Bundeskanzler
Gerhard Schröder
11019 Berlin 30.07.2002

Betr.: Bürgerinitiativen gegen Windindustrieanlagen

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

Die Bürger sehen, wie sich diese Regierung am grünen Nasenring durch die Umwelt-Zirkus-Arena ziehen läßt, wenn nötig, von Mistgabeln angetrieben.

Sie fragen Sie, Herrn Bundeskanzler, in Ihrer Eigenschaft als Parteivorsitzenden:

Würde die SPD in einer neuen Regierung die gleichen klima- und energiepolitischen Ziele verfolgen?

Anlage: Artikel Lübecker Nachrichten vom 30.08.2002


Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie
Dr. Werner Müller
11019 Berlin 30.07.2002

Betr.: Standortentscheidungen für Windindustrieanlagen
_____:Dringender Hilferuf

Bezug: AZ III A 5-345100 / Ihre Schreiben vom 10.07.2002 u.13.05.2002


Sehr geehrte Herr Minister,

Ich bitte im Namen Niedersächsischer Bürgerinitiativen dringendst um Hilfe.

Wo sind die von Ihrem Amt genannten "Steuerungsinstrumente, den Ausbau der Windkraft in geordneten Bahnen zu halten" zu finden?

Tatsache ist, daß bei allen Standortentscheidungen ca. 80 % der Bürger sich dagegen aussprechen, um dann von ihren politischen Vertretern und der Verwaltung zu hören, daß alle machtlos sind, sich dagegen zu wehren.

Wenn alle, die uns regieren, so machtlos sind, müssen wir uns selbstverständlich nach anderen umsehen.

Bitte helfen Sie.

Wir Bürger wissen nicht mehr, wen wir wählen können.