Wer die Flut nutzt
».... Die Flutwelle hat den Wahlkampf voll erfaßt und könnte bald auch die Reste der Glaubwürdigkeit mit sich fortreißen, über die die Parteien noch verfügen......
Wenn es so einfach wäre, daß die Grünen für und die Schwarzen gegen Umweltschutz wären, dann müßte man im Angesicht dieser Katastrophe sicher Abbitte bei ihnen leisten. Aber so ist es nicht. Der Unterschied besteht nicht im Pro und Kontra, sondern in den Methoden. Es geht um die Durchsetzbarkeit des Umweltgedankens in einer Demokratie. Die Senkung des Kohlendioxyd-Ausstoßes, die Umweltminister Trittin demnächst wieder auf der Rio-Folgekonferenz in Johannesburg als deutschen Beitrag zum globalen Klimaschutz ausgeben wird, hat schon sein Vorvorgänger Töpfer vor zehn Jahren versprochen. Nur hatte Töpfer noch die Atomkraftwerke als Abgasvermeider auf seiner Rechnung, Trittin aber eine Unzahl von Windkraftanlagen, die ihren Anteil an verbrennungsfreier Stromgewinnung nur auf dem Papier erbringen und trotzdem von den Verbrauchern mit gewaltigen Summen finanziert werden müssen. ....« FAZ, 19.8.02 (Druckausgabe)

"Wir haben das Treibhausthema zu nutzen. Auch wenn die Treibhaustheorie falsch sein sollte, tun wir das Richtige im Hinblick auf Wirtschafts- und Umweltpolitik." (Timothy Wirth zitiert in Michael Fumento "Science under Siege" - Belagerte Wissenschaft)
"Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Weichheit des Klimaschutzvertrages. Er hat verborgene Schärfen, die sich unter den richtigen Umständen entwickeln werden." (Richard Benedick zitiert von der The New York Times, 14. Juni 14 1992)
Wie die für den Wahlkampf 2002 ausgeschlachtete Hochwasserkatastrophe beweist!
»Dass Jürgen Trittin mit Hochwasser und Klimapolitik punkten kann, ist Glückssache. Unterstützung erhält der Grüne zunehmend aus der neuen Industrie - Ein Minister mit neuer Basis«
"Erneuerbare Energien" - woher der Wind weht:
"...... Wir müssen nach Energiequellen suchen, die uns keinen Überschuß an konzentrierter Energie bieten, mit der wir Unheil für die Erde und für uns gegenseitig anrichten könnten." (Amory Lovins, in Mother Jones, November/Dezember, 1977)

Nachdem nun

sehe ich keinen Grund, den Briefwechsel, den ich mit einem WISSENSCHAFTLICHEN Referenten der Grünen-Bundestagsfraktion in den letzten Tagen hatte, Ihnen zur weiteren Veröffentlichung freizugeben (eine Antwort auf meine letze Mail kam nicht). Dietmar Ufer

Flutkatastophe und der Treibhauseffekt haben nichts miteinander zu tun
Über den Zusammenhang zwischen Klimagasen und dem Treibhauseffekt, insbesondere über die Größe des Effektes, kann man diskutieren. Aber hier ist in der Diskussion auch von Grünen geäußert worden, die Flutkatastrophe sei ein Ergebnis des Treibhauseffektes und deswegen müsse man die Ökosteuer erhöhen, um sowas in der Zukunft zu verhindern. Darin liegt die kriminelle Energie, denn diese Flutkatastophe und der Treibhauseffekt haben nichts miteinander zu tun. Auch wenn man der Treibhaustheorie glauben würde, könnte man allenfalls mit ca. 6 - 8 Prozent Niederschalgszunahme im Fall einer CO2 Verdoppelung rechnen, bis jetzt etwa 2 - 3 Prozent. Das heißt, die Niederschläge wären 2 - 3 Prozent höher ausgefallen entlang der Elbe, das ist in etwa das, was man der Theorie zufolge dem Treibhauseffekt anlasten könnte. [Siehe dazu die Frage]. Aber sicherlich nicht das Ereignis an sich. Und wer das behauptet (es gibt viele, angefangen von der "Süddeutschen" am 12. 8.), lügt schlicht und ergreifend. Die Extremwertdaten Niederschlag für Deutschland zeigen auch ein sehr eindeutiges Bild: Extremniederschläge haben nicht zugenommen, egal was irgendwelche Theorien sagen.
Siehe die PowerPoint Datei mit einem Vortrag, den ich kürzlich gehalten habe; hier die Graphiken 10ff, aus denen auf der Grundlage der Daten vom Deutschen Wetterdienst hervorgeht, daß Niederschlagsextreme in
den letzten Jahrzehnten nicht zugenommen haben. - Dipl. Meteorologe Dr. Gerd Weber, Essen

"Wissenschaftliche Grundlagen" der Klimakatastrophe
Flutkatastophe und der Treibhauseffekt haben nichts miteinander zu tun
»Auch wenn man der Treibhaustheorie glauben würde, könnte man allenfalls mit ca. 6 - 8 Prozent Niederschalgszunahme im Fall einer CO2 Verdoppelung rechnen, bis jetzt etwa 2 - 3 Prozent. Das heißt, die Niederschläge wären 2 - 3 Prozent höher ausgefallen entlang der Elbe, das ist in etwa das, was man der Theorie zufolge dem Treibhauseffekt anlasten könnte.«
M. K.: Das verstehe ich nicht ganz:
Eine (im Schnitt GLOBAL gemessene) CO2 Verdoppelung führt REGIONAL (global gesehen an einem winzigen Flussabschnitt) zu 2-3 % mehr Niederschlag? Wer kann das plausibel machen?
Antwort: Alles der Theorie zufolge "..... Das zeigt alles nur, das die Politik Klimaextreme braucht, um ihre Vorstellungen von einer Klimapolitik in der Bevölkerung durchzudrücken; gäbe es keine Diskussion über Klimaextreme, könnte man der Öffentlichkeit auch keinen Handlungszwang vermitteln."

FAZ 24.8.02 (Druckausgabe, Leserbrief)
Was das Hochwasser mit El Nino zu tun hat
In dem Bericht "Jahrhundertflut in Mitteleuropa" (F.A.Z. vom 9. August) schreiben Sie von den katastrophalen Folgen dieses abnormalen Sommers. Aber in der Verknüpfung der Unwetter mit den globalen Zirkulationsanomalien verzerren einige Ungenauigkeiten und Mißinterpretationen das Bild. Seit Februar dieses Jahres gibt es Daten von Satelliten und Meeresbojen, die auf eine unsaisonale Erwärmung des äquatorialen Pazifiks hindeuten. Solche Erscheinungen sind meistens Hinweise auf die Entwicklung von Warmphasen der südlichen Oszillation, das heißt von El-Nino-Phänomenen des tropischen Pazifiks.
Eine solche Situation kurz vor dem Frühling oder Frühsommer der nördlichen Halbkugel bewirkt eine Überstimulierung der zonalen Zirkulation in den mittleren hohen Breiten. Daraus resultieren sehr unbeständige und rasch wechselnde Wettergeschehen über dem Nordatlantik und Westeuropa. Darum war der Frühling 2002 in Westeuropa so wechselhaft, und darum ist die Sommerzirkulation so sehr charakterisiert von abwechselnden Tieflagen und dem Vorrücken des nordatlantischen Hochdruckgebildes. Daß solche Entwicklungen mit gleichzeitigen Anomalien der Niederschläge in Südostasien, entlang der südamerikanischen Westküste und sogar im Südosten von Nordamerika sowie auch mit extremen Dürren in Indien und Nordamerika verbunden sind, läßt sich erkennen an heftigen Regenfällen über den Philippinen, strengem Winterwetter in Zentral-Chile und einem überdurchschnittlichen Frühsommerregen über Florida. Alle diese Unwetter sind Merkmale der Entwicklung eines El-Nino-Phänomens, wobei der Höhepunkt der klimatologischen Auswirkungen erst im Sommer der südlichen Halbkugel (Dezember bis März) erreicht wird. Daher ist zu erwarten, daß im Herbst und Winter auf der nördlichen Halbkugel ähnliche Wetterstörungen eintreten werden. Solche Entwicklungen sind nicht neu: In jüngster Zeit ist das El-Nino-Phänomen im Pazifik mit verheerenden Überflutungen und abnormalen Sommern in West- und Mitteleuropa in den Jahren 1997-98, 1991-94, 1986-87, 1983,1971-73 (trocken) aufgetreten. Es ist erwiesen, daß es derartige klimatologische Ereignisse seit dem 16. Jahrhundert gibt.
Somit ist es unzutreffend, daß die gegenwärtigen Unwetterkatastrophen über Mitteleuropa Entwicklungen einer selbständigen Wetterlage sind, die nicht mit der allgemeinen Zirkulation der Atmosphäre zusammenhängen. Die "Globalisierung" der Großwetterlagen ist damit wohl hinreichend zu erkennen. Aus diesem Grunde deutet das Frühjahr- und Sommerwetter in Mitteleuropa nicht in direkte Richtung auf eine mögliche Folge der globalen Klimaerwärmung. Sicher aber ist, daß seit 1975 die pazifischen Warm-Episoden (El Nino) sowie auch die kalten Kontrapunkte (La Nina) viel häufiger geworden sind, da die allgemeine "Wärme-Maschine" in den tropischen Zonen in überhitztem Modus verläuft. - Professor Dr. Cesar N. Caviedes, University of Florida, Gainesville, Florida

"Die MSG-Daten werden ganz Europa bessere Wettervorhersagen bescheren"
Ein Vierteljahrhundert nach ihren ersten Meteosat-Wettersatelliten schickt die Europäische Raumfahrtagentur ESA dazu die neue Generation MSG ins All. Naturkatastrophen, aber auch der alltägliche Regenschauer, dürften damit deutlich früher zu erkennen zu sein. Der erste Satellit soll in der Nacht zum Mittwoch in den Orbit starten. Vulkanausbrüche, Dürreperioden und auch mittlere Sintfluten - Warnungen vor derartigen Ereignissen sollen durch die Meteosat Second Generation (MSG) nach Angaben der ESA auf eine sicherere Basis gestellt werden. Dafür werden die Empfänger mit einer deutlich größeren Datenflut aus dem All berieselt: Jede Viertelstunde werden die MSG-Satelliten Bilder zur Erde funken, doppelt so häufig wie die Meteosat der ersten Generation. Dafür verfügen die neuen Satelliten über insgesamt zwölf Messkanäle im sichtbaren und im Infrarot-Bereich statt bislang vier. "Die MSG-Daten werden ganz Europa bessere Wettervorhersagen bescheren."
Neuigkeiten von wetterfest

HOCHWASSER, KLIMA, VERANTWORTUNG, WAHLEN
Krieg und manche Feuersbrunst sind "menschengemacht". Wetter dagegen ist noch immer menschenunabhängig.
Würde man auch nur geringfügig meinen, man könne Wetter wirklich verändern, würden sich dann nicht ganze Heerscharen damit befasssen, "schönes" Wetter herzustellen - (und zu verkaufen)!
Veränderungen des Wetters (in der statistischen Rückschau "Klima" genannt) sind normal.
Die Gletscher, die noch vor nur 400 bis 500 Menschen-Generationen von Skandinavien bis dort, wo heute Weimar liegt oder von den Alpen bis fast in das Gebiet des heutigen Augsburg reichten, sind weit zurückgeschmolzen.
Erst noch 100 Menschen-Generationen näher zu heute war das Wetter in Deutschland so, dass in den damaligen Tundren und Steppen Wälder entstehen konnten.
Es hat also schon immer Wetterveränderungen gegeben ; - warum soll das nicht auch zukünftig so sein?
Mit solchen Veränderungen des Wetters müssen und können wir Menschen leben!
Katastrophen drohen nur, wenn wir Menschen trotz bekannter Veränderungen "einen Zustand im Fluss der Zeit" festhalten wollen! Dies können wir mit derzeitigen menschlichen Mitteln nur begrenzt und nur jeweils so lange, bis eine Anpassung an die veränderte Welt nicht mehr aufzuhalten ist. Je größer der Abstand von der festgehaltenen zur natürlich veränderten Welt wird, desto ruckhafter = katastrophaler können solche Anpassungen werden.
Verantwortlich für solche katastrophalen Anpassungen sind diejenigen, die in Positionen sind, in denen sie das Verhalten von Menschen regeln können, aber trotz bekannter Risiken sich den Wünschen ihrer "Klientel" nicht zu widersetzen trauen.
Da sind z. B. diejenigen, die "immer dichteres bauen am Fluß" zulassen, obwohl sie wissen, dass es auch Hochwässer gibt!
Solchen Verantwortlichen sollten wir ihre Schuld nicht mehr erlassen, indem wir sie z. B. nicht mehr in Positionen lassen/wählen, die sie nicht verantwortlich ausfüllen.
Ganz besonders sollten wir aber diejenigen nicht mehr wählen, die sog. "Umweltargumente" missbrauchen, um früheres Fehlverhalten zu entschuldigen (z. B. durch Einziehung von sog . Ökosteuern zur Abdeckung des absehbar gewesenen Anstiegs der Rentenkosten u. ä.) oder die durch heutiges Fehlverhalten - z. B. durch die Forderung nach einer Minderung des Kohlendioxidgehaltes in der Luft, d. h. einer Minderung des Hauptnährstoffes unserer Pflanzenwelt - bewußt Katastrophen vorbereiten, gegen die das derzeitige Hochwasser vernachlässigbar wäre!
Denn diejenigen laden als zusätzliche Schuld auf sich, dass notwendiges verantwortliches langfristiges Welt-Mitgestalten immer schwerer wird.
Dr. Dr. K. Marquardt Landschaftsarchitekt und Wirtschaftsökologe Dornstadt im August 2002
info@iwoe.de

Solange man Katastrophen wie aktuell die in Ostdeutschland nur mit dem kurzen Gedächtnis der Menschen sieht, sind es immer die größten, schlimmsten und überhaupt Ereignisse. Zugegeben, es ist schlimm!
Wenn aber schon "Fachleute" davon schwafeln, daß solche Überschwemmungen alle 50 bis 100 Jahre vorkommen, kann es sich ja nur um immer wiederkehrende Ereignisse handeln, mit denen die Menschen seit Jahrhunderten leben. Aber damals gab's noch keine Flußbegradigung, gab's noch Auwälder entlang der Flüsse, die die Fluten vorübergehend aufnehmen konnten, und man hat nicht so nahe an die Flüsse herangebaut, schon gar keine Chemiewerke.
Die gleichen "Fachleute", die heute die Globale Erwärmung für die Zustände in Ostdeutschland, Österreich und Tschechien, in Rußland, China und auf den Phillipinen verantwortlich machen, wollten uns in den Siebziger Jahren des vergangenen Jh. weismachen, wir stünden unmittelbar vor einer neuen Eiszeit, nur wiel wir ab 1960 bis Anfang der Achtziger Jahre lausig kalte Winter hatten.
Demnächst wird also Herr Tritt-Ihn im engen Verbund mit der Pfeife Kühn und der schrillen Ober-Pfeife Roth eine weitere Erhöhung der Ökosteuer fordern, weitere Abzocke des Bürgers also, damit Deutschland das Weltklima retten kann. Ich kann nur hoffen, daß diese Pfeifenheinies nach dem 22.09.02 nicht mehr im Bundestag sitzen, schade um den Fischer, aber der wird in der SPD auch was. Ihre Vorzeigefrau Renate Künast hingegen lassen die *****löcher im Regen stehen, vor den Sonnleitners dieser Republik zieht man besser den Schwanz ein, vor der Gen- und Pharmalobby sowieso. Karl Beiß

Klima, Wetter, Unwetter und Überschwemmungen in der Vergangenheit
Es gibt ein bemerkenswertes Buch von DR. F. HAMM: Naturkundliche Chronik Nordwestdeutschlands, 1976, Landbuch-Verlag, Hannover. - Dr. Hamm listet in seinem 370 Seiten starken Werk chronologisch 3.000 Einzelmeldungen aus der Naturkunde und Erd- und Wetterkunde auf, beginnend mit dem Ende der letzten Eiszeit bis Dezember 1970.
Daraus eine kleine Auswahl, die sich im Wesentlichen auf den Beleg von früheren Warm-Phasen und Hochwassern (nicht Winter-Sturmfluten) beschränkt. Ein "genormtes" Klima hat es also nie gegeben, und was uns von der Katastrophenpresse und der sie fütternden Computer-Klima-Diagnostiker heute als "Klimakatastrophe" oder "CO2 als Klimakiller" verkauft wird, erscheint damit fragwürdig.
Bemerkenswerter Weise kommen Geologen oder Paläo-Klimaforscher, die auf Millionen Jahre alte Sediments- oder Gesteinsproben und Eisbohrkerne zurückgreifen können, zu häufig ganz anderen Klimabewertungen als die Wissenschaftler, die mit Computersimulationen Zukunftsszenarien entwickeln. Nur werden die Veröffentlichungen der wenig tageskatastrophenträchtigen Paläo-Forscher kaum in der Tagespresse abgedruckt. Was für ein Mangel an Information! (vergl. BERNER/STREIF, Hrsg.:
Klimafakten, Stuttgart 2000) - Manfred Knake

Sächsische Zeitung, 24.08.02 "Die Seitensprünge des Himmels"

Das Elbe-Hochwasser 1342 - bis heute unübertroffen, Leserbrief in der FAZ

Katastropheure damals wie heute!
Eine Folge von Unwetter und schlechter Ernte war auch, daß der Aberglaube sehr rege wurde und Stoff zu schauerlichen Gespräch bot. Namentlich im traurigen Winter 1816/17 hatten die Furchtsamen Anlaß, das Versagen der Naturkraft mit unheimlichen geheimnisvollen Gewalten in Zusammenhang zu bringen. Davon berichten auch die Zeitungen ..... Unwetter und Überschwemmungen

BUND-Nonsense Flutkatastrophe & Klimawandel
Michael Stöhr, Kreisvorsitzender des Bundes Naturschutz: "Die Flutkatastrophe hat es uns gezeigt. Der Klimawandel ist voll im Gange. Wir kommen an den regenerativen Energien nicht mehr vorbei", mahnt der Naturschützer und verweist neben der Windenergie auch auf andere umweltfreundliche Formen wie Photovoltaik und Solarenergie. Roth-Hippoltsteiner VZ

Verhinderung weiterer Hochwasser wissenschaftlich geklärt
zumindest für den niedersächsischen Windrad-Minister Jüttner (SPD) laut einem Interview mit der
Hannoverschen Allgemeinen Zeitung von vom 26. August 2002. Interview Auszug:
HAZ: Welche weiteren Folgerungen ziehen Sie aus der Flutkatastrophe?
Jüttner: Ich versage es mir rechthaberisch zu sein. Das Notwendige muß nicht erst erfunden werden. Wir fordern seit langem:
1) Eine Reduzierung extremer Wetterlagen durch effiziente Energiegewinnung (!!!! Anm. KEIN SCHREIB- oder DRUCKFEHLER !!!)
2) Mehr und größere Überschwemmungsgebiete sind zu schaffen; es ist fahrlässig dort Bauland auszuweisen und Industrie zuzulassen
3) Schluß mit der Versiegelung der Böden. Die ökologischen Fußabtritte der Menschen müssen kleiner werden ....
12.000 "ökologische Fußabtritte"
Die bisher über 12000 Windräder in Deutschland versiegeln dauerhaft mittels Stahlbetonsockel bereits 7,5 Millionen Kubikmeter Boden bis hinunter in 15m Tiefe und das auch in sensibelsten Naturschutzgebieten. Near-shore, on-shore und off-shore sollen das nach Jüttner noch mehr "ökologische Fußabtritte" werden, in der deutschen Bucht allein auf 42 mal 42 km ....

Süddeutsche Zeitung: Frieden schaffen mit Wind, Wasser und Sonne ...
Missbrauch kaum möglich - Irrtum! Das "Unmögliche" ist bereits eingetroffen, Dank EEG und Privilegierung ....

Unser Verhalten von heute bestimmt das Wetter von morgen!
Die Zunahme von Extremwetterlagen und Hochweasserkatastrophen ist sicher auch dem menschlich verursachten Klimawechsel zuzuschreiben und zeigt, wie ernst wir alle das Thema Umweltschutz nehmen müssen. Unser Verhalten von heute bestimmt das Wetter von morgen! Die Ökosteuer ist ein erfolgreicher Ansatz dieser Bundesregierung, unsere klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. Erfolge sind bereits messbar. Wir müssen weitergehen auf diesem Wege, weitere Umweltschutzmaßnahmen müssen folgen." Herrr Bundesfinanzminister Eichel in der Leipziger Volkszeitung vom 17./18.08.2002 - Kommentar