Der Schwindel Windstrom

Eine geschickte Propaganda hat es verstanden, dem Bürger die Windenergie als Ausweg aus einer imaginären Energiekrise zu verkaufen. Lustig im Wind sich drehende Windmühlen signalisieren weithin: Seht her, die Energiezukunft ist gesichert. Wenn dann noch versichert wird, daß es sich um eine saubere Energie handelt, die im Einklang mit der Natur und ohne schädliche Nebenwirkungen gewonnen werden könne, dann erscheint die Nutzung der Windenergie als die ideale Lösung. Und so lange, wie die Turbinen nur Einzelerscheinungen in der Landschaft sind, ist die Akzeptanz entsprechend hoch. (Regionaler)Widerstand formiert sich erst, wenn sie zur Massenerscheinung werden oder an die Häuser heranrücken, sich im Landschaftsschutzgebiet breit machen. Spätestens dann verflüchtigt sich ein Wunschbild.

Die Toleranzgrenze ist heute schon erreicht.

Würde man alle geeigneten Flächen so dicht wie möglich mit Windrädern besetzen, so könnte man etwa 60 Milliarden Kilowattstunden Windstrom pro Jahr erzeugen (Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung). Das wären 12 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs von ca. 500 Milliarden Kilowattstunden. Dieser Anteil wird jedoch niemals zu realisieren sein. Eine Tolerierung solch einer notwendigen Aufstellungsdichte durch die Bevölkerung kann ausgeschlossen werden. Und keine Kommune wäre bereit, ihren gesamten Außenbereich zur Verfügung zu stellen, Trotzdem verkünden unsere Politiker, daß diese 12 Prozent längerfristig zu erreichen seien. (Was für eine entsetzliche Vision, setzt man diese 12% in Relation zu dem schon heute erreichten Grad der Landschaftsverspargelung. Bei heute 2,40% Anteil an der Stromproduktion.)

Wird hier gelogen? Oder ist man nur schlecht Informiert?
Sieht man nämlich etwas genauer hin, wird deutlich, um was für eine gewaltige Mogelpackung es sich bei der "Energiewende" handelt. Eine heute gängige Windkraftanlage von 1600 kw Nennleistung (Maximalleistung) hat eine Höhe von 140 m und belastet die Landschaft, die Tier- und die Menschenwelt mit den Bewegungen eines Rotors, der die Fläche eines halben Fußballfeldes bestreicht. Im Binnenland produziert eine solche Vogelscheuche durchschnittlich pro Stunde 200 kw, ca. 280 PS. Aufgrund besserer Windverhältnisse an der Küste etwa die Hälfte mehr.
Um eine einzige Standardlok der Deutschen Bahn mit Strom zu versorgen, werden mindestens 17 solcher Binnenland-Turbinen benötigt. Und mit einer solchen Technik will man die Energiewende herbeiführen? Das ist so irreführend wie dumm. Zumal die Rede nicht von einer Strom-, sondern von einer Energiekrise ist. Denn in modernen Industriestaaten wird Energie hauptsächlich in Form von ÖL und Gas verbraucht. Strom spielt nur eine Nebenrolle. Gerade mal 17% der Endenergie entfallen in Deutschland auf Strom. Somit ist klar, daß der Windstrom nichts Wesentliches zum Ersatz von Treibstoff, dem Mangelprodukt der Zukunft, beitragen kann. Damit hat sich auch sein Beitrag zur CO2-Verminderung erledigt. Trotzdem wird weiter behauptet, allerdings ohne dieses zu beweisen, daß die Windenergie einen wesentlichen Beitrag zur Minderung von Treibhauseffekten beitragen könne. Diese Behauptung dient als Begründung für zahllose Eingriffe in die Natur, für Subventionen in Milliardenhöhe bis hin zu gravierenden Baurechtsänderungen. Renommierte Wissenschaftler, wie z.B. der Meteorologe Dr. Thüne, haben den Treibhauseffekt längst als das entlarvt, was er ist: Ideologisch verbrannter Schwindel. Durch die Windstromerzeugung konnten im letzten Jahr nur knapp vier Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden werden. Bei einer Gesamtemission von ca. 1000 Millionen Tonnen gerade mal 0,4%. Ein Anteil ohne jede Bedeutung. Der Treibhauseffekt in erster Linie hat jedoch bisher für die verantwortungslos verschwenderische Subventionierung des Windstromes herhalten müssen.

Wie aus Wind "Kohle" wird.
Wer kann es gewieften Geschäftemachern verdenken, wenn sie auf diese Ideologie aufsatteln, um fette Gewinne einzufahren. Aus dem Wendland wurde ein Gesellschaftsvertrag bekannt, der es dem Hauptgesellschafter erlaubte, in den ersten zwei Jahren einer Vorab-Gewinn von 1,5 Millionen DM zu kassieren. Die in Barsinghausen nicht unbekannte Windwärts GmbH wirbt mit satten 10,2% Rendite, mit Ausschüttungen von 290%, und den besonders steuerlich interessanten Verlustzuweisungen von ca. 78% im Jahr. Sonst nicht erzielbare Renditen aus den Taschen Anderer. Die sich daraus unausweichlich entwickelnden Strompreise belasten die Wirtschaft, aber besonders den s.g. kleinen Mann. Milliarden werden in einer Technik ohne Zukunft verschleudert. Aber noch gravierender ist der Verlust an Landschaft, an Landschaftsästhetik, geopfert auf dem Altar rot-grüner Symbolik. Politiker und Betreiber haben damit offenbar keine Probleme. Der grüne Anstrich wird's schon richten.

.... und am nächsten Tag von der Sonne neue Energie ins System gepumpt würde, dann wären wir schon längst in der Treibhaushölle gebraten. Nein, dann hätte sich die Erde nie abkühlen und Leben ermöglichen können.
Wer sich nachts in des Kaisers neuen Kleidern" auf den wärmenden Treibhauseffekt verläßt, sei es in der Sahara oder Sibirien wird frieren, ja, erfrieren!"

Und was ist der Zweck der Klimagipfel?
Nun, zum einen ergeben sich eine Reihe schöner Konferenzen, die vom Steuerzahler finanziert werden. Wenn sich 6.000 Diplomaten aus 180 Staaten treffen, kostet das die hübsche Summe von 100 Mio. Dollar, Marrakesch ("Klima-Basar") war die siebte. Von einen Klimazirkus zum anderen Das dort ausgegebene Ziel, den CO -Ausstoß bis 2012 um 5,2 Prozent zu senken, bedeutet nach den Berechnungen der Experten eine Reduzierung des Temperaturanstieges um 0,02 Grad Celsius, d. h. um einen Wert, der knapp an der Grenze des Meßbaren liegt Also keinerlei Effekt. Ein typisches Beispiel, wie Politiker und Funktionäre Sachverstand ignorieren.
Die Politik will den "Klimawandel" stoppen, weil "Klimaexperten" ihr eingeflüstert haben, dieser sei vom Menschen gemacht. Dabei ist seit etwa 1750 bekannt, das Klima war noch nie konstant. Einer, der es wissen muß, ist Professor Wolfgang Anders, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft: "Abrupte Klimaänderungen und ausgeprägte Klimaschwankungen haben die letzten 15.000 Jahre mehr bestimmt, als man bisher dachte." Die für Europa wichtigste war der Übergang der letzten Eiszeit in die heutige "Warmzeit". Also - auch ohne den Eingriff des Menschen hat es schon früher nachhaltige Klimaänderungen gegeben.
Viel zu wenig, genau genommen gar nicht, wurde bisher in den Computermodellen die Bedeutung der Sonne berücksichtigt. Zweifelsfrei haben jüngste Forschungen ergeben, daß einen wesentlichen Einfluß auf das Wettergeschehen der Erde die Sonnenflecken sowie in deren Abhängigkeit und im Zusammenspiel mit du kosmischen Strahlung der atmosphärische Wasserdampf haben. Wie ein Motor treibt die Sonne die klimawirksamen Prozesse in der Atmosphäre, den Ozeanen und in der Biosphäre an.

Fazit:
Um weiteren Schaden abzuwenden, sollte in aller erster Linie die Politik schnell erkennen, daß sie hier einem wissenschaftlichen Popanz aufgesessen ist und wie Don Quichote gegen ein Schreckgespenst kämpft, das es nur in der Einbildung gibt. Es ist die Stunde des gesunden Menschenverstandes. Doch noch hört man vom Klimagipfel nur Katastrophengesänge. Eine Stimme der Vernunft ist noch nicht auszumachen. Die katholische Kirche hat 400 Jahre gebraucht, um ihr Unrecht gegenüber Galileo einzugestehen. Es ist zu hoffen, daß Dogmen heutzutage schneller fallen. Abgesehen davon, daß sie ihre sicheren Pfründe verlieren, was hindert die s g. Klimaforscher daran, einzugestehen, daß sie geirrt haben?
Selbst der göttliche Einstein irrte gelegentlich.
Wer hat den Mut als erster zu rufen

"Aber der Kaiser ist doch nackt!?"