Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne
www.treibhaus-schwindel.de
55276 Oppenheim, 19. Juli 2001
Wormser Str. 22

 

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Leserbriefredaktion-
leserbriefe@faz.de


Sehr geehrte Damen und Herren,

gestatten Sie einen Leserbrief:

„Es ist längst überfällig, aber dennoch sehr zu begrüßen, dass Ehrhard Raschke (FAZ v. 18. 07. 01) einen „TÜV für Klimamodelle“ fordert. Seine Aussage, dass die „Modelle für die langfristige Vorhersage des Klimas“ praktisch ungeeignet sind, kann er sich offensichtlich nur als „Ruheständler“ leisten, der von politischen „Klimazwängen“ befreit sich nun wieder der weisungsfreien Forschung zuwenden kann.
Wie der Wissenschaftsalltag in Großforschungseinrichtungen wie der ehemaligen Kernforschungsanlage Geesthacht aussieht, das hat in vortrefflicher Weise der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Markl, am 13. Juli 2000 anlässlich der EXPO in Hannover geschildert: „Wissenschaft, richtig betrieben, mag oftmals unwissend sein und irren, aber sie betrügt nicht. Aber Wissenschaftler können lügen und betrügen, denn dasselbe Gehirn, das sie zu Wissenschaft befähigt, liefert ihnen auch Versuchungen, Motive und Geschicklichkeit genug, um sie zu Lug und Trug fähig zu machen.“ Warum? „Da die Belohnung für erfolgreiche Täuschung in Zeiten gesteigerten Wettbewerbs und wachsender Unübersichtlichkeit gleichzeitig forschenden Handels von Millionen Wissenschaftlern auf immer mehr und immer schwerer überschaubaren Gebieten der Forschung gleichsam überproportional wächst, zumal wenn mit möglichst vielen Publikationen auch noch Karriere und Geld zu gewinnen sind, sollte es uns gar nicht verwundern, wenn die Gefahr von akademischen Missetaten gegenüber vergangenen Zeiten wächst... Wo publish or perish oder neuerdings wohl noch öfter apply or die gilt, wächst auch die Versuchung zum corriger la fortune...“
Zur konkreten Validierung der „Klimamodelle“ schlage ich vor, dass das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg, die mittlere für den Januar 2000 statistisch errechnete mittlere Luftdruckverteilung im nordatlantisch-europäischen Raum rechnerisch – unter strenger notarieller Aufsicht und ohne Flusskorrekturen – in diejenige des Januar 2001 überführt! Wenn die „Klimamodelle in der Vergangenheit bereits viele nützliche Ergebnisse geliefert“ haben, dann sollte man vor diesem Experiment nicht länger zurückscheuen.!
Mit der Bitte um möglichst baldigen Abdruck verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Thüne (Tel: 06131 16 23 42)


Mainzer Rhein Zeitung
Beate.Lambrich@rhein-zeitung.net


Sehr verehrte Frau Lambrich,

gestatten Sie einen Leserbrief:

„Ich wünsche mir, dass der „Klima-Gipfel“ (MRZ v. 17. 07. 01)scheitert und dann das „große Umdenken“ beginnt. Zu lange, viel zu lange haben Öffentlichkeit und Politik ebenso ahnungs- wie sorglos sogenannten „Klimaexperten“ geglaubt, die Erde sei ein „Treibhaus“, obgleich sich jeder bei Wind, Regen Kälte in sein „Haus“ zurückzieht, und das „Klima“ könnte kollabieren und müsse geschützt werden.

Hat sich jemand mal gefragt, wie aus dem Wetter „Klima“ entsteht, wie eine Mitteltemperatur errechnet wird? Das „Klima“ als mittlere Temperatur, mittlere Luftdruckverteilung wird berechnet, ist Menschenwerk. Das Wetter bestimmt, ob es warm oder kalt, regnerisch oder windig ist! Solange der Mensch dem Wetter nicht befehlen kann, was es zu tun hat, bestimmt einzig und allein das Wetter das „Klima“!

Warum das „große Umdenken“ dringend notwendig ist, das hat in vortrefflicher Weise der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Hubert Markl, am 13. Juli 2000 anlässlich der EXPO in Hannover geschildert: „Wissenschaft, richtig betrieben, mag oftmals unwissend sein und irren, aber sie betrügt nicht. Aber Wissenschaftler können lügen und betrügen, denn dasselbe Gehirn, das sie zu Wissenschaft befähigt, liefert ihnen auch Versuchungen, Motive und Geschicklichkeit genug, um sie zu Lug und Trug fähig zu machen.“ Warum? „Da die Belohnung für erfolgreiche Täuschung in Zeiten gesteigerten Wettbewerbs und wachsender Unübersichtlichkeit gleichzeitig forschenden Handels von Millionen Wissenschaftlern auf immer mehr und immer schwerer überschaubaren Gebieten der Forschung gleichsam überproportional wächst, zumal wenn mit möglichst vielen Publikationen auch noch Karriere und Geld zu gewinnen sind, sollte es uns gar nicht verwundern, wenn die Gefahr von akademischen Missetaten gegenüber vergangenen Zeiten wächst... Wo publish or perish oder neuerdings wohl noch öfter apply or die gilt, wächst auch die Versuchung zum corriger la fortune...“

Die „Klimaproblematik“ wurde von „Klimaexperten“ in den sechziger Jahren in den USA erfunden, um „Klimaforschung“ betreiben, mit „Klimamodellen“ spielen und sich dabei „goldene Nasen“ verdienen zu können. Natürlich spielen inzwischen viele ‚global player’ mit, denn „Geld stinkt nicht“! Auch die Staaten spielen fleißig mit, können sie doch für „Klimaschutz“ Ökosteuern abkassieren und noch mit „heißer Luft“ handeln. Erst 1975 wurde im „Vorreiterland“ Deutschland das Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg gegründet. Wir sollten froh sein, wenn George W. Bush diesem Unsinn ein Ende bereitet und uns wieder von den „Ökosteuern“ befreit.

Diese haben bisher am Wetter nichts ändern können und werden es auch nie tun. Daran würde auch ein „UN-Wetter-Gipfel“ nichts ändern.

Mit der Bitte um möglichst baldigen Abdruck verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen


Dr. Wolfgang Thüne


Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne
www.treibhaus-schwindel.de
55276 Oppenheim, 5.8.2001
Wormser Str. 22

Allgemeine Zeitung
Politik/Panorama-Redaktion

Betr.: „Klimaforscher: Unwetter werden immer häufiger“, AZ v. 02. August 2001, S. 4


Sehr geehrte Damen und Herren,

gestatten Sie zu obigem Bericht einen Leserbrief:

Medizinmänner und Wahrsager haben sich schon immer eine privilegierte Stellung angemaßt. Heute treten sie bevorzugt im Gewande von „Experten“ auf, präsentieren sich als Hohepriester des „Weltklimas“ und produzieren Hiobsbotschaften nach Wunsch. Im Moment ist Gruseln angesagt!
Doch sind diese „Klimaexperten“ nichts als einfache Wetterstatistiker, die auf das Kurzzeitgedächtnis einer Mediengesellschaft setzen. Die sommerlichen „Oderhochwasser“ sind keine Rache des „Klimas“ am Menschen, sondern eine ganz natürliche Angelegenheit. Ursache sind die berühmten Vb-Wetterlagen, wenn warme wasserdampfhaltige Luft vom Balkan nach Norden fließt und am Oberlauf von Oder und Weichsel auf Kaltluft aus Nordwest aufläuft. Diese Hochwasser gibt es wohldokumentiert seit Jahrhunderten, doch eines gab es damals nicht, ein weltumspannendes Kommunikationsnetz. Dieses erlaubt, jede „Wetterkapriole“ von jedem Fleck der Erde Echtzeit in unser Wohnzimmer zu bringen und die Stimmung eines „Weltuntergangs“ zu erzeugen.
Doch nicht das Wetter hat sich geändert, sondern nur unsere Wahrnehmung. Wer wie der „Klimaexperte“ Hartmut Graßl bei einer Erdgeschichte von Abermillionen von Jahren mit „Statistiken“ über 100 Jahre aufwartet, ist unseriös, wenn er auch das Bedürfnis befriedigt „bad news are good news“!“

Mit der Bitte um Abdruck und freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne


Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne ----------------------------55276 Oppenheim, den 9. Aug. 2001


Max-Planck-Institut für Meteorologie e. V.
Herrn Dr. Mohib Latif
Bundestrasse 55
20146 Hamburg

Offener Brief !

Sehr geehrter Herr Kollege Latif,

von einem der vielen „Außenseiter“ wurde mir Ihr Interview zugeschickt, dass Sie mit Moritz Schwarz für die „Junge Freiheit“ (Nr. 31-32) geführt haben. Ich frage Sie frank und frei: Schämen Sie sich nicht? Sie fordern von der Politik den „moralischen Maßstab“, doch Ihr Handeln orientieren Sie offensichtlich nur an dem Maßstab „Macht und Geld“.

Doch es ist fast noch schlimmer: Sie nutzen die Unwissenheit der Journalisten wie deren Berufshunger nach Sensationen brutal aus, um Ihre „abstrusen“ Hypothesen unters „dumme Volk“ zu bringen! Doch in Wirklichkeit ist es Ihre Meinung, die „keiner physikalischen Überprüfung“ standhält. In der Rubrik „Frequently Asked Question“ des MPI für Meteorologie beantworten Sie korrekt die Frage: „Was ist der Unterschied zwischen „Wetter“ und „Klima“?“ Doch was sagen Sie vor den Medienvertretern?

Als Meteorologe wissen Sie, auch wenn Sie nie im synoptischen Dienst gearbeitet und nie intimen Kontakt mit der Wetteranalyse, -diagnose und -prognose gehabt haben, dass das „Klima“ vom gewesenen „Wetter“ rechnerisch abgeleitet wird, dass folglich jedem „Klimawandel“ Wetterveränderungen vorausgehen. Solange diese nicht erklärbar sind, ist der Rest pure numerische Spekulation, von der sich allerdings -ich gebe es zu- fürstlich leben lässt. An „Lüge und Betrug“ kaum zu überbieten scheint mir Ihre Aussage „Die Erde verdankt den Treibhausgasen die für das Leben nötige Temperatur“ mitsamt der Erläuterung.

Offensichtlich scheinen Sie den Enquete-Bericht vom 4. Nov. 1988 nicht gelesen zu haben, in dem vom „stets offenen atmosphärischen Strahlungsfenster“ berichtet wird, durch das „70 bis 90 Prozent der Wärmestrahlung der Erde“ irreversibel ins Weltall entweichen können. Anders wäre das Phänomen „Eisheilige“ auch nicht physikalisch zu erklären.

Obgleich ich nicht glaube, dass Sie zur Umkehr fähig sind, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen


Dr. Wolfgang Thüne - Wormser Str. 22 - 55276 Oppenheim - 2. September 2002

Deutsches Handwerksblatt
Chefredakteur
dhb@verlagsanstralt-handwerk.de


Sehr geehrter Herr Dr.. Rüdiger Gottschalk,

gestatten Sie zu dem Kommentar des Trierer Kammerpräsidenten Hans-Josef Jänschke einen Leserbrief:

"Kammerpräsident Jänschke hat unterm Strich recht: "Ökosteuer hat ihren Zweck verfehlt"! Doch welchen Zweck hatte sie? Sie sollte einen Beitrag zum "Klimaschutz" leisten, wie Bundeskanzler Schröder anlässlich seiner Eröffnungsrede bei der Klimakonferenz im Sommer 1999 der Weltöffentlichkeit kundtat. Er reklamierte Deutschlands Vorreiterrolle im "Klimaschutz" durch Einführung der Ökosteuern am 1. April 1999. Im Jahre 2002 beliefen sich die Einnahmen des Staates über die Ökosteuern auf circa 30 Milliarden DM!

Hat sich seit 1999 nachweislich etwas am "Klima" geändert? Durch den ständigen Aderlass an Ökosteuern hat sich insbesondere das "Konsumklima" verschlechtert und damit auch das Arbeitsmarktklima wie das Wirtschaftsklima, inklusive des Börsenklimas.

Was sich nicht geändert und sich unverändert als nachhaltig "ungehorsam" erwiesen hat, ist das Wetter. Dieses müsste dem Menschen gehorchen, wenn das politische Versprechen "Klimaschutz" überhaupt einen Sinn haben soll. "Klima" ist ja nichts anderes als das "mittlere Wettergeschehen" an einem bestimmten Ort über eine bestimmte Zeit, die auf 30 Jahre festgelegt wurde. "Klima" kann erst dann berechnet werden, wenn das Wetter beobachtet und gemessen wurde, wenn es vorbei ist. So wie die Zeit flieht, flieht auch das Wetter, wie die französische Bedeutung für " le temps" deutlich macht. Das Wetter ist weder ungeschehen zu machen noch kann es angehalten, geschweige denn zurückgespult werden.

Der Vorwurf auserlesener und politisch korrekter "Klimaexperten", der Mensch könne sich am "Klima" versündigen, ist völlig absurd und ist allein über die Definition des Begriffes "Klima" zu widerlegen. Die Politik sollte sich nicht länger manipulieren lassen und den einzig vernünftigen Schluss ziehen: sofortige Einstellung jeglicher "Klimaforschung"! An einem statistischen Objekt gibt es nichts zu erforschen! Was dringend Not tut, ist die Wetterforschung zugunsten besserer Wettervorhersagen!

Was die Ökosteuern betrifft, so sind sie eine infame Variante des mittelalterlichen Ablasshandels, der nicht die "Reichen", sondern die sozial Schwachen besonders hart trifft! Ökosteuern haben nichts mit dem Wetter zu tun und auch nichts mit "sozialer Gerechtigkeit"! Sie gehören ohne Wenn und Aber abgeschafft! Da das Geld nicht mehr rückzahlbar ist, sollten der Staat die seit 1999 eingesäckelten 40 Milliarden Euro den Flutopfern zur Verfügung stellen. Doch von den Bürgern Solidarität zu fordern, ist eine Sache; sie seitens des Staates selbst zu üben, eine andere!"

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne
wolfgang@thuene.com
Bücher:
Der Treibhaus-Schwindel, Oppenheim 2000 (ISBN 3-9803768-6-9)
______ "Freispruch für CO2!", Wiesbaden 2002 (ISBN 3-9807378-1-0)


BdV - Bund der Vertriebenen und Heimattreuen - Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.
Dr. Wolfgang Thüne 55276 Oppenheim
Wormser Str. 22

den 4. Sept. 2ßß2

Herrn
Ministerpräsident Kurt Beck
Staatskanzlei
55116 Mainz


Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

auf dem "Weltklimagipfel" in Johannesburg wurden von deutscher Seite die Vereinigten Staaten von Amerika sehr gerügt, dass sie nicht willens seien, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen. Durch ihr ablehnendes Verhalten würden die USA die globalen Bemühungen um den "Klimaschutz" torpedieren, aus Eigennutz!

Dieser Ansicht möchten wir Vertriebenen massiv widersprechen! "Klima" als "mittleres Wettergeschehen" lässt sich genauso wenig schützen wie das "mittlere Gewicht" eines "Pfälzers", der auch erst definiert werden müsste und vom Geschlecht her feminin sein dürfte.

Damit Sie die Haltung des amerikanischen Präsidenten besser verstehen, habe ich Ihnen 10 Temperaturkurven aus unterschiedlichen Orten der USA mit Temperaturtrends der letzten 70 Jahre zusammengestellt. Nirgendwo zeigt sich die errechnete globale Erwärmung! Die Durchsicht der Kurven provoziert aber eine noch elementarere Frage: Was ist "normal"? - der fiktive Strich oder die Abweichungen?

Wir Heimatvertriebenen sind angesichts der Staatsverschuldung der Ansicht, dass die Politik wichtigere Aufgaben zu lösen hat, als mit viel Geld, Zeit und Vergeudung geistiger Ressourcen dem Phantom "Klimaschutz" nachzujagen. Ein Mittelwert wie das "Klima" kann immer nur vom Anfangswert, dem Wetter, bestimmt werden und nicht umgekehrt.

Ihnen gerne weitere Unterstützung zusagend verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne


WfW - Werkstatt für Wetterkunde
Bädergasse 67 - D-55276 Oppenheim - E-Mail: wolfgang@thuene.com

Pressemitteilung zum "Weltklimagipfel" in Johannesburg/Südafrika

Schluss mit "Klimaschutz", die Welt will bessere Wettervorhersagen!
Bei seiner Gipfel-Rede hat Bundeskanzler Gerhard Schröder wie bereits beim 1999-er Klimagipfel in Bonn Deutschlands "Vorreiterrolle beim Klimaschutz" unterstrichen. Doch gleichgültig, was auch immer die globalen Klimaunterhändler beschließen mögen, eines wird sich nirgendwo auf der Welt ändern, - das WETTER!
WETTER ist die Voraussetzung für "Klima". Erst muss das WETTER ertragen und über viele Jahrzehnte beobachtet werden, damit man daraus auf statistischem Wege eine Synthese ziehen und das "mittlere Wettergeschehen", abgekürzt "Klima", berechnen kann. Was immer man auch mit diesem "Klimawert" vor hat, er ist und bleibt auch ohne staatlichen Schutz unveränderlich, denn das vergangene WETTER lässt sich nicht rückgängig und ungeschehen machen. Wer das WETTER nicht beeinflussen und den ewigen WETTERwandel nicht stoppen kann, der kann unmöglich den "Klimawandel" stoppen.
"Klimaschutz" ist allein von der Begriffsdefinition her unsinnig, jede "Klimakonferenz" daher eine unverantwortliche Verschwendung von Ressourcen zu Lasten der Armen dieser Erde. Das Vorhaben ist auch Ausdruck einer geistigen Verarmung der Wissenschaften oder ihrer totalen Ideologisierung und Politisierung! Warum hat sich keiner der über 100 Nobelpreisträger der Physik ab 1900, angefangen mit Albert Einstein, Wilhelm Wien und Max Planck, mit dem "natürlichen Treibhauseffekt" befasst? Sie kannten das NEWTONsche Abkühlungsgesetz und wussten seit Entwicklung der Spektralanalyse durch Kirchhoff und Bunsen 1858, dass so ein "Erwärmungseffekt" grundsätzlich unmöglich ist.
UNO, WMO und UNEP sollten alles tun, um das Verständnis des WETTERs zu vertiefen und die Wettervorhersagen zu verbessern. Damit wäre der Menschheit mehr und nachhaltiger gedient.
Oppenheim, dem 4. September 2002 - Dipl.- Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne (V.i.S.d.P)
Autor von
Der Treibhaus-Schwindel, Oppenheim 2000 (ISBN 3-9803768-6-9)
"Freispruch für CO2!", Wiesbaden 2002 (ISBN 3-9807378-1-0)


"Erfurter Erklärung zum Klimaschutz"

Dr. Wolfgang Thüne
55276 Oppenheim, dem 17. Sept. 2002

Herrn
Dr. Volker Sklenar
Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt
Beethovenplatz 3
99096 Erfurt


Sehr geehrter Herr Minister Dr. Sklenar,

als einer, dessen Namen unverkennbar dem "Eichsfeld" entspringt, möchte ich mich gerne Ihrem Aufruf anschließen, um den von Ihnen angestoßenen Dialogprozess zum Klimaschutz tatkräftig zu unterstützen, "denn auf das Handeln kommt es an".

Wie Sie es sicher auch getan haben, habe ich mich zuerst mit dem Begriff "Klima" und seiner Definition auseinandergesetzt. Dazu hat mir der "Klimastatusbericht 2001" des Deutschen Wetterdienstes geholfen. Gemäß der WMO-Definition ist "Klima" die "Synthese des Wetters über einen Zeitraum, der lange genug ist, um dessen statistische Eigenschaften bestimmen zu können". Nachdem ich diese Definition verinnerlicht hatte, sank meine Bereitschaft, den "Klimawandel" irgendwie handelnd beeinflussen zu können, auf Null. Ich spürte instinktiv meine Ohnmacht.

Seit Urzeiten hat der Mensch eine panische Angst vor den "Wettergöttern", ob sie Zeus, Jupiter oder Wotan hießen. Auch heute ist der Mensch unverändert dem Wetter ausgeliefert, wie wir immer wieder erleben. Wenn das Wetter Voraussetzung dafür ist, dass ich es statistisch bearbeiten und zu "Klima" verdichten kann, und man weiß, dass das Wetter einfach nicht zu disziplinieren und den Wünschen des Menschen zu adaptieren ist, wo, so frage ich Sie und die Sie beratenden Experten, soll ich mit meinem Handeln konkret ansetzen? Nach allen Gesetzen der Logik kann dieses nur beim Wetter ansetzen.

Doch hier muss ich schlichtweg kapitulieren, denn das Wetter ist zu mächtig für mich. Nur wer den täglichen Temperaturgang, insbesondere die Werte um 7, 14 und 21 Uhr, beeinflussen könnte, kann den daraus zu berechnenden Tagesmittelwert der Temperatur bestimmen. Geht dies nicht, dann muss man mit dem "Klimawert" vorlieb nehmen, den das Wetter vorgibt. Eine Änderung ist ohnehin nicht möglich, denn das Wetter lässt sich nicht zurückspulen und modifizieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir sachdienliche Hinweise dafür geben könnten, wie man das Wetter so lenken und steuern kann, dass der sich von den Alpen nähernde Klimawandel Thüringen verschont, denn dort im "grünen Herzen Deutschlands" möchte ich gerne eines Tages meinen Lebensabend verbringen.

Auf finanzielle Opfergaben möchte ich gerne verzichten, denn die Menschheitsgeschichte hat gelehrt, das die "Wettergötter" absolut unbestechlich und damit nicht käuflich sind. Zudem leiste ich ohnehin meine tägliche Opfergabe für den Klimaschutz in Form der "Ökosteuern". Bisher haben sie das Wetter nicht spürbar verändert, obgleich man meinen müsste, dass die jährlichen Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden Euro einen gewissen Effekt hervorrufen sollten. Oder sind die am 1. April 1999 eingeführten Ökosteuern nur dazu da, den Bürgern Kaufkraft zu entziehen, um eine Überhitzung des Konsumklimas zu verhindern? Es wäre eine schöne Geste des Staates gewesen, wenn er die Ökosteuereinnahmen zur Beseitigung der Flutschäden angeboten hätte!

Wissbegierig habe ich auch in allen klassischen Physiklehrbüchern nachgeschlagen und nach einer Erklärung des "Treibhauseffektes" gesucht. Ich bin nicht fündig geworden. Wohl aber bin ich auf das Newton'sche Abkühlungsgesetz gestoßen. Es stellt schlicht und einfach fest, dass es unmöglich ist, dass sich ein Körper in einer kälteren Umgebung erwärmt. Dies wird in jeder klaren Sternennacht bestätigt, so dass kein Anlass besteht, an Newton zu zweifeln!

Mein Wille zum Handeln stößt an gewisse naturgesetzliche Schranken, die zu beseitigen ich Sie sehr herzlich bitte.

Mit freundlichen Grüßen auch an meinen ehemaligen Landesherrn Dr. Bernhard Vogel

Dr. Wolfgang Thüne


Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne 55276 Oppenheim, 22. 10. 2002

Allgemeine Zeitung Mainz
Chefredaktion
Fax.: 06131 - 48 58 68

Bezug.: Allgemeine Zeitung vom 18. 10. 2002; Leserbrief "Keine Erfindung"


Sehr geehrte Damen und Herren,

gestatten Sie mir eine Antwort auf den Leserbrief von Dieter Walch, der leider jegliche Form bürgerlichen wie kollegialen Anstands vermissen lässt:

"Auch wenn von Dieter Walch trotzig in Anspielung auf Galileo Galilei behauptet wird "Und das Treibhaus gibt es doch", so bleibt dieses ein rein fiktives Gedankenkonstrukt, ein wissenschaftliches Phantasiegebäude, das es ebenso wirklich gibt wie Himmel und Hölle. Zu welch unlogischen Behauptungen ideologische Verblendung führen kann, das demonstriert Dieter Walch geradezu lehrbildhaft.

Gerade der Blick in die Erdgeschichte zeigt eindeutig, dass der Kohlendioxydgehalt der Luft nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Wetterablauf beziehungsweise dem daraus abgeleiteten "Klima" zu tun hat. Es gab schon Eiszeiten, da war der CO2-Gehalt noch 50mal höher als heute. Dass es einen "Treibhauseffekt" nicht geben kann, das weiß auch Dieter Walch, denn sonst würde er nicht in seinen Wetterberichten verkünden, dass bei sternklarem Himmel die Temperaturen "in den Keller" gehen.

Der "Treibhauseffekt" ist eine reine Propagandalüge der Atomindustrie, die den fossilen Energieträgern eine Gefahr, die "Klimakatastrophe", anzuhängen versuchte, um diese aus dem Strommarkt zu vertreiben und vom atomaren GAU durch den globalen "Klima-GAU" abzulenken. Wer ein bestimmtes Liedchen pfeift. Sollte auch offen sagen, wessen Brot er isst!

Mit den Bitte um Abdruck und freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne


Keine Klimakatastrophe - kein Treibhaus !

Glaubt man den Massenmedien wie der Politik, so gibt es keine wichtigere Aufgabe, als in letzter Sekunde die drohende "Klimakatastrophe" abzuwenden und den globalen "Klimawandel" zu stoppen. Doch keine Utopie kann wirklichkeitsferner sein als der Glaube an den "Klimaschutz".
Um diese Aussage zu überprüfen, ist es ratsam, sich die Bedeutung der Begriffe "Wetter, Witterung, Klima" vor Augen zu führen. Das Wetter ist der augenblickliche Zustand der Atmosphäre. Der Mensch muß das Wetter nehmen, wie es kommt. Er muß sich dem Wetter anpassen, denn es macht, was es will. Zeitlebens ist der Mensch damit beschäftigt, sich vor dem Wetter zu schützen, sei es vor Hitze oder Kälte, vor Regen oder Sturm, vor Nebel oder Glatteis, vor Blitz und Hagel. Auch auf die Witterung hat der Mensch keinerlei Einfluß. Witterung bezeichnet einen Zustand gleichförmigen Wetters, seien es Tage mit Tief- oder Hochdruckwetter.
Auf das Klima hat der Mensch erst recht keinen Einfluß, denn um einen Klimawert berechnen zu können, muß der Mensch 30 Jahre das Wetter beobachten und aufzeichnen. Dann erst setzt er sich in sein Kämmerlein und beginnt, die Wetterdaten statistisch zu bearbeiten, zu einem "mittleren Wetterzustand" zu verdichten. Klima ist die statistische Bewältigung der Wettervergangenheit. Klima gibt es folglich von Natur aus nicht. Klima ist eine Fiktion und kann kein Unheil anrichten. Klima zu schützen, ist überflüssig, weil das Wetter nicht mehr rückgängig gemacht und verändert werden kann. Alles Naturgeschehen unterliegt dem "Zeitpfeil", ist irreversibel, unumkehrbar!
Die politische Forderung an die Menschheit, das "Globalklima" zu schützen, ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Luftnummer. Das Eintreiben vom Ökosteuern zwecks "Klimaschutz" ist nichts als ein moderner und zutiefst unsozialer Ablaßhandel, ein perfides Spiel mit der Angst, der Leichtgläubigkeit und Manipulierbarkeit des Menschen.

Sodann wird von den "Klimaexperten" das unwissenschaftliche Märchen verbreitet, die Erde sei ein "Treibhaus" und könne sich selbst erwärmen. Das Gegenteil ist der Fall, die Erde würde gnadenlos erfrieren, wenn sie sich nicht drehen und immer wieder am Tage mit frischer Energie von der Sonne versorgt werden würde. Die Erde mitsamt Atmosphäre ist ein stets "offenes Ökosystem" und mit einem geschlossenen Haus (gr. = oikos) nicht vergleichbar. Durch das Strahlungsfenster zwischen 0,4 und 3,0 Mikrometer empfängt die Erdoberfläche kurzwellige, hochwertige Energie von der Sonne und durch das Strahlungsfenster zwischen 7 und 13 Mikrometer verschwindet die unsichtbare, infrarote Wärmestrahlung ins Weltall. Kein "Treibhausgas" kann dies verhindern und das Strahlungsfenster schließen, nicht das Kohlendioxid und sogar nicht der Wasserdampf mit seinen weitaus zahlreicheren Absorptionslinien. Dies lehrt die von Kirchhoff und Bunsen begründete Spektralanalyse.
Dies läßt sich sogar optisch und damit anschaulich beweisen. Jeder Infrarotaufnahme der Erdoberfläche mittels einer Wärmebildkamera, ob aus 10, 20, 50, 100, 1000 oder von geostationären Satelliten aus 36 000 km Höhe geschossen, ist ein Beweis für die Offenheit des IR-Strahlungsfensters und eine Widerlegung der These, die Erde sei ein "Treibhaus". Nur weil die Atmosphäre durchlässig ist, erklärt sich der Tagesgang der Lufttemperaturen, der übrigens direkt über dem Erdboden am größten ist, seine größten Amplituden hat. Nicht die Luft erwärmt die Erde, nein, der Erdboden ist die Heiz- und Kühlfläche für die aufliegende Luft. Der Untergrund verleiht einer Luftmasse ihren speziellen Charakter, verrät den geographischen Herkunftsort.

Nach diesen Hinweisen sei mit Mark Twain empfohlen: "Wann immer man sich auf der Seite der Mehrheit befindet, ist es Zeit, seine Ansicht zu ändern oder zu pausieren und nachzudenken." Für die nötige Entspannung beim Nachdenken sorgt ein gut gekühltes und mit genügend Kohlensäure angereichertes Bier.

Oppenheim, dem 2. Dezember 2004
Dr. Wolfgang Thüne


Unwort: "KLIMASCHUTZ"

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schlage das Wort "KLIMASCHUTZ" vor mit nachfolgenden Begründung.

Begründung:

1.) Klima = Wetter/Zeit Beobachtet auf 30 Jahre, also Vergangenheit.
Eine statistische Größe der Vergangenheit.

Klima ist das statistische Abfallprodukt des Wetters
oder die statistische Wettervergangenheitsbewältigung.

Die Vergangheit kann niemand schützen.

2.) Mit diesem Wortkonstrukt "KLIMASCHUTZ" werden dem Bürger
Milliarden € abverlangt, für etwas das es nicht gibt.


Ein Alternative ist auch das Wort "KLIMAKATASTROPHE" .

Begründung:

1.) Klima ist kein Naturvorgang (s.o.) wie das Wetter, das Unheil anrichten und täglich mit
Überraschungen aufwarten kann.

2.) Eine Katastrophe ist ein plötzliches, unvorhergesehenes "schweres Unglück". Gegen die
Naturgewalt "Wetter" ist der Mensch hilf- und machtlos. Es bezieht seine Energie von der
Sonne und wo diese sich auf engstem Raum in einem Tornado, einem Wirbelsturm oder
Orkantief konzentriert, da ist Verwüstung angesagt.

Wenn Ihnen jemand sagt, er könne den Wind, die Sonne und den Regen beeinflussen, dann
würden Sie ihn korrekterweise für einen Scharlatan halten.

Unter dem Begriff "KLIMA" wird das anstandlos geglaubt!


Mit freundlichem Gruß
Martina Lange