Mehr als 500 Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen gibt es zur Zeit in Deutschland. 29 Prozent der Stimmen büßten die Grünen bei der letzten NRW-Landtagswahl ein. Die grüne nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn redete das Wahlergebnis schön: "Das lag sicher auch am schönen Wetter ..." Hier irrt die Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen. Denn die Bürger sehen nicht mehr schweigend zu, wie sich der rot-grüne Windwahn Bahn bricht:
Die negativen Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gesundheit, Landschafts- und Ortsbild, Fremdenverkehr, Immobilienwerte, Strompreise und den sozialen Frieden sind nicht mehr zu leugnen.
- Windkraftanlagen sind hoch aufragende, bewegte Technikbauwerke, die alle gewohnten historischen Dimensionen sprengen. Sie verursachen eine erhebliche akustische und optische Unruhe, die jeder Landschaft die Stille nimmt.
- Immer höhere Windkraftanlagen werden immer schneller und immer mehr in Deutschland errichtet. Heutiger Bestand über 10.500!!! Ihr Anteil an der Gesamtstromerzeugung beträgt knapp 2,3%, ihr Anteil an der Senkung der Schadstoffemissionen wenige Promille.
- Die Einsparung fossiler Energien ist kaum messbar. Nach Auskunft der bayerischen Staatsregierung haben 1999 alle in Bayern errichteten Windturbinen mit nur 0,01 % zur Ressourceneinsparung beigetragen. Das ist ein Zehntel Promille!!!
- Die Windkraftanlagen machen kein einziges Kohle- oder Atomkraftwerk überflüssig, weil der Wind nicht immer weht. Ihre Auslastung beträgt im windigen Norden höchstens 25 %, bundesdurchschnittlich 15 %, im windarmen Süden Deutschlands weit darunter. In Deutschland wurde nicht ein einziges konventionelles Kraftwerk abgeschaltet - trotz einer installierten Nennleistung von 7500 MW (Megawatt). Zum Vergleich: In den 30-mal so großen Vereinigten Staaten von Amerika beträgt die Windstromkapazität nur 2500 MW.
- Das neue Stromeinspeisungsgesetz (EEG), gegen die Stimmen von CDU, CSU und FDP im Bundestag verabschiedet, lässt die so genannten Windmüller zu Geldmüllern werden. Ab dem 1.4.2000 macht jede "Mühle" im Tal noch ihr Geld. Folge der von der rot-grünen Koalition gewollten Überförderung der Windenergie ist Korruption, die Zahlung von "Spenden", von "Entschädigungen", von "Akzeptanz-" und "Schweigegeldern".
- Die windige Fehlentwicklung hat vielerorts zu Resolutionen und Anträgen politischer Gremien und Parteien geführt, den "ökonomisch unsinnigen" und "ökologisch fragwürdigen" Ausbau der Windenergie zu stoppen (vgl. Antrag der FDP im Düsseldorfer Landtag vom 23.05.2001, Drucksache 13/1247).