neuere Meldungen

20.04. - 27.04.02

NEUE PRESSE
Ausstieg aus Bürgerwindpark
KRONACH 25.04.2002  So schnell wie möglich möchte die Gemeinde Steinbach am Wald ihre Beteiligung am "Bürgerwindpark Himmelreich" der WEVO Windenergieversorgung aufgeben. Bis zur nächsten Sitzung soll geprüft werden, unter welchen Voraussetzungen die Gemeinde vorzeitig aussteigen kann. Nach dem 2. Bürgermeister Dieter Haase, auf dessen Antrag der Punkt auf die Tagesordnung kam, ist die Firma finanziell angeschlagen. Er stellte den Antrag, sofort auszutreten, um nicht noch mehr zahlen zu müssen, falls nach dem Gesellschaftsvertrag eine Nachschusspflicht für die Gemeinde besteht. Auf Antrag von Klaus Neubauer sollen aber vorher noch die Ausstiegsmodalitäten geprüft werden. pf
HÜGELLAND-Spot(t)light
"Wie der Herr so das G'scherr", sagt der Volksmund. Wahrlich die "Herren" des "Bürgerwindparks Himmelreich" warben im Prospekt mit himmlischen Angaben, leider nicht unter der Überschrift
"Mehr Mache als Sache". JS

Region: Kreis Limburg-Weilburg im Westen von Hessen, Grenzland nach Rheinland-Pfalz, Höchstgelegene Gemeinde des Kreises im Westerwald.
Mengerskirchener Gemeindeparlament will 130Meter hohe Windkraftanalge verhindern
Gemeinde Mengerskirchen - Homepage mit Kontaktformular für Mails: http://www.mengerskirchen.de

Die Sprechblasen von "umweltfreundlicher Energie" und "Windstrom anstatt Atomstrom" nehmen inzwischen weder Gerhard Bökel noch Kurt Beck mehr einfach so in den Mund, weil die Realität etwas anders ist und sie das inzwischen auch wissen.
Lieber Genosse Willi Eckert,
wir sollten und wirklich einmal über die heutige Windkraft und ihre realen Auswirkungen und Hintergründe unterhalten. Die Sprechblasen von "umweltfreundlicher Energie" und "Windstrom anstatt Atomstrom" nehmen inzwischen weder Gerhard Bökel noch Kurt Beck mehr einfach so in den Mund, weil die Realität etwas anders ist und sie das inzwischen auch wissen. Es wird aber wohl leider erst bis nach einer verlorenen Bundestagswahl 2002 dauern, bis auch die Bundes-SPD das einsehen wird.
Was hier im "Namen der Umwelt" mit den Bürgern, Steuerzahlern und Stromkunden getrieben wird, während gleichzeitig immer mehr "schmutziger" ukrainisch-russischer Atomstrom in die BRD importiert wird durch unsere Stromkonzerne mitsamt deren SPD-Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern, das ist ein wahrer Skandal.
Einen ausführlichen Brief dazu habe ich bereits an die Gemeinde Mengerskirchen geschrieben. Wenn mir eine Faxnummer bekannt wäre würde ich den auch nach Winkels senden.
Ich bin übrigens nicht nur langjähriger aktiver Naturschützer, sondern auch der Autor der "Bundesdatenbank Windradunfälle"
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm
und der diese ergänzenden Feuerwehrhinweise
http://members.aol.com/fswemedien/feuerwehr.htm
Am letzten Samstag erst war die Autobahn A44 Kassel-Dortmund bei Paderborn für 13 Stunden (!!!) total gesperrt wegen eines Windradbrandes nahe der Autobahn. Der 5. Brand einer WKA in 2002! Kaum jemand weiß, daß man auch in Mengerskirchen Brände in Höhen über 35m nicht löschen kann, weil die Feuerwehrleitern nicht höher gehen und daß man kein Wasser verwenden darf wegen der Hochspannung, nur Schaum. Dann weiß wohl auch keiner, daß die Windräder seltsamerweise KEINEM TÜV unterliegen. Sie können also ab Bau laufen oder umfallen oder abbrennen wie sie wollen. Das Thema WKAs ist etwas kopmplexer als ein simples Öko-Rädchen zur "umweltfreundlichen Stromerzeugung. Ich bin wie gesagt gern bereit, hierüber einmal ausführlich zu informieren, ohne ideologische Scheuklappen und sachlich nüchtern.
Mit freundlichen Grüßen, Werner Eisenkopf

Alser-grie-Soos orrer Quer-dorsch-de-Gaade:
Man nehme: Klimaschutz - Reaktorkatastrophe von Tschernoby- Zukunftstechnologien des bevorstehenden Solarzeitalter, an deren Folgen noch immer tausende Menschen leiden, zwaa Lot evanglisch Kersch vemixt mit strahlengeschädigten Kindern in der Region Gomel in Weißrussland, vermengt das Ganze mit der Energiewirtschaft, schmeckt mit ABO-Windenergie und Beteiligungsmöglichkeiten an Windparks ab. - Das Ergebnis: Alternative-Energiewendetage-Umwelt- und Friedensfest.
Guten Appetit! - Vorsicht, die Wirkung ist "durchschlagend", nicht ohne Folgen und Risiken ...
Alzey: Energiewende auf dem Rossmarkt
Bündnis 90/Die Grünen laden am Freitag, den 26.4. und Samstag, den 27.4. 2002 auf den Roßmarkt ein.

Parallel zum Bau von Temelin - Tschechen s/wollen "Erneuerbare" ausbauen, um das KKW überflüssig zu machen ...
»Tschechien will den Anteil Erneuerbare Energien an der gesamten Energieversorgung von heute 1,5% auf 6% Prozent im Jahre 2010 steigern. Dies erklärte der stellvertretende Wirtschaftsminister Frantisek Kubelka bei einem Gespräch mit Hans-Josef Fell, MdB in Prag. Sehr interessiert zeigte sich Kubelka an den in Deutschland erreichten Erfolgen und Markteinführungsinstrumenten, vor allem dem deutschen Erneuerbaren-Energien-Gesetz.« - Für ein erfolgreiches Erreichen der tschechischen Ausbauziele seien Vergütungssysteme für Erneuerbare Energien notwendig wie z. B. das "gute" deutsche EEG, das zwanzigjährige Vergütung garantiert.Anderenfalls sei kein nennenswerter Ausbau in Tschechien zu erwarten. »Daher gäbe es noch keine Perspektive für ein rentables Investment in Stromerzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien. Auch seien einige Vergütungssätze zum Beispiel für die Fotovoltaik zu niedrig angesetzt.« + 26.04.2002 + Tschechien will Erneuerbare Energien ausbauen (27.04.02)

"Gedankenaustausch" (siehe auch Presse)

MEMORANDUM
der durch Windindustrieanlagen betroffenen Einwohner in NRW
Trotz wiederholter Gesprächsrunden mit dem zuständigen Bauminister und stv. Ministerpräsidenten Dr. Vesper, an denen sich Vertreter zahlloser Bürger und Bürgerinitiativen guten Willens beteiligten ist auch der heute am 22.04.02 diskutierte neue Entwurf eines Winderlasses für NRW so weit von den Minimalforderungen zum Schutz betroffener Menschen vor diesen Industrie-Giganten entfernt, daß weitere Gesprächsrunden nur noch Sinn machen, wenn folgende Minimalforderungen im Winderlaß Eingang finden:
1. Mindestabstand von Windanlagen zu jeglicher Wohnbebauung von 800m
2. Mindestabstand von Windanlagen zu Autobahnen/Bundesstraßen von 500m
3. Jeglicher Ausschluß von Windanlagen in Schutzgebieten
4. Generelle Ausschlußwirkung für Windanlagen außerhalb von für Windindustrieanlagen ausgewiesenen Flächen
5. Raumbedeutsamkeit jeder Windanlage ab 500kW Nennleistung
6. Keine Erlasse der Ministerien in laufende Genehmigungsverfahren hinein
7. Ehemalige Militärgelände kommen ausschließlich für den Naturschutz und die naturnahe Erholung in Betracht, nicht für Windfarmen
8. Waldgebiete sind generell Ausschlussgebiete
9. Schutzmöglichkeiten der Bevölkerung durch Bebauungspläne sind aufzuzeigen
10. Meldepflicht für Unfälle mit und durch Windanlagen
11. Finanzierung von Gutachten zu den ursächlichen Immissionen durch Windanlagen und ihren Folgen für die betroffenen Menschen incl. der vielfältigen sozialen Folgen
12. Unterbindung von Umgehungen der BNatSchG, BImSchG, UVPG u.a.
13. Vollständige Umsetzung der Rechtsprechung des OVG Münster in Sachen Windkraft
Düsseldorf, den 22.04.02

Nach Sachsen-Anhalt ist der Kanzler schlecht gelaunt!
Lautet sein Spruch gegen Stoiber
Chancen für alle - oder Vorteile für wenige?
Wenn Otto Normalbürger über Stromrechnung und Steuergroschen gezwungen wird, die enormen Profite der Windradnutznießer zu finanzieren, Großkunden sich jedoch erfolgreich drücken dürfen, ist das neuerdings soziale Gerechtigkeit?
Sind die Interessen der Windbranche und deren "Markteinführung" der SPD wichtiger als die berechtigten Interessen der Bürger?
Ignoriert die SPD dafür willentlich und wissentlich markwirtschaftliche und demokratische Regeln?

Wortneuschöpfgung: "Nachhaltige Mobilität" - Sie fragen, was das ist?
Das ist die Bahn, weil sie - im Gegensatz zu Windrädern - gegen den Klimakollaps wirksam sein soll.
Trittin will Bahnfahren günstiger machen
Halbe Mehrwertsteuer auch für Fernverkehrsfahrkarten / Eichel lehnt ab
»Der Minister sprach sich bei der Veranstaltung "Nachhaltige Mobilität" des Verbandes Allianz pro Schiene am Dienstag in Berlin dafür aus, die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrkarten auch auf Strecken von mehr als 50 Kilometern auf den ermäßigten Satz von 7 Prozent zu reduzieren. Die Deutsche Bahn habe in den neunziger Jahren den Kohlendioxyd-Ausstoß im Personenverkehr um 24 Prozent und im Güterverkehr um 33 Prozent gesenkt. Zwischen 2000 und 2001 sei der Ausstoß des Klimagases im Personenverkehr bei steigender Beförderungsleistung um weitere 7,8 Prozent reduziert worden. Die Bahn sei ein wirksames Instrument gegen den Klimakollaps.«

Die Erde erwärme sich, und zwar gleichgültig, wie stark sich in den nächsten Jahren die Emissionen von Treibhausgasen ändern. Ergo schaffen wir am besten so schnell wie möglich diesen ganzen unsinngen wie nutzlosen, dafür aber teuren Windradschwindel und Emissionshandel-Larifari ab! - Das Klima im Jahre 2030

Region Hannover
Die Bastelversuche an den Gehirnen der Allerkleinsten
Bantorf:Standort großes Expo-Windrad - Wohnort von "Oberklimaschützer" Udo Sahling

Infomail aus dem Norden: Am 22.04.02 erschien ein Zeitungsartikel in der Sulinger, der die Windkraftparty ankündigt!!! Findet am 28.4. statt und ach, es wird ja so nett werden, auch für Kinder, mit Karusell und Pommes-Bude. Erwachsene können sich übrigens noch einkaufen und so stolze Miteigentümer der WEA werden, wird versprochen. - DAS kennen wir hier schon länger: Mitten in der Brut- und Setzzeit sind zum Schaden von Fauna und Flora mit Freibier und Würstchen viele Menschen mit ihren Fahrzeugen in die Gemarkung auf den Spannagel gelockt worden, was zu einer Störung und Beunruhigung nicht nur an Ort und Stelle, sondern in dem ganzen umliegenden Areal führte. Im Mai, wenn die Wildtiere Junge führen, ist es unverantwortlich, Menschenmengen mit ihren Fahrzeugen in die freie Natur zu dirigieren. (25.04.02)

Zum „Tag gegen Laerm“ am 24. April 2002
Umweltbundesamt startet „Hilfe bei Laermproblemen“ im Internet
http://www.umweltbundesamt.de, Stichwort „Hilfe bei Laermproblemen“. Auf die Antwort bei Windrotorlärm sind wir schon gespannt ...

"So wie weiland Moses die Israeliten durch das Rote Meer ins gelobte Land führte, so wollen Hermann Scheer und andere wohlmeinende Öko-Pharisäer uns auf den rechten Weg bringen, notfalls durch Raum und Zeit, über Einstein-Rosen-Brücken durch die Black Holes der Milchstraße, in ein gelobtes Öko-Deutschland, wo wir einen Himmel, zwar nicht voller Geigen, aber dafür voller Windradrotoren bekommen, die uns hörbar (Lärm) und unhörbar (Infraschall) als verdientes Fegefeuer auf dieser Erde erst einmal gerechterweise lange leiden lassen, bevor wir anschließend über den eigenen erlösenden Exitus, die danach fürwahr himmlische Ruhe endlich erleben und geniessen werden... "

Heute verspargeln wir Deutschland und morgen die ganze Welt
Was "ehrenwerte" Leute wie SPD-MdB Hermann Scheer, Franz Alt + Co.
da mit den deutschen Bürgern machen, ist Politik ohne Skrupel:


Bildmanipulation
Das Original wie der wenig orginelle Text sind zu bestaunen unter:
15.04.2002 + Windiger Protest von Honoratioren gegen WKA
Kommentar eines alten Hasen: das fälschen von fotomontagen bzw. computersimulationen seitens der windkraftbranche ist gängige praxis, zuerst angewandt im hochtaunus in weilrod-hasselbach vor 5 jahren.
die herrn mdb scheer vorschwebenden 166.000 gelddruckmaschienen sind nicht abwegig. in rheinland-pfalz liegen zu den 500 bestehenden anlagen 8.000 (achttausend) anträge vor. herr scheer hält nach eigenen angaben jährlich 100 windkraft-vorträge. zum wohle des volkes ... - und wann genügt er seinen abgeordneten-pflichten?
franz alt tingelt über die dörfer und erzählt über den steigenden meeresspiegel, millionen windkraft-arbeitsplätze und solaren unfug.
Bis zu 15.000,--DM bekommt Franz Alt pro Windkraft-Vortrag ...
Anmerkung:
In Schleswig-Holstein ist EON jetzt verpflichtet worden, über 100 km neue Hochspannungsleitungen zu bauen, um weitere 1000 MW Windkraft zu ermöglichen. Wo bleibt bei diesem Hochspannungsmastenzubau der Protest der "Umweltschützer" und die Vision der hochspannungsmastenfreien Landschaft wegen dezentraler EStromversorgung  des Herrn Scheer.

Freiherr von dem Busche kehrt Rat den Rücken
Seinen Austritt aus dem Rat für Nachhaltige Entwicklung hat Philip Frhr. von dem Bussche erklärt, Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Damit reagierte er auf die von der Bundesregierung jüngst beschlossene nationale Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland, in der als einer der Indikatoren "20 % Ökolandbau bis zum Jahr 2010" festgesetzt wird. In einem Schreiben an Bundeskanzler Gerhard Schröder wies Frhr. von dem Bussche darauf hin, dass "der Ökolandbau zwar eine attraktive Form der Landwirtschaft, aber keinesfalls als genereller Indikator für eine nachhaltige Entwicklung" geeignet sei. Da sich die Bundesregierung in dieser zentralen Frage "gegen den Sachverstand und für die Ideologie" entschieden habe und wissenschaftliche Expertisen in den Wind schlage, "sehe ich in einer Fortsetzung meiner Arbeit im Rat für Nachhaltige Entwicklung keinen Sinn mehr", so von dem Bussche.
Die Aufgabe des 17-köpfigen Rates ist es, konkrete Vorschläge und Beiträge für eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. DLG-Präsident von dem Bussche war der einzige Vertreter aus der Landwirtschaft. (TOP AGRAR, 22.4.2002)

Im Würselener Norden sollen acht Windräder entstehen
Widerstand gegen Windpark

Firma Energie-Kontor aus Bremen auf möchte auf dem Gelände zwischen Elchenrath, Euchen und Birk einen Windpark mit 140 Meter hohen Windrädern errichten. Dazu gibt es sogar schon eine Vorlage für den Ausschuss für Umwelt- und Stadtentwicklung, doch mehren sich die Stimmen, diesen Punkt wieder von der Tagesordnung abzusetzen. Zu groß sei noch der Beratungsbedarf in den einzelnen Fraktionen, zu wenig könne man sich mit den Planungen anfreunden. Auf besagter Fläche sollen sechs Windräder mit einer Nabenhöhe von zirka 100 Metern und einem Rotordurchmesser von zirka 77 Metern entstehen, zwei zusätzliche sind zwischen Birk und Duffesheide geplant.
Da es sich im ersten Fall um einen zusammenhängenden Windpark von mehr als drei Anlagen handelt, ist die Bezirksregierung in Köln nach Bundesimmissionsschutzgesetz Genehmigungsbehörde.
Ein Stadtverordneter: "Wir müssen uns hier etwas einfallen lassen. Wenn Köln das durchdrücken will, gehen wir auf die Barrikaden und der Protest seinerzeit gegen das Aquana und jetzt gegen die Euregiobahn wird dann bei weitem in den Schatten gestellt werden." - Aachener Nachrichten Online, 23.04.2002, Lokalteil Nordkreis. (24.04.02)

Mief des Dirigismus
Der frische Wind dank Windkraftanlagen von Repower Systems (NZZ 27. 3. 02) hat keineswegs den frischen Duft des Aufschwungs am Neuen Markt, im Gegenteil. Viel mehr ist der gestrige Mief eines längst überholten Dirigismus wahrzunehmen, der einem Unternehmen durch staatlich garantierte Gewinne eine Scheinblüte ermöglicht. Diese Gewinne müssen alle Steuerbürger und Stromkunden nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz zwangsweise aufbringen - gegen ihren heftigen Widerstand. An den negativen Folgen wird die ganze Volkswirtschaft zu tragen haben. Was hat das noch mit Marktwirtschaft und dem ursprünglichen Börsengedanken von Angebot und Nachfrage zu tun? Sicher wenig. Um diese Vorzugsstellung zu erhalten, darf der CEO von Repower Systems, Fritz Vahrenholdt, als Mitglied des «Rates für nachhaltige Entwicklung» bei der Bundesregierung seinen Einfluss geltend machen, Es gilt, das Störpotenzial des Souveräns, des Bürgers, auszuschalten, der sich gegen die Ausbeutung seines Portemonnaies und seiner Landschaft wehrt. Im Volksmund nennt man so etwas «den Bock zum Gärtner machen»; das kann glatt an der gebotenen Nachhaltigkeit vorbeizielen. - Hanna Thiele (D-Ronnenberg-Benthe, in Neue Zürcher Zeitung, Internationale Ausgabe, 16.04.02.

UNSER LAND baut die meisten Windräder in den Sand

Vielleicht funktioniert das auch bei Windrädern ...? - Pippi-Kampfhund?
Warum die Standfestigkeit der Laternen getestet werden muss
OBERSTADT –  Bello ist schuld, oft jedenfalls. Denn die dringenden Bedürfnisse von Bello und seinen tierischen Freunden machen den Straßenlaternen ganz schön zu schaffen. Die Hunde heben nämlich genau an einer Schwachstelle der Laternen das Bein, am Fuß. Auf lange Sicht kann der gezielte Strahl das Erdreich aufschwemmen oder das Korrodieren des Metalls beschleunigen und somit die Laterne ins Wanken bringen.
Insgesamt 22000 große und kleine Straßenlaternen stehen im Stadtgebiet. Um sicher zu gehen, dass sie auch stabil stehen, sind Prüftechniker Dirk Rund und sein Team im Auftrag der Stadtwerke unterwegs. Und da ist es mit einem einfachem Schütteln nicht getan ... Bello lässt Lampen wanken (23.04.02)

FEUERWEHR-Hinweisblatt Windradbrände -->LINK
Windmill Fire - Vuur brand van windmolen - Vindmøller brandvæsen - fuego del malos de viento

INITIATIVKREIS GEGEN DEN GEPLANTEN "WINDPARK" WESEL-BÜDERICH-GINDERICH
An die Entscheidungsträger in den zuständigen Behörden und der Politik
Brennende Windrad-Teile flogen bis zu 300 Meter weit - KLICK hier
Wer bezahlt in solchen Fällen eigentlich die Feuerwehr? - Der Steuerzahler???
Nach diesem Vorfall muss allen die Gefährlichkeit der Windräder klar geworden sein. Aus diesem aktuellen Anlass heraus bitten wir die Entscheidungsträger in den zuständigen Behörden und der Politik eindringlich, die Forderung von mindestens 600 Meter Abstand zwischen Windrädern und Verkehrswegen (wozu auch Bahnlinien gehören) schnellstmöglich festzuschreiben! Wer hier Verantwortung hat, muss sofort handeln! Dieser Vorfall wird mit Sicherheit kein Einzelfall bleiben! - Hermann Norff - Bundesdatei Windradunfälle

Pressemitteilung des Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) vom 21. April 2002
Der Brand einer Windkraftanlage im Bereich der A 44 nahe dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren wurde gestern, 20. April 2002 um 14:45 Uhr, der Polizei Paderborn gemeldet. Von dem brennenden Rotorkopf schlugen die Flammen in den nach oben stehenden 5 Tonnen schweren Flügel aus Fiberglas. Die Windkraftanlage vom Typ Vestas mit einer Leistung von 1,5 MW ist 108 m hoch bis zur Flügelspitze. Deshalb war ein Löschen nicht möglich. Die rund 400 m entfernt verlaufende Autobahn A 44 wurde wegen der Gefahr von fliegenden Wrackteilen in beiden Richtungen gesperrt. Erst um 3:45 Uhr heute morgen wurde die Autobahn wieder geöffnet.
Flügelteile und Eisbrocken fliegen seit Jahren von Windkraftanlagen aus bis über 400 Meter weit. Sie trafen Menschen und durchschlugen Autos und Gebäude. Mindestens 600 Meter Sicherheitsabstand von Straßen und Wegen sind zum Schutze von Leib und Leben erforderlich. Die informierten Behörden und der ADAC bleiben untätig.

Am Mittwoch, 24.4.2002, 10-11.00 Uhr, werden in der Plenarsitzung im Landtag Anfragen der FDP Nordrhein-Westfalen zur Verkehrssicherheit von geplanten Windkraftanlagen entlang der A 1 von der Landesregierung beantwortet.

Der Landesparteitag der FDP RHEINLAND-PFALZ hat gestern, 20. April 2002, in Bellheim/Pfalz beschlossen, daß die FDP sich auf Bundes- und Landesebene dafür einsetzt,

Die FDP-Landtagsfraktion wird gebeten, in gleicher Absicht auf die Landesregierung einzuwirken".
Die Abschaffung der Einspeisungsvergütung für Windstrom und der baurechtlichen Privilegierung von Windkraftanlagen fordern auch die CDU Rheinland-Pfalz und die FDP Nordrhein-Westfalen. Letztere veranstaltet am 4. Mai 2002 einen landesweiten Aktionstag gegen Windkraftanlagen in NRW mit Veranstaltungen an 100 verschiedenen Orten.
Steuerverschwendung in Höhe von 183 422 Euro brutto übt die Bundesregierung mit zwei halbseitigen Anzeigen zu Lasten der Steuerzahler und zugunsten der Windkraftindustrie und ihrer eigenen Wahlwerbung in der BILD AM SONNTAG vom 14. April 2002 (DEUTSCHLAND WIRD WELTMEISTER! JEDENFALLS IN DER WINDENERGIE) und in der BILD vom 16.4.02 April 2002
Text: Dieter krämer

Danish Repowering
"Im Paradies für Ökostrom werden die Uhren zurückgedreht". "Danish Repowering", um aus dem Milliardengrab Windschwindel herauszukommen: Ab 2003 nur noch 27 Öre je Kilowattstunde / Geben Tausende Anlagenbetreiber auf? - Das einstige Windenergie Musterland Dänemark verliert weiter an Boden. Seit Jahren schon werden dort kaum noch neue Anlagen errichtet, und selbst das in Schleswig-Holstein erfolgreich angelaufene Repowering wird kaum noch praktiziert. Die neue Regierung hat sogar den geplanten Bau von zwei Off-Shore-Windparks gestoppt. Jetzt droht dem Windland Dänemark neuer riesengroßer Ärger. Der dänische Staat könnte zum Jahreswechsel Besitzer von über 2000 Alt-Anlagen werden, die sich privatwirtschaftlich nicht mehr rentabel betreiben lassen, sagt Asbjörn Bjerre, Direktor des Dachverbandes der dänischen Windmühlenbesitzer. Zum vollständigen Artikel ...
Nachbarn von Windkraftanlagen dürften dort gute Chancen auf Entschädigung haben, wenn der Wert ihrer Immobilien durch Geräusche von Windturbinen verringert wird. Übersetzung des Artikels 'frygternabokrav Vindmøllebranchen', veröffentlicht in Jyllands-Posten

Währenddessen spielt der deutsche Nachbar weiterhin
Peterchens Mondfahrt:
Windkraft hält die Welt gesund,
sie stahlt nicht und sie riecht neutral
zerstört weder Natur noch All,
kurzum, der Wind, ob Ost, ob West,
uns einfach länger leben lässt.

Autor des geistigen Höhenfluges: Peter Ahmels.
Siehe auch Briefwechsel "Die Krise - Energie" oder Windkraft-Farce im Bundestag

Windrad abgebrannt
In Haaren-Helmern im Kreis Paderborn ist Samstag Nachmittag ein 78 Meter hohes Windrad in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr ließ den Turm kontrolliert niederbrennen. Als der Brand ausbrach, blockierten zahlreiche Autofahrer von der etwa 200 Meter entfernten A 44 mit Handy-Anrufen etwa eine halbe Stunde lang die Notrufnummer der Kreispolizei Paderborn. Brennende Windrad-Teile flogen bis zu 300 Meter weit. Die A 44 musste zeitweise gesperrt werden. WDR 2 Studio Bielefeld Nachrichten aus Ostwestfalen-Lippe
Typ: VESTAS 1,5mW Gesamthöhe 108m  Alter:  im Jahr 2000 erbaut
Betreiber des Windrades: Johannes Kolsch
Informationsquelle: www.nw-news.de  Neue Westfälische, Ausgabe OWL / WDR Studio Bielefeld - Fernsehen und Radio
Details: Die WKA, 300m nahe der Autobahn A44 brannte ab etwa 15 Uhr an einem bei Brandbeginn relativ windstillen Tag, 2 Stunden lang. Die Feuerwehr konnte den Brand in 78m Höhe nicht löschen. Verbrannte Teile stürzten im Umkreis von bis zu 300m um die WKA auf den Boden der Feldflur. Die WKA wurde völlig zerstört. Schaden: 1,5 Millionen Euro.
Folgen: Die Autobahn A 44 Kassel Dortmund blieb zwischen Bad Wünnenberg-Haaren und Marsberg-Meerhof bis in die Nacht um 4 Uhr gesperrt. Die Notrufnummern der Kreispolizei Paderborn wurden am Samstagnachmittag eine halbe Stunde lang völlig von Auto-Anrufern per Handys blockiert.
Link zu NW-News: 
http://www.nw-news.de
Immer wieder Unfälle mit Windkraftanlagen – Institut: Mängel nie vollends auszuschließen
Das Wilhelmshavener Windenergie-Institut bescheinigt den Anlagen „hohe Betriebssicherheit“. Der Bundesverband Landschaftsschutz sieht das völlig anders.
Gefährliche Sorglosigkeit bis „ganz Schlimmes passiert“ - Bundesdatei Windradunfälle / 20.04.02

Wirtschafts- und Finanzzeitung: "Windkraftbranche hat Erwartungen enttäuscht"
Unter dieser Überschrift veröffentlichte das HANDELSBLATT am 17.4. folgenden Leserbrief:
"Immer mehr und immer höhere Windkraftanlagen werden mitten in die Landschaft und den Bürgern vor die Nase gesetzt. Am 31.12.2000 waren es genau 9.375 Windräder, die sich in Deutschland drehten oder wegen des schwächelnden Windes nicht drehten. Ihr Anteil an der gesamten Stromerzeugung betrug magere 1,6 %. Natürlich sprechen darüber Deutschlands Windparkbetreiber und Windkraftanlagenbauer sowie Deutschlands grüne Politiker nicht. Nachhaltig und unisono vertreten sie lieber ihre Prognosen, die um zig Prozent höher liegen als die reine kalte ökonomische Wahrheit. Aber vor wenigen Wochen, am 31.12.2001 - bei einem Bestand von 11.500 Windkraftanlagen - übertraf sogar die Ergebnisrechnung die Prognoserechnung. Schon 2001 habe der Beitrag der Windenergie zur Stromerzeugung 3,5 % betragen, die installierten Megawatt entsprächen der Leistung von sieben Atomkraftwerken, 35.000 Beschäftigte, 'fast so viele wie in der Atomindustrie', zähle die Windbranche, der 'Naturstrom' böte üppige Renditen. Jede Menge vom Wind aufgeblähte Zahlen und Angaben, mehr Schein als Sein, mehr Mache als Sache.
'Vom Winde verweht', wenn, wie beispielsweise in Windischeschenbach, der Blick in die Vergangenheit geht. 1998 sang die NEUE ENERGIE ein hohes Lied auf die oberpfälzische Stadt, 'die den Wind im Namen zu Recht trägt', doch 2000 war keine Rede mehr davon: Die zwei Jahre alten Giganten aus Stahl und Beton wurden wegen zu geringer Windausbeute abgebaut. Nach den Prognosen hätten sie jährlich 1,9 Millionen Kilowattstunden Strom liefern sollen, doch in Wirklichkeit wurde noch nicht einmal die Hälfte der der vorhergesagten Windstrommenge ins Netz eingespeist. Weg sind die beiden 'Wahrzeichen der Region' (das Fremdenverkehrsgewerbe freut sich), aber weg sind auch die 110.000 Mark Landesmittel, die das Regensburger Planungsbüro aus Bayerns Staatssäckel kassiert hat."

HÜGELLAND-Spot(t)light
Jürgen Trittin, treuer Leser der Windmüllerzeitung NEUE ENERGIE, hat völlig Recht in und mit seiner halbseitigen, rund 25.000 Euro teuren BamS-Anzeige vom letzten Sonntag, in der ER seinen Gläubigen verkündigt: "Deutschland wird Weltmeister! Jedenfalls in der Windenergie. Wir haben es geschafft." Ja, Herr Trittin, wir haben es geschafft: Mehr Wind im Kopf als Dolly Buster anderswo. (20.04.02)

War das alles ein Irrtum?

FDP = Freie Deutsche Pornopartei

statt "Liberale"

Jetzt ist verständlich, warum es kein Interesse gibt für eine Debatte:

Windenergie + Liberale Positionen =

Mit Sex und Erotik in die Regierung

Im Wahlkampf setzt die FDP auch auf starke Reize


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