (Mittelnorwegen) pflegte seinen eigenen Weinanbau im warmen mittelalterlichen Optimum, als - im Vergleich zu heute - Alpengletscher derart weit zurückgegangen waren, daß in den Alpen von Knappen ganz normaler Bergbau bis hoch in heutige Gletscher- und Permafrostzonen in ca. 3000 Metern Höhe betrieben wurde. Damals fand ein reger ganzjähriger Reiseverkehr über die Alpenpässe nach Italien statt. In Grönland wurde Ackerbau betrieben...
Also alles schon mal dagewesen?
Nein! Denn damals gab es noch keine "Klimaforscher" ...

6) Windräder-Unfalldatenbank wieder aktualisiert. Neue Brüche und Brände erfaßt, erstmals sogar eine Enercon E 66, also ohne Getriebe

Die von mir gepflegte Unfalldatenbank-Windräder haben bereits über 110 000 Besucher besucht. Die Datenbank wurde um neue Einträge mit Brüchen und Bränden erweitert. Gerade die Brände nehmen dermaßen zu, daß irgendwann im Sommer 2004 wohl ein Getreidefeld oder gleich ein ganzer Wald "ökologisch verbrannt" werden wird. Ich bitte um gelegentliche Einsehung der "Öko-Schrottmühlenliste"


Werner Eisenkopf, Runkel/Lahn
Autor der Bundesweiten Datenbank Windradunfälle
direkt
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm
oder per Grünem Link oben links im Verteilerfeld über www.windkraftgegner.de