"Mein herzliches Mitleid", mailte uns am 17. Februar 2002 ein Windgläubiger und bezeichnete die Windkraftgegner zynisch als "bedauernswerte Gestalten". Recht hätte der Mann von der anderen Seite gehabt, wenn am 22. September Rot-Grün einen haushohen Sieg eingefahren hätte. So aber bestehen halbwegs gute Aussichten, dass die Kopfdenker in allen Parteien die Oberhand gewinnen, ihre grün-ideologischen Bauchdenker majorisieren und schließlich der windigen Fehlentwicklung in Deutschland ein Ende bereiten. Es besteht Hoffnung, dass eine neue Bundesregierung endlich die Sorgen windkraftgeschädigter Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt, dass sie nicht rigoros und rücksichtslos über die vielen Anträge und Resolutionen der Kommunalpolitik und der um ihr Recht kämpfenden Bürger sich hinwegsetzt, dass sie nicht eine kurzsichtige, kontraproduktive Politik zum Nutzen weniger und zum Schaden vieler betreibt, dass sie erkennt, was im Darmstädter Manifest mehr als einhundert Professoren und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sagen, bereits im Jahre 1998 gesagt haben:

Windkraft ist