Mobilfunk

"Mehr Lebensfreude für Alzey, Erbes-Büdesheim und Armsheim!" - Freut euch, ihr Bürger, denn jetzt gibt's 'nen Satz heiße Ohren! Informationen des Umweltbeauftragten des Evang. Dekanats Alzey, Herrn Pfarrer Engelbrecht/Flomborn und unserer Bürgerinitiative.
Mobilfunkantennen finden sich übrigens auf rheinhessischen Windindustrieanlagen, z. B. der Firma JuWi bei Spiesheim!

Antennenwälder: Mobilfunk - ein gesellschaftspolitisches Pendant zur Windkraft?

Kanzlergattin will nicht ins Kanzleramt ziehen. Sie hat Angst vor Elektrosmog, der dort im dicht verkabelten Haus reichlich vorhanden ist. Auch der Bundeskanzler will lt. Sternbericht das Bundeskanzleramt nicht als Schlafstätte nutzen. Nachzulesen im Stern Nr. 14/2001, Seite 76. Berichte über die Sicherheit der derzeit gültigen Grenzwerte für elektromagnetische Felder (EMF) sind doch nur ein modernes Märchen, das in der Zwischenzeit oft nur noch von bezahlten Industriewasserträgern erzählt wird. Unabhängige Medizinphysiker wie Prof. Dr. Cherry sprechen davon, daß EMF für einen Großteil von Krankheit und Tod verantwortlich sind. Von Dr. H. C. Scheiner hört man auf einem Mobilfunk-Hearing: „Das Gerücht, es seien keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorhanden, ist unhaltbar. Es gibt eine Fülle an hochkarätiger universitärer Forschungen, die das Gesundheitsrisiko der getakteten Hochfrequenz zeigen“!

In München protestieren 70 Bürgerinitiativen gegen den Mobilfunkantennenwald. Prof. Dr. Alexander Volger, RWTH Aachen spricht unverblümt von Betrug und Rechtsbeugung. Die Wut der Bürger auf Versammlungen ist kaum noch zu bremsen und das Misstrauen in der Bevölkerung wächst. Wenn die Menschen erst begriffen haben, was man Ihnen angetan hat, wird man der „Wissenschaft“ nie wieder Glauben schenken.

Gerd Ernst Zesar

Anmerkung: Wo sind eigentlich die Grenzen der Grenzwerte? Auch das 100.000 Dächer-Solarstrom-Programm kommt ohne Grenzwerte nicht aus. Wer überprüft sie? Der mittels Solarzellen produzierte Gleichstrom muß nämlich, bevor er netztauglich ist, in 50 Hz-Wechselstrom umgewandelt werden. Das macht der mitgelieferte Wechselrichter, welcher mit 20 bis 30 kHz getaktet und logischerweise auch im "Solarhaus", eventuell gleich bei den Solarzellen unterm Dach installiert wird. Von dort wird im allgemeinen eine 5 x 10 qmm starke Leitung zum Netzanschlußpunkt (meist im Keller) verlegt. Die nachträgliche Verlegung einer Leitung vom Dach bis in den Keller ist nicht immer ganz unproblematisch. Wer EMF-Bedenken hat, sollte auf möglichst große Abstände zu sensiblen Wohn- und Schlafbereichen achten. Bisher ungeklärte Probleme mit der elektro-magnetischen Verträglichkeit hatten in der Vergangenheit auch opportunistisch orientierte grüne Politiker und Verbandsspitzen zu allgemeinen Warnungen vor dem Mobilfunk veranlaßt. Doch wie beim "Atomausstieg", wo sie mit der Macht ihre Meinung geändert haben, sind sie nun selber stets mobil zu erreichen.
Quelle: http://wilfriedheck.tripod.com (3.4.01)

Mehr Mobilfunk