GEORG REICHERT, 25451 Quickborn, August 2004

P h o t o s y n t h e s e

Diese Symbiose zwischen Tieren und Pflanzen ist die Grundlage jeglichen Lebens auf dem Planet Erde. Dem CO2 fällt dabei die Schlüsselfunktion zu, wie aus der Zeichnung zu ersehen. Da sich Leben nicht irgendwo "schwebend" in irgendwelchen "Höhen", sondern nur auf der Erdoberfläche entwickeln konnte, musste COschwer genug sein, um auf der Erdoberfläche zu verharren. Dafür sorgte vor 14 Milliarden Jahren die Schöpfung "per Urknall" und machte CO2 halt 1,52 mal schwerer als Luft! Der Lebensmotor der Pflanzen wird daher mit Wasser, Kohlendioxyd und Sonnenlicht angetrieben. Sonst wäre die Erde tot!!

Aus diesen Rohstoffen entstehen in den "Molekülfabriken", den Chloroplasten, so energiehaltige Stoffe wie Traubenzucker und Stärke (Kohlenhydrate). Die Chlorophyll-Moleküle in den Chloroplasten verwandeln das eingefangene Sonnenlicht vorerst in elektrische Energie. Der so entstandene elektrische Strom spaltet das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Der verläßt die Pflanze als "Abgas" - für Mensch und Tier zur Atmung. Die Menge der so entstehenden Kohlenhydrate wird auf 100 Milliarden Tonnen jährlich geschätzt.

Mitochondrien sind zelleigene "Kraftwerke", die die energiespendenden Kohlenhydrate ausschlachten. Hier laufen die v. g. Reaktionen umgekehrt ab wie in den Chloroplasten. Mit Hilfe des Sauerstoffs (durch die Atmung) werden Kohlenhydrate in Kohlendioxyd und Wasser zerlegt. Die noch nicht sofort benötigte Energie speichert das ATP-Molekül. Aufbau und Spaltung von Kohlenhydraten befinden sich im biologischen Gleichgewicht. Abschließend der Wirkungsgrad in % der geschilderten Energieumwandlungen.

Chloroplasten:  Licht  >  chemische Energie =

75 %

Mitochondrien:  Energiegewinn =

50 %

Menschen gemachte Photovoltaik =

< 20 %