Wie
wahr, mit Enercon und Enron Wind haben gleich die
beiden erfolgreichsten Windschmieden ihr Domizil in
Niedersachsen. Zu den "Gewinnern" des
Jahres 2000 gehören neben Niedersachsen vor allem
Nordrhein-Westfalen mit 241 MW (gegenüber 93 MW im
Jahr 1999), Rheinland-Pfalz (114 MW gegenüber 62
MW), und auch in Hessen kommt der Windkraft-Ausbau
langsam wieder in Fahrt: Immerhin 48 Maschinen mit
rund 45 MW gingen 2000 neu ans Netz, 1999 waren es
lediglich 18 Turbinen mit zwölf MW. Den größten
Windkraft-Anteil an der Stromerzeugung hat jedoch
nach wie vor Schleswig-Holstein mit einer
installierten Leistung von rund 1.175 MW: Mit 2,14
Milliarden Kilowattstunden (kWh) steuerte die
Windenergie im vergangenen Jahr bereits rund 16,5
Prozent zum im Lande verbrauchten Strom bei. "Das
sind mehr als die Stadtwerke Kiel und Lübeck
zusammen in ihrem Verbreitungsgebiet an Strom
verkaufen", sorgte Schleswig-Holsteins
Energieminister Claus Möller für einen
anschaulichen Vergleich. Das von Möller für 2010
prognostizierte Ausbauziel von 1.200 MW wird
voraussichtlich 2002 mit rund 1.400 MW mehr als
erfüllt sein. Möller geht davon aus, dass schon
2003 rund 25 Prozent des im nördlichsten Bundesland
verbrauchten Stromes durch Windenergie erzeugt wird.
Dann sei der Ausbau der Windenergie zu Lande
weitgehend abgeschlossen. Durch das sogenannte
"Repowering" sollen in den folgenden Jahren
die vielen kleinen Anlagen durch weniger, aber
leistungsfähigere Windturbinen ersetzt werden. Vom
"Repowering" sind andere Bundesländer noch
weit entfernt; im Gegenteil: Trotz zahlreicher
geeigneter Flächen hat sich der Windkraft-Ausbau in
einigen Regionen, darunter alle fünf neuen
Bundesländer, gegenüber 1999 zum Teil drastisch
verlangsamt. So sank beispielsweise in Brandenburg
die neu installierte Leistung von 215 auf 85 MW im
vergangenen Jahr, in Sachsen von 125 auf 55 MW.
Sachsen
fällt beim Ausbau zurück
Im
Freistaat will Ministerpräsident Kurt Biedenkopf den
Ausbau gar noch weiter einschränken. Ein Brief an
seine Parteikollegin Karin Strempel Ende
vergangenen Jahres lässt Böses ahnen: "Wir
haben den Gegenstand [die wachsende Zahl der
Windturbinen/die Red.] schon mehrfach im Kabinett
behandelt und ich werde Ihr Schreiben noch einmal zum
Anlass nehmen darauf hinzuwirken, dass bei
Genehmigungen restriktiver verfahren wird. In
Wirklichkeit handelt es sich bei diesen Anlagen um
"Gelddruckmaschinen". Sie sind ökonomisch
ebenso sinnlos wie ökologisch. Wir sollten deshalb
darauf hinwirken, dass keine weiteren Anlagen dieser
Art erstellt werden können. Jedenfalls werde ich
mich darum kümmern." Mit Empörung haben
alle Verbände der regenerativen Energien in Sachsen
auf das Schreiben reagiert. "Wie will der
Freistaat denn seine Ziele beim Ausbau der
erneuerbaren Energien erreichen, wenn die
Landesregierung nicht auch auf die Windkraft
setzt", fragt beispielsweise der
BWE-Landesvertreter Tilo Elfruth aus Zwickau. Jetzt
wartet der BWE auf eine Antwort aus der Dresdner
Staatskanzlei. Dem sächsischen Oberwächter über
die unberührte Landschaft sei der jüngste Bericht
des IPCC (International Panel on Climate Change) als
Lektüre empfohlen, der Ende Januar in Schanghai
vorgestellt wurde. In der von den Vereinten Nationen
beauftragten Studie kommen 123 der weltweit
führenden Klima-Wissenschaftler zu dem Schluss, dass
es eine schnellere und "potenziell
katastrophale globale Erwärmung" von 1,4
bis 5,6 Grad in diesem Jahrhundert geben wird. Als
Folge könnte der Meeresspiegel bis 2100 um neun bis
88 Zentimeter steigen. "Der Bericht sollte in
jeder Hauptstadt und jeder Gemeinde die Alarmglocken
klingeln lassen", betonte Klaus Töpfer,
Direktor des UN-Umweltprogramms Unep. Sein
Lösungsansatz: "Wir sollten kühn mit
sauberen Energietechnologien voranschreiten."
Und dazu gehört auch die Windkraft-Technik. Der
sächsische Ministerpräsident Biedenkopf verkennt
mit seinem Ritt gegen die Windmühlen nicht nur die
Bedeutung der Windkraft für den Klimaschutz, sondern
auch für den Arbeitsmarkt. Nach Schätzungen des BWE
beschäftigt die deutsche Windkraft-Branche derzeit
rund 30.000 Mitarbeiter. Der Umsatz der Branche
betrug im vergangenen Jahr annähernd vier Milliarden
Mark. Einige Anlagen- und Komponentenhersteller haben
ihre Fertigungsstätten auch in den neuen
Bundesländern, wie beispielsweise die Nordex GmbH in
Rostock und die Enercon GmbH in Magdeburg. In der
Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts fertigen bereits
über 500 Mitarbeiter vor allem die E-66 mit 1,5 oder
1,8 Megawatt Nennleistung. In Deutschland errichtete
Enercon im vergangenen Jahr 195 Maschinen der E-66,
davon allein 125 in Niedersachsen. Hinzu kamen
bundesweit 189 Anlagen der 500-/600-Kilowatt-Turbine
E-40 sowie 26 Megawatt-Anlagen vom Typ E-58 und eine
E-12 mit 30 Kilowatt in Bayern. Damit bleibt die
Auricher Windschmiede mit einem Anteil von 27,4
Prozent an der neu installierten Leistung - knapp
zwei Prozent mehr als 1999 - klarer Marktführer in
Deutschland.
Enercon
kurbelt den Export kräftig an
Auch
das Exportgeschäft gewinnt beim Team um Firmenchef
Aloys Wobben weiter an Fahrt: Im vergangenen Jahr
gingen fast 40 Prozent aller von Enercon gefertigten
Anlagen ins Ausland, bei der Leistung betrug der
Exportanteil rund ein Viertel. Exportschlager war die
E-40, von der Wobben 192 Maschinen ins Ausland
verkaufen konnte; Hauptabnehmer der
600-Kilowatt-Maschine waren Spanien und Italien. In
der Hersteller-Rangliste deutlich verbessern konnte
sich die Enron Wind GmbH aus Salzbergen: Mit einem
Marktanteil von 14,9 Prozent - ebenfalls knapp zwei
Prozent mehr als 1999 - schoben sich die
Südemsländer von Platz Vier auf Platz Zwei vor.
Damit traf der frühere Geschäftsführer Finn Hansen
mit seiner Anfang vergangenen Jahres gegenüber der
Neuen Energie gemachten Prognose von einem
17-prozentigen Marktanteil (Neue Energie 3/2000)
durchaus in die Nähe des Schwarzen.
Gerüchte
um den Verkauf von Enron
Zu
den größten im vergangenen Jahr gebauten Projekten
zählt der Windpark Emlichheim an der
deutsch-niederländischen Grenze mit 31,5 Megawatt
(siehe Seite 104). Und nach jahrelanger Abstinenz
drehen sich auch im Ausland wieder neue Windturbinen
mit dem "Enron"-Signet: Sieben
Offshore-Turbinen gingen im Herbst im schwedischen
Utgrunden ans Netz, und auch aus der neuen
Fertigungsstätte im spanischen Noblejas rollten die
ersten sieben Enron-Turbinen mit jeweils 750 Kilowatt
Nennleistung. Mittlerweile ist dort auch der Prototyp
der neuen Enron Wind 900S, eine 900-kW-Maschine mit
55 Meter Rotordurchmesser, variabler Drehzahl und
Pitch-Regulierung, ans Netz gegangen. Ob das
"Enron"-Emblem allerdings noch lange die
Gondeln der Salzbergener Windrotoren-Fabrik
schmückt, ist ungewiss: Bei der Boston Bank ist
Enron Wind, eine Tochter des texanischen
Energiemultis Enron Corp., zum Verkauf gelistet. Als
potenzielle Käufer werden derzeit die Siemens AG,
die Mineralölkonzerne Shell und BP sowie die Vestas
Wind Systems A/S aus Dänemark gehandelt. Interessant
dürften vor allem die Enron-Fertigungshallen im
kalifornischen Tehachapi sein, von wo aus der große
amerikanische Markt beliefert werden könnte. In
Salzbergen wollte sich Geschäftsführer Herbert
Peels jedoch gegenüber der Neuen Energie derzeit
nicht weiter zu dieser Entwicklung äußern. Den
vorjährigen zweiten Platz beim Aufstellungs-Ranking
hat die Vestas Deutschland GmbH aus Husum
eingebüßt, deren Marktanteil an der neu
installierten Leistung um 2,5 Prozent auf 13,2
Prozent sank. "Im Großen und Ganzen sind wir
zufrieden", sagt Vestas-Sprecher Andreas
Eichler, "wenngleich wir gerne den zweiten
Platz gehalten hätten. Aber wir haben einige
Projekte im Bereich der e.dis Energie Nord AG, die
einfach nicht vorankommen," verweist Eichler
auf die allseits bekannte Blockadehaltung des
nordostdeutschen Netzbetreibers (Neue Energie
9/2000). Da halfen auch die beiden Großprojekte im
schleswig-holsteinischen Huje bei Itzehoe (15 mal
V66/ 1.65MW) sowie in Meerhof und Wünnenberg-Helmern
südlich von Paderborn (18 mal V66/1.65MW) nicht
weiter. Dort, am Rande des Eggegebirges, entsteht
derzeit einer der größten Windparks Europas mit
über 60 Anlagen der Megawatt-Klasse (Neue Energie
9/2000).
AN
windenergie legt kontinuierlich zu
Im
Dezember vergangenen Jahres konnte Vestas jedoch
immerhin die ersten drei Maschinen der neuen Vestas
V52 mit 850 Kilowatt Nennleistung, variabler Drehzahl
und Pitch-Regulierung in Baalberge zwischen Magdeburg
und Halle (Saale) errichten. "Mit dieser
Maschine und unserer Zwei-Megawatt-Turbine V80 sind
wir für dieses Jahr gut gerüstet", zeigt
sich Eichler zuversichtlich, 2001 wieder mehr
Marktanteile zu erobern. Kräftig zulegen konnte im
vergangenen Jahr die AN windenergie GmbH aus Bremen,
die ihren Marktanteil um zwei Prozent auf 11,1
Prozent steigerte und nun Platz Vier einnimmt.
"Wir haben uns in den letzten zehn Jahren auf
einer geraden Linie bewegt", sagt
AN-Geschäftsführer Norbert Giese, "nicht
steil, aber kontinuierlich nach oben". Dass
im Jahr 2000 gleich 108 Turbinen der 1,3 MW-Anlage
ausgeliefert werden konnten, wertet Giese
"als Beleg für eine ausgereifte Technik, die
wir konsequent sechs Jahre lang verbessert
haben." Auch bei der Serienfertigung der
neuen Zwei-MW-Maschine setzen die Hansestädter von
der Weser auf Kontinuität statt auf spektakuläre
Verkaufserfolge. Die Bremer überflügelten mit ihrem
Zweit-Prozent-Sprung nach vorne knapp die NEG Micon
Deutschland GmbH, die es auf einen Marktanteil von
10,9 Prozent brachte und damit ungefähr das 99er
Ergebnis erreichte. Die von NEG-Micon-Präsident
Torben Bjerre-Madsen anvisierten 15 Prozent (Neue
Energie 4/2000) erwiesen sich jedoch nicht als
"eine realistische Größe".
Bjerre-Madsen zeigte sich dennoch zufrieden:
"Nach dem Beinahe-Crash im Jahr 1999 wäre
eigentlich bei den Verkaufszahlen ein Einbruch zu
erwarten gewesen. Dass wir noch zulegen konnten zeigt
uns, dass wir das Vertrauen der Investoren
zurückgewonnen haben."
Nordex
büßt massiv Marktanteile ein
Auch
NEG Micon errichtete im vergangenen Jahr die ersten
Maschinen eines neuen Anlagentyps: Acht Maschinen der
NM 900/52, eine stall-geregelte 900-Kilowatt-Maschine
mit zwei festen Drehzahlen und 52 Meter
Rotordurchmesser, gingen im Dezember an verschiedenen
Standorten ans Netz. Den 15-prozentigen Marktanteil
erwartet Bjerre-Madsen von seiner Deutschland-Filiale
übrigens nun Ende diesen Jahres. Während die
Ostenfelder immerhin ihren Marktanteil leicht
ausbauen konnten, brachte das Jahr 2000 für die
Borsig Energy GmbH aus Oberhausen einen dramatischen
Einbruch. Belegten die Borsig-Töchter Nordex und
Südwind Ende 1999 mit zusammen 14,8 Prozent immerhin
noch Platz Drei, so reichte es zwölf Monate später
nur noch zu Platz sechs. Noch dramatischer: Die
Absatzzahlen sanken von 232 auf 147 MW, was einem
Marktanteil von 8,8 Prozent ergibt. "In
diesem Jahr wird es wieder besser", hofft
Borsig-Sprecher Ralf Peters. "Wir wollen die
N-80 und die neue, pitch-geregelte N-50 mit 800
Kilowatt am Markt einführen. Außerdem gibt es ein
enormes Interesse an der S-70/77, das Auftragsvolumen
für 2001 liegt im dreistelligen
Millionenbereich." Ohne die 38
Südwind-Anlagen vom Typ S46 und S70 läge die Borsig
Energy sogar nur bei 6,5 Prozent.
DeWind
übersteigt Fünf-Prozent-Marke
Damit
würden der DeWind AG nur noch wenige Megawatt für
den Sprung auf Platz Sechs fehlen. Im Jahr 2000
brachten es die Lübecker immerhin auf einen
Marktanteil von 5,6 Prozent der installierten
Leistung, über ein Prozent mehr als 1999. "Im
vergangenen Jahr haben wir wichtige Ziele erreicht:
das Wachstum fortzusetzen, den Markt weiter zu
durchdringen und ein neues Produkt zu platzieren",
bewertet der DeWind-Vorstandsvorsitzender Hugo
Schippmann das Jahr 2000. Von der neuen
"D6" mit 1,25 MW Nennleistung und 63 Meter
Rotordurchmesser stellten die DeWind-Monteure neun
Anlagen in Drohndorf bei Aschersleben auf. Für das
Jahr 2001 plant DeWind laut Schippmann neue Modelle:
"Wir wollen im Herbst auf der Windtech in Husum
einen völlig neuen Anlagentyp in der
Zwei-Megawatt-Klasse präsentieren."
Gleichfalls in der Entwicklung seien Anlagen in der
Leistungsklasse von drei bis fünf Megawatt.
Kleine
Hersteller setzen auf die MD70
Unterhalb
der Fünf-Prozent-Marke tummeln sich sieben weitere
Anlagenhersteller, von denen drei im Megawatt-Bereich
auf das gleiche "Pferd" setzen: die vom
Rendsburger Ingenieurbüro Pro+Pro entwickelte MD
70/77. Die Husumer Jacobs Energie GmbH installierte
im vergangenen Jahr gleich 21 dieser
1,5-Megawatt-Maschine, davon neun im Windpark
Riepsdorf der Denker & Dr. Wulf KG in
Ostholstein. Die Fuhrländer AG aus Waigandshain
baute im rheinland-pfälzischen Lirstal nordwestlich
von Cochem an der Mosel "ihre" erste MD 70
auf, die Brandenburgische Wind- und
Umwelttechnologien GmbH (bwu) aus Britz errichtete
die erste MD 70 in Lichterfelde bei Eberswalde, in
unmittelbarer Nähe des Firmensitzes. Um die
Aktivitäten der beider "Windtöchter"
Jacobs und bwu besser abzustimmen, hat die Denker
& Dr. Wulf KG mittlerweile eine gemeinsame
Verwaltungsgesellschaft gegründet, die auch Basis
für den Einstieg eines neues Gesellschafters sein
könnte. Noch beim Schlussspurt für ihre neuen
Megawatt-Maschinen sind gleich drei Hersteller: die
Frisia Windkraftanlagen Produktion GmbH aus Minden,
Lagerwey the Windmaster aus den Niederlanden sowie
die Brand Elektro GmbH aus Neubrandenburg, die im
Dezember als "Newcomer des Jahres" 18
Zweiblatt-Rotoren mit je 750 Kilowatt im Windpark
Iven bei Greifswald installierte (siehe Seite 66).
Neu dazukommen wird in diesem Jahr zudem die
1,2-MW-Maschine der Vensys Energiesysteme GmbH aus
Saarbrücken, an der die proVento-Gruppe aus Koblenz
maßgeblich beteiligt ist (siehe Seite 70). Und dann
ist da noch Gerd Seel, Windkraft-Urgestein aus
Baden-Württemberg und Geschäftsführer der Seewind
Windenergiesysteme GmbH aus Walzbachtal, der im
vergangenen Jahr nochmals zwei Windturbinen mit je
750 kW installieren konnte. "Leider haben wir
als kleiner Hersteller nur geringe Marktchancen,
zumal es so ist, dass unsere 750-kW-Anlage von NEG
Micon mittlerweile nicht mehr produziert wird",
ärgert sich der Badener. Sein vierköpfiges Team
konzentriert sich deshalb voll auf Fremdmontagen: Im
letzten Jahr baute die Seewind-Crew drei Fundamente
für Nordex und fünf Fundamente für Fuhrländer,
außerdem errichteten die Monteure acht
Megawatt-Maschinen für den Hersteller aus dem
Westerwald. Seine 110-kW-Anlage lässt Seel
mittlerweile im polnischen Breslau von der Firma ZEC
Wroclaw für den osteuropäischen Markt in Lizenz
fertigen. "Im Falle eines Falles können wir
aber auch noch eine Anlage nach Deutschland
reimportieren", betont Seel.
Trend
zu größeren Anlagen hält an
Das
ist eher unwahrscheinlich: Die durchschnittliche
Nennleistung der neu errichteten Anlagen betrug im
letzten Jahr 1.115 Kilowatt, von den 1.496 neuen
Windturbinen hatten ganze drei Maschinen eine
Nennleistung von weniger als 500 Kilowatt. Der Trend
zu großen Turbinen scheint ungebrochen, was auch ein
weiteres Indiz für den Windkraft in Deutschland ist.
Wie sagte Hermann Scheer, der SPD-Fachmann im
Energiesektor, so treffend auf dem
BWE-Neujahrsempfang (siehe Seite 86): "Die
Windkraft wird hierzulande für die nächsten Jahren
die Lokomotive beim Ausbau der regenerativen Energien
sein."