neuere Meldungen

Meldungen vom 29.08. - 02.09.01

Neu auf unserer Link-Seite: Rommersheim gegen Wind Kraftanlagen "Wir wollen über Windkraft, Sinn und Unsinn informieren: Wichtig sind uns dabei die Auswirkungen auf die Menschen, die Umwelt, Flora und Fauna in unserer Umgebung! Nicht interessant ist für uns, dass man mit den Industrieanlagen Geld verdienen kann - wir meinen dies muss gegenüber der Gesundheit, der Integrität der Landschaft und den Lebensmöglichkeiten von Tieren, den Entwicklungsmöglichkeiten der Pflanzenwelt zurück treten!" - (Rommersheim liegt bei Prüm in der Eifel, es ist nicht unser rhh. Rommersheim bei Wörrstadt). (02.09.01)

Neu: Mölsheim im Internet
Ein rheinhessisches Dorf im Zellertal stellt sich vor, Bacchus lädt ein (02.09.01)

Themen der letzen Woche - Pressespiegel (01.09.07):

Es geht nur im Einklang mit der Natur, Befürworter und Kritiker der Windkraft diskutierten auf dem Podium. Zwei Leserbriefe, zwei Ansichten zu dem Thema - Aspekte ...

Berliner Politik im Blick (Kreis-GRÜNE AZ)

Antwort der Regierung zur Strahlung von Atommeilern

Mehr Atomstrom

Mobilfunk und kein Ende? (... auch in Rheinhessen)

Vogelschutzgebiete (weitere wilde Diskussionen in Rheinhessen)

Erfeuliches & Abwechlung (in der Rheinhessischen Schweiz)

Wer Wind sät ... Lügen haben kurze Beine, paßt auch: "Heute großspurig Windpark einweihen – morgen wegen Windkraft-Korruption im Gefängnis?" (31.08.01)

Martini soll Opel aus Image-Tief holen - Da das Image anderer Konzerne auch nicht so besonders ist, stellt sich die Frage: Wann wechselt Trittin zu ENERCON oder Siemens-KWU?

SCHWABSBURG – Auf Kritik stieß der Informationsfluss zwischen Gemeinde- und Ortsbeirat zum Gewerbegebiet „Hörsterweg“. Einige Ortspolitiker fühlen sich nicht informiert. Außerdem beschäftigte sich das Gremium mit Windrädern. Wie der Ortsvorsteher zu Windkrafträdern stehe, wollte Heinz-Günther Eimermann (FDP) wissen. Rüger betonte, dazu habe er sich bereits geäußert: Solche Anlagen verunstalteten die schöne Hügellandschaft und würden in 20 Jahren als Schandfleck angesehen. Eimermann führte aus, Schwabsburg müsse wachsam bleiben, seine reizvolle Gegend zu erhalten. Ein Fall „Eimsheim“ dürfe in der Staufergemeinde keine Wiederholung finden. Bürger wissen mehr, als mancher Ortsbeirat (AZ 31.08.2001)

Leserbriefe zum Kreistagsbeschluß: „Müssen einen Strich ziehen“
Dieser Beschluss war laengst ueberfaellig!
von
Anton Dinslaken, Baesweiler, vom 30.08.2001
PRIMA!!!
von BI Rheinhessen-Pfalz "zwischen Rhein und Donnersberg", vom 30.08.2001
Dieser Beschluß ist echt deprimierend!
von
Klaus Weindorf, vom 30.08.2001
Im "Huegelland" können Sie unter Fakten lernen, daß ...
von
Trude Fuchs, vom 30.08.2001
Der Kreistag ist gegen neue Windräder: Im Landkreis sollen keine weiteren Windräder aufgestellt werden. Das ist die Konsequenz aus einem Beschluss des Kreistages, wonach im Regionalen Raumordnungsplan die Vorrangflächen für Windkraft auf die vorhandene Bebauung reduziert werden soll. Derzeit im Bau befindliche oder bereits geplante Anlagen bleiben davon allerdings unberührt. [...] Zudem seien die Unverträglichkeiten mit einem Lebensraum seltener Vögel „noch nicht abschließend geklärt“. „Müssen einen Strich ziehen“, Allgemeine Zeitung, 30.08.2001. Das Maß ist voll! Titelt Thomas Dix seinen Kommentar zu Windkraftanlagen:
Zuerst standen nur zwei auf dem Kloppberg, dann kamen drei weitere bei Spiesheim hinzu. Als vor einigen Jahren die ersten Windräder in Rheinhessen aufgestellt wurden, konnte man ihnen wenigstens noch einen gewissen ästhetischen Reiz abgewinnen – auch wenn dies Anwohner schon damals anders sahen. Mittlerweile wird der Blick ins Hügelland von unzähligen Windrädern getrübt – die Kreisstadt Alzey wird von den Rotoren inzwischen regelrecht belagert. Keine Frage: Das Maß ist voll.
Das Ziel deutlich verfehlt
In der Bevölkerung brodelt es schon länger, jetzt rudert auch die Politik zurück – und folgt damit sogar dem Regierungsprogramm von Rot-Grün im Land, wonach bei der Aufstellung weiterer Anlagen „regionale Widerstände berücksichtigt“ werden sollen. Ein zweites Ziel, im Regierungsprogramm formuliert, hat der Landkreis dagegen deutlich verfehlt: Eine Beeinträchtigung der Landschaft soll nämlich vermieden werden.
Zu spät, Herr Beck! Die rund 50 Windräder, die im Kreis bereits stehen oder demnächst stehen werden, verschandeln sehr wohl das Landschaftsbild – und verschwinden durch neue Beschlüsse der Politik nicht mehr von der Bildfläche.
Erst wenn eines Tages der Strom aus Windkraft nicht mehr durch Subventionen wettbewerbsfähig gemacht wird, dann werden die Rotorwälder wohl wieder aus dem Land der tausend Hügel verschwinden.

Eijeijei, die Beller Kersch griet Kongerenz! Ob de Volker err untrei werd? Alsford, uns soll's rescht soi wanner in Hangewalem iwwer Roihesse sinniert unn die Leit ebbes lernne Von Geographie und Gefühlen. (30.08.01)

Kommentar: Wann wechselt Trittin zu ENERCON oder Siemens-KWU?
Klaudia Martinis Wechsel zum Autokonzern bewertet die Frankfurter Rundschau als konsequent, nicht etwa als Bruch im beruflichen Werdegang. Und sollte es wieder einmal kriseln um den grünen Minister - Deutschlands windkraftkritische Umweltschützer sähen einen Wechsel Trittins zu Siemens-KWU oder ENERCON keinen Deut anders. (30.08.01)

Die RHEINPFALZ: Die künftige Opel-Managerin gibt gerne Gas "Zwei Mal schlucken" musste Ministerpräsident Kurt Beck nach eigenen Worten, als er vorige Woche vom Wechsel seiner Umweltministerin Klaudia Martini in die Privatwirtschaft erfuhr. So ganz überraschend war die Entscheidung für Beck aber nicht - Martini liebäugelte schon geraume Zeit mit einem Job bei einem großen Unternehmen. (29.08.01)

Die Rheinpfalz berichtet: Die im Landkreis Kusel geborene Medizinerin Margit Conrad Nachfolgerin der zurückgetretenen Klaudia Martini. Neue Ministerin stammt aus Etschberg - Kommentar- Kuseler vorn - Margit Conrad wird neue rheinland-pfälzische Umweltministerin - Margit Conrad in den Fußstapfen Martinis (29.08.01)

Zur Abwechslung: In Mölsheim ist Kerb vom 31.8 - 3.9.01


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