Die unheilige Allianz von Ignoranz, Ideologie und Profit:
Windkraftanlagen sind eine ökologisch sinnlose, ökonomisch unsinnige und unsoziale Landschaftszerstörung
von Horst-D. Krus


In weiten Bereichen Westfalens werden wir zur Zeit Zeugen eines tiefgreifenden Wandels des Landschaftscharakters: In vordem rein agrarisch genutzten Fluren schießen einzeln, in kleinen Gruppen oder in großer Zahl Windkraftanlagen (WKA) buchstäblich wie die Pilze aus dem Boden. Äcker und Wiesen werden zu Industriegebieten. Da die hohen WKA natürlich in besonders exponierten Lagen errichtet werden und durch die Bewegung ihrer riesigen Rotoren das Auge anziehen, sind sie zu bestimmenden Elementen in der Landschaft geworden. In extremer Form repräsentieren sog. Windparks diese Entwicklung.

Die baurechtliche Privilegierung der WKA im Verein mit einer massiven Subventionierung des Anlagenbaus und der Stromerzeugung haben zu dieser Kulturlandschaftszerstörung geführt und setzen sie weiter fort. Sie ist politisch gewollt. Daß das so ist, ist sicherlich nicht allein der Misere der naturwissenschaftlichen Bildung in unserem Land anzulasten, sondern entspringt einer „Umweltideologie“, die sich weit von der Realität entfernt hat und zerstört, was sie zu schützen vorgibt. Der ideologischen Befangenheit entspringt die Scheu, sich mit Tatsachen auseinanderzusetzen und sie anzuerkennen. Für die vielen „Mitläufer“, die in guter Absicht, aber in naiver Unkenntnis der Zusammenhänge und als Opfer von Täuschungen Windenergiebefürworter sind, ist es sicherlich nicht einfach, ihre „Lebenslüge“ als solche anzuerkennen. Die Windkraft-Ideologie hätte jedoch nicht die verheerenden Folgen zeitigen können, wenn nicht die gesetzlichen Vorgaben durch Investitionszuschüsse und Zwangsabgaben der Stromverbraucher die WKA zu „Goldgruben“ gemacht hätten. Der sichere Profit ist der wahre Grund für die „Verspargelung“ der Landschaft. Dem Geld werden nicht nur Natur- und Kulturlandschaft geopfert. Das Geld trägt Zwietracht in Dorfgemeinschaften. Die Gier nach dem Geld läßt wenige profitieren. Aber viele zahlen durch Steuern, Zwangsabgaben auf der Stromrechnung und Wertverlust ihres Grund und Bodens sowie des Wohnungseigentums. Nicht wenige, die in der Nähe der WKA wohnen leiden körperlich und psychisch. Hinzu kommen die unmittelbaren Gefahren, die von den WKA ausgehen, und natürlich der Verlust an Lebensqualität durch die Zerstörung des Landschaftsbildes.

Götze Mammon

Augenfälliger kann der Wandel von der Kultur- zur Industrielandschaft kaum werden: der Götze Mammon überragt das Kreuz als Zeichen der Andacht und Demut. Die Aufnahme entstand bei Bremerberg im Kreis Höxter.

Im folgenden wird zu belegen sein, was das harsche Urteil rechtfertigt. „Klimakatastrophe“ - untaugliches Argument für die WKA. Das sozusagen „offizielle“ Argument für die Förderung der Windenergiegewinnung ist der prognostizierte Klimawandel, gern „Klimakatastrophe“ genannt. An Horrorszenarien mangelt es in dieser Hinsicht nicht. Mit „regenerativer“ bzw. „erneuerbarer“ Energie soll der „Klimakiller“ Kohlendioxid (CO2), eines der „Treibhausgase“, verringert werden, um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Zu den als regenerativ bezeichneten Energieformen zählt die Windenergie. Windenergie ist nichts anderes als Sonnenenergie. Die ist zwar nach menschlichen Maßstäben schier unerschöpflich, erneuerbar ist sie jedoch nicht. Das Schlagwort „regenerativ“ entpuppt sich somit als Propagandawort. Die Anwender des Wortes müßten einmal erklären, wer die Energie erneuert und wie. Übrigens: Auch Erdöl, Gas und Kohle - die letztlich auch Sonnenenergie sind - können sich neu bilden, sind also demnach prinzipiell regenerativ.

Wie sehr sich das Wort mittlerweile zur unreflektierten, inhaltslosen Floskel entwickelt hat, zeigt die Anzeige „Machen Sie endlich Wind mit Wind!“ des Eon-Konzerns. Darin heißt es: „20% des Reinerlöses gehen in die Förderung regenerativer Anlagen.“ Erneuern sich diese Anlagen selbst? Oder enthält der Satz nur die triviale Erkenntnis, daß man solche Anlagen bauen kann? 

Es lohnt sich nicht nur, die Worte der WKA-Propagandisten näher zu analysieren. Auch die Klimakatastrophen-Theorien sollte man mit großer Sorgfalt betrachten! Hier ist nicht der Ort, das Thema breit darzulegen. Einige Gedanken sollen aber geäußert werden, da sie einen Teil der Problematik aufzeigen und daher im Hinblick auf die WKA von Bedeutung sind.

Das „Treibhausgas“ CO2 ist in der Atmosphäre mit einem Anteil von 0,03 Vol.-% vorhanden. Ohne Treibhausgase wäre die Erde unbewohnbar kalt (- 18° C). Dabei ist zu bedenken, daß das (lebens)wichtigste Treibhausgas der Wasserdampf ist! Von den + 15°C Durchschnittstemperatur der Erde bewirkt das CO2 zusammen mit den restlichen Treibhausgasen lediglich 7°C. Die 15°C verdanken wir allerdings der Verdunstung und dem Wetter. Der natürliche, ungedämpfte Treibhauseffekt würde die Erde mit 55°C unbewohnbar heiß machen, so der Klimatologe Roy W. Spencer.

Heute wird in der Berichterstattung nicht selten der Eindruck erweckt, daß Kohlendioxid schädlich wäre. Das ist jedoch nicht nur wegen (und nicht trotz!) seines Treibhauseffektes falsch: Ohne CO2 könnten die Pflanzen nicht leben. In einem riesigen Kreislauf wird Kohlenstoff freigesetzt und gebunden. Zum Beispiel atmet der Mensch die mit 0,03 Vol.-% CO2 eingeatmete Luft mit 5,6 Vol.-% CO2 wieder aus. Wie der Kreislauf des Kohlendioxids wirklich exakt aussieht, weiß niemand. Wie viel CO2 wo produziert und wie viel CO2 wo verbraucht und gespeichert wird, ist unbekannt. Hier wird ausschließlich mit Schätzungen gearbeitet. Prognosen beruhen erst recht auf Annahmen. Je nach Modell führt dann der Treibhauseffekt zu Hitze und Trockenheit oder durch Zunahme der Niederschläge in den höheren Breiten zu einer neuen Vereisung.

Kreuz mit WKA

Es ist ein Kreuz mit den Windrädern, Reuevoll wird einstens auch der letzte blauäugige Befürworter der Irrwege das eingestehen müssen. Dann sei es nicht zu spät zur Vernunft - und zum unverzüglichen Abriß der Anlagen! Die Kosten müssen aber die für die Landschaftsverschandelung Verantwortlichen tragen.

Grundsätzlich ist festzustellen, daß der Wandel des Klimas die Normalerscheinung in der Geschichte der Erde ist. Da Schwankungen natürlich sind und sich die gegenwärtige Tendenz noch im Rahmen des Natürlichen hält, ist zur Zeit ein menschlicher Einfluß nicht beweisbar. Auch extreme und mit katastrophalen Folgen verbundene Wetterereignisse sind normal. Ihr Eintreten mit dem CO2- Anstieg begründen und eine Klimaentwicklung in eine bestimmte Richtung belegen zu wollen, ist publizistisch gut zu vermarkten, aber sachlich nicht gerechtfertigt. Hier sei daran erinnert, daß die größte Hochwasserhäufigkeit der Weser im 17. und die größte Sturmfluthäufigkeit an den deutschen Küsten im 17. und 18. Jahrhundert zu verzeichnen waren, als eine besonders kühle Phase herrschte.

Nachgewiesen ist durch die Analyse vom im Eis der Antarktis eingeschlossener Luft, daß vielfach eine Korrelation besteht zwischen der Temperatur und dem CO2-Gehalt der Atmosphäre: einem höheren CO2-Gehalt entspricht jeweils eine höhere Temperatur. Mit anderen Worten: Der Schwankungskurve der Temperatur läuft die Kurve des Kohlendioxidgehaltes der Luft parallel. Warum das so ist, ist aber nicht bewiesen. Der CO2-Gehalt könnte den Temperaturverlauf beeinflussen; es könnte aber auch in Zeiten mit einer höheren Temperatur mehr CO2 freigesetzt werden. Die Korrelation ließ sich im Eis der Antarktis für die letzten 420.000 Jahre belegen, ergab sich also in praktisch der gesamten Zeit ohne jede zusätzliche CO2-Zufuhr durch den Menschen.

Allerdings lehrt die Erdgeschichte auch, daß CO2-Gehalt der Luft und Temperatur sich keinesfalls immer zeitparallel bewegten, sondern Jahrmillionen vergehen konnten, bis eins dem anderen folgte. Es sogar gegenläufige Bewegungen mit fallenden Temperaturen bei gleichzeitiger Erhöhung des CO2-Gehaltes.

Wenn wir die Klimaentwicklung in Deutschland in den letzten tausend Jahren betrachten, so erkennen wir im Mittelalter Temperaturen wie heute. In der Literatur ist vom „mittelalterlichen Wärmeoptimum“ die Rede. Im 14. Jahrhundert begann die Temperatur zurückzugehen. Es folgte die sog. „Kleine Eiszeit“ vom ausgehenden 15. bis beginnenden 19. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt im 17. Jahrhundert. Seitdem steigen die Temperaturen wieder an. Derzeit befinden wir uns wieder in bzw. auf dem Wege zu einem neuerlichen Klimaoptimum. Mit anderen Worten: Die gegenwärtige Erwärmung ist schlicht die Gegenbewegung zu einer damit zu Ende gehenden Abkühlungsphase.

Blick über Marienmünster

Blick über das Stadtgebiet von Marienmünster im Kreis Höxter. Die Windkraftanlagen sind zum beherrschenden Landschaftselement geworden. Das Bild kommentiert übrigens ein beliebtes Scheinargument der WKA-Verteidiger: Da sich in Marienmünster-Vörden ein Umspannwerk befindet, beeinträchtigen bereits mehrere Hochspannungsleitungen mit hohen Gittermasten das Landschaftsbild, vier dieser Trassen durchziehen die Bildfläche!

Allerdings ist selbst die beobachtete Erwärmung nicht hundertprozentig sicher. Die bodennahen Messungen (2 m über dem Erdboden) ergeben für die Zeit von 1979 bis 1999 eine Temperatursteigerung von ca. 0,3°C. Die Satellitendaten für die unteren sechs Kilometer der Lufthülle zeigen für denselben Zeitraum jedoch eine Abnahme der Temperatur um 0,06°C. Wetterballondaten sprechen ebenfalls für diese Abkühlung.

Da die exakten Instrumentenmessungen erst im 19. Jahrhundert begannen, in immer größerem Umfang exakte Daten zu liefern, fällt die seit dem 19. Jahrhundert in der Tendenz zu beobachtende (erdnahe) Erwärmung nicht nur in die Zeit der natürlichen Wiedererwärmung seit der Kleinen Eiszeit sondern auch in die Zeit der genauen Daten mit entsprechend genauer Analysemöglichkeit. Hinzu kommt, daß durch die Erweiterung der Siedlungen Wetterstationen in die Wärmebereiche der Städte kamen und die gemessenen Werte dadurch durch lokale Effekte überlagert werden.

In diese Zeit fällt ferner die durch die Industrialisierung bedingte anthropogene Vermehrung des CO2-Ausstoßes durch Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen (z.B. von 1958 bis 1993 jährlich um 0,0016‰). Daß unter diesen Bedingungen die Prognose einer menschengemachten Klimakatastrophe mit größter Skepsis zu betrachten ist, dürfte eigentlich selbstverständlich sein. 

Eine weitere Zahl sollte zu denken geben: Fast der gesamte Gehalt des CO2 und der anderen Treibhausgase in der Atmosphäre sind natürlichen Ursprungs. Der Mensch ist lediglich für 2,7 Watt pro Quadratmeter oder 2,1% am Treibhauseffekt verantwortlich. Der menschengemachte CO2-Anteil beläuft sich gar nur auf 1,2%! Warum soll ausgerechnet dieser geringe Anteil Auslöser bzw. ausschlaggebend für eine katastrophale Erderwärmung sein?

Alle seriösen Prognosen der Entwicklung des Klimas arbeiten mit Konjunktiven. Kein Modell berücksichtigt alle möglichen Faktoren hinreichend - weil das gar nicht möglich ist! Wir will - von den bekannten Zyklen abgesehen - Änderungen in der Strahlungsabgabe der Sonne, wer die Vulkanaktivitäten voraussagen?

Neue verfeinerte Modelle haben die Sensationsnachrichten von Meeresspiegelanstiegen von mehreren Metern mit ertrinkenden Inseln und deutschen Küstenregionen Lügen gestraft und gehen nur noch von Anstiegen im Dezimeterbereich aus. (Gegenwärtig werden real ein bis zwei Millimeter Anstieg im Jahr gemessen.) Aus dieser beruhigenden Erkenntnis läßt sich natürlich keine Sensationsnachricht machen.

Spätestens an diesem Beispiel wird deutlich, auf wie tönernen Füßen die auf Berechnungen und nicht Beobachtungen beruhenden Klimahypothesen stehen. Menschlicher Anteil an der Erderwärmung ist nicht auszuschließen. Er ist aber auch auf keinen Fall zu beweisen. Das ist mit den uns zur Zeit zur Verfügung stehenden Meßreihen schlicht noch gar nicht möglich.

Neuere Veröffentlichungen von Wissenschaftlern der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung und des Instituts für geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben in Hannover stellen mit guten Gründen sogar in Frage, daß CO2 überhaupt Einfluß auf den Klimawandel hat. Das von Ulrich Berner und Hansjörg Streif herausgegebene Werk sei hier dringend zur Lektüre empfohlen!

Bezeichnend erscheint mir in diesem Zusammenhang, daß der niedersächsische Umweltminister Wolfgang Jüttner die unbequemen Forscher umgehend zu deckeln versuchte. Der Versuch der Ideologen, die Freiheit der Wissenschaft auszuhebeln, ist in diesem Fall jedoch gescheitert. Der Fall macht erschreckend deutlich, daß sich die für die gegenwärtige Energiepolitik verantwortlichen Politiker offensichtlich gar nicht informieren wollen und - berechtigte! - Angst davor haben, daß ihre Politik in der breiten Öffentlichkeit an den Fakten gemessen wird.

Aufschlußreich ist auch die Beobachtung, daß Planungen für gigantische Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee bestehen, jedoch Bundesminister Trittin wenig Interesse daran hat, die von vielen Seiten vorgetragenen Naturschutzargumente ernstzunehmen. Der „Klimaschutz“ dient den Ideologen einmal mehr als Rechtfertigung für eine abzusehende neue Umweltkatastrophe. Die betrifft zwar nicht Westfalen; der Vorgang ist aber ein gutes Beispiel für die Methoden, mit den gearbeitet wird und die höchste Wachsamkeit erfordern.

Wie auch immer man die Ergebnisse der Klimaforschung und die unterschiedlichen Szenarien bewerten mag: Kein seriöser Wissenschaftler, auch nicht der mit ernsten Befürchtungen, wagt eine eindeutige Klimaprognose. Es werden nur Szenarien berechnet und vorgestellt! Auf jeden Fall ist es aber unverantwortlich, die umwelt-, wirtschafts- und sozialschädlichen Windkraftanlagen auf einer solch unsicheren Basis zu errichten!

Blick über Lichtenau

Blick über Lichtenau im Kreis Paderborn. Ein Bild, das für sich spricht.Schließlich sei die Frage gestattet, ob ein weiterer Temperaturanstieg überhaupt eine Katastrophe wäre. Warum soll ausgerechnet die Abkühlungsphase der vergangenen Jahrhunderte der „normale“ Zustand gewesen sein? Die Wikinger, die wegen des wesentlich milderen Klimas im Mittelalter auf Grönland eine blühende Landwirtschaft betreiben konnten, habe die Warmphase keineswegs als Katastrophe angesehen!

Windkraftanlagen untauglich für die CO2-Einsparung

Es konnten nur einige Argumente und Indizien gegen die Stichhaltigkeit der zuweilen schon fast hysterisch propagierten Prognose der menschengemachten Klimakatastrophe angeführt werden. Es gibt deren wesentlich mehr. Wer sich aber dennoch nicht von der Vorstellung der Klimakatastrophe trennen mag, dem seien im Hinblick auf die erhoffte rettende Wirkung der Windkraftanlagen einige unbequeme Fakten mitgeteilt.

Nehmen wir das berühmten Vereinbarungen von Kyoto zur Verminderung des CO2-Ausstoßes: Würden sie exakt eingehalten, würde sich unter der Voraussetzung, daß die Klimamodelle stimmen, für das Jahr 2050 eine Verringerung des Temperaturanstiegs von 0,07°C ergeben. So hat der Klimaforscher Tom Wigley errechnet. Für die Praxis ergibt sich daraus, daß sich für diesen unter der Nachweisgrenze liegenden Wert die ganze Anstrengung nicht lohnt.

Prof. Dr.-Ing Otfried Wolfrum gibt an, daß bei maximaler Ausnutzung der windtechnisch geeigneten Gebiete (was jede weitere Siedlungsentwicklung und Aufforstung verhindern würde) zwölf Prozent des Stromverbrauches bzw. zwei Prozent des Gesamtverbrauches an Energie in Deutschland durch Windstrom erzeugt werden könnte.

Ein fahrender Lastkraftwagen mit 15 Tonnen Last produziert so viel CO2, wie zwei bis drei WKA mit 600 kW Leistung einsparen. Oder anders: Würde die Last oder der Lastkraftwagen mit der Bahn transportiert, wären CO2-Emission und zwei WKA zu verhindern!

Noch ein Beispiel aus dem Eisenbahnwesen: Um eine ICE-Lok mit Windstrom von Hamburg nach Frankfurt fahren zu lassen, bräuchte man 24 WKA.

Um leistungsmäßig ein einziges Kern- oder konventionelles Kraftwerk zu ersetzen bräuchte man viele tausend WKA. Ist die Theorie hinsichtlich des Landschaftsverbrauchs schon aberwitzig, käme es in der Praxis zu einem bösen Erwachen! So führen allein die Größenordnungen die massive Windenergienutzung ad absurdum.

Windkraftanlagen ersetzen keine konventionellen oder Kernkraftwerke

Die Erfolgsmeldungen der Windindustrie suggerieren, daß durch die Windkraftanlagen umweltschädliche Kraftwerke ersetzt werden könnten. Das ist falsch. Windkraftanlagen ersetzen keine konventionellen oder Kernkraftwerke!

Der schnell einleuchtende Grund ist trivial: Der Wind weht wie er will - und sehr oft nur schwach oder gar nicht. Daraus folgt, daß bei Windstille oder nur leichter Brise keine Energie ins Netz geliefert werden kann. Auch bei sturmbedingten Abschaltungen wird kein Watt Strom erzeugt. Da aber der Strom dauernd und in gleich bleibender Qualität aus der Steckdose kommen muß, müssen andere Kraftwerke den Versorgungsausgleich sicherstellen. Das bedeutet, daß sie immer mitlaufen müssen - auch wenn der Wind eine optimale Auslastung der WKA ermöglicht und damit bei den Kraftwerken teuren, aber unvermeidlichen Leerlauf erzeugt.

Daraus ergibt sich auch, daß die immer wieder zu lesenden Jubelmeldungen der Art „Windpark X liefert Strom für 20.000 Haushalte“ jeder Grundlage entbehren. Nicht ein einziger Haushalt kann stetig und mit gleichbleibender Qualität mit Strom versorgt werden!

Die reale WKA-Auslastung betrug übrigens 1997 in Nordrhein-Westfalen ganze 11,27 Prozent! (im windreichen Schleswig-Holstein waren es allerdings auch nur 21,73 Prozent.)

In diesem Zusammenhang einige aussagekräftige Zahlen: Bei WKA in günstigen Mittelgebirgslagen ist mit 2.200 Vollaststunden im Jahr zu rechnen. Bei Steinkohlekraftwerken sind es ca. 6.000, bei Braunkohlekraftwerken 6.500 und bei Kernkraftwerken 7.500 Vollaststunden.

Die Windkraft ist jedoch nicht nur nicht zuverlässig. Die WKA, die sie nutzen, sind sogar auf andere Kraftwerke angewiesen! Dipl. Ing. Wilfried Heck, Fachmann für elektrische Energietechnik, schrieb dazu in der Schweizer Öko-Zeitschrift „Gaia“:

„Wegen ihrer geringen Einzelleistung nutzen WKA keinen eigenen Speisebereich, sondern stets den eines konventionellen Kraftwerkes. Fällt dieses störungsbedingt aus, dann sind WKA schlagartig überlastet und müssen unverzüglich abschalten. Als Abschaltsignal dient dazu die vom Kraftwerk ausbleibende Frequenz. Es existiert eine weitere technische Abhängigkeit: Um die von den Verbrauchern nachgefragte Wirkleistung liefern zu können, benötigen WKA-Asynchrongeneratoren die dazu erforderliche Blindleistung aus dem konventionellen Kraftwerksverbund. Ergo: Ohne gleichzeitig arbeitende Großkraftwerke können WKA aufgrund des additiven Einspeiseverfahrens in den Leitungsverbund selbst bei Wind keine einzige Kilowattstunde Energie liefern.

Der wohl wichtigste Grund, weshalb wir keine Sekunde lang auf mitlaufende Kraftwerke verzichten können: In jedem Speisebereich kann es einen totalen Stromausfall geben. Nur von diesen, niemals von WKA, kann nach Störungsbeseitigung die für den Speisebereich notwendige Lieferleistung zum Hochfahren der Netzspannung kommen. WKA können ihren Betrieb erst dann wieder aufnehmen.“

Daraus folgt, daß die WKA in Wirklichkeit keineswegs die propagierte „saubere“ Energie liefern können, denn durch das „Huckepackverfahren“ haben sie zwangsläufig Anteil am Betrieb von Kern- und Kohlkraftwerken, der in alle reellen Öko-Bilanzen einzurechnen ist.

WKA sind ökologisch schädlich

WKA sind in ökologischer Hinsicht nicht nur bestenfalls überflüssig, sie sind sogar direkt schädlich.

Für den Bau und die Wartung der WKA müssen befestigte Wege und Plätze für die schweren Kranfahrzeuge angelegt werden. Für jede WKA ist eine solche Zuwegung nötig. Das führt insbesondere im Falle der „Windparks“ zu einem gewaltigen Flächenverbrauch. Die voluminösen Betonfundamente der Anlagen werden wohl auf immer und ewig als Altlasten im Boden bleiben.

Es ist mir wenigstens ein Fall bekannt, daß durch Blitzschlag ein Getriebegehäuse zerlegt wurde und das Getrieböl den Boden verseuchte.

Beobachtungen zufolge nehmen die Windgiganten auch merklichen Einfluß auf die Vogelwelt. Vor allem Zug- und Brutvögel werden in ihrem Verhalten gestört. Auch von Vogeltod durch Kollisionen mit den Rotoren wird berichtet. Denkbar ist auch ein Einfluß auf die Kleinlebewelt im Boden. Exakte Daten für den Einfluß auf die Tierwelt liegen mir nicht vor, so daß mich hier eines Urteils enthalte. Eine Negativwirkung sehe ich jedoch als sehr wahrscheinlich an.

Die WKA schöpfen - das ist ihr Daseinszweck - einen Teil der Windenergie ab. Dadurch verringert sich die Windgeschwindigkeit hinter den WKA. Verringerte Windgeschwindigkeit bedeutet eine Verminderung des Luftaustausches. Daraus folgt wiederum, daß im Lee der WKA - insbesondere natürlich der riesigen „Windparks“ - der Schadstoffgehalt der Luft durch Konzentration steigen muß - mit der entsprechenden Auswirkung auf Flora, Fauna und natürlich auch den Menschen.

WKA sind ökonomisch unsinnig

WKA rechnen sich für die Betreiber nur, da durch hohe Subventionen und Vergünstigungen - sprich Steuermittel - und durch von den Einzelverbrauchern erhobene Zwangsabgaben über den Strompreis bei Abnahmegarantie die Einnahmen sicher sind. Zur Zeit ist die Kilowattstunde auf dem freien europäischen Markt für unter vier Pfennig zu bekommen. Die WKA-Betreiber erhalten jedoch bis 17,8 Pfennig - garantiert! Bei Produktionskosten von etwa neun Pfennig lohnt sich das Geschäft also.

Worum es bei der Windkraft in Wirklichkeit geht, hat der Windkraftanlagenhersteller Nordex („Windkraftanlagen sind unser Geschäft. Jeder Windzug ist unser Markt.“) im März 2001 in Anzeigen zum Kauf seiner Aktien formuliert: „Think Wind - Think energy - Think profit - Think Nordex.“ So einfallslos der amerikanische Spruch wirkt, so entlarvend deutlich ist er: „Profit“ ist das Ziel. Außerdem muß man schon dankbar sein, daß in der Anzeige das Klima-Argument gar nicht erst bemüht wird.

Eines beliebten Arguments bedient sich das Wertpapier-Handelshaus Versiko: „Wir bieten Ihnen jetzt die Möglichkeit, aktiv etwas gegen Atomkraftwerke zu unternehmen.“ Denn: „Sie unterstützen Schröder und Trittin und bauen mit diesen Aktienpaketen eine langfristige, aber sehr gewinnträchtige Kapitalanlage auf.“

Den sicheren Gewinn bringen Steuerzahler und Stromverbraucher zwangsweise auf! Diesen Kosten ist hinzuzuzählen der Wertverlust, den Immobilien erleiden, wenn WKA in ihrer Nähe installiert werden. Denn die Wohnqualität sinkt massiv. Den Attraktivitätsverlust, den die Landschaft durch WKA erleidet, trifft die Fremdenverkehrsbetriebe. Den Kommunen entsteht Schaden dadurch, daß sie durch WKA u.U. in der Ausweisung neuer Siedlungsgebiete gehindert wird. Das geht zu Lasten der Bürger.

Zu Lasten der Solidargemeinschaft gehen auch die Kosten, die durch negative gesundheitliche Einwirkungen der WKA auf Menschen entstehen können.

Die durch die WKA entstandenen Arbeitsplätze wiegen den angerichteten volkswirtschaftlichen Schaden nicht auf.

Die - wie oben gezeigt - eine positive Umwelteinwirkung der WKA nicht zu verzeichnen ist, ist der Einsatz von Mitteln der Allgemeinheit nicht gerechtfertigt, da sie keinerlei Nutzen davon hat. Sie erleidet lediglich Schaden an ihrem Eigentum. Alle füllen zwangsweise die Taschen weniger ohne dafür eine positive Gegenleistung zu erhalten. Daraus folgt, daß die Windindustrie eine parasitärer Wirtschaftszweig ist!

WKA sind unsozial

Einst machte Augustin Wibbelt Sommerurlaub im malerisch gelegenen Pömbsen bei Bad Driburg. Heute könnte der Spruch "Windkraftmüller - Landschaftskiller" hier erfunden sein.

WKA sind unsozial

Als parasitärer Wirtschaftszweig ist die Windindustrie grundsätzlich unsozial. Es gibt allerdings weitere Gründe für die sozial negativen Auswirkungen der Windenergienutzung.

Ein Grund ergibt sich aus der Tatsache, daß es in den Dörfern die Profiteure der Windenergienutzung gibt - volkstümlich die „Windbarone“ genannt - und die, die trotz Interesses aus Standortgründen nichts von dem Geldsegen abbekommen können. Ferner gibt es die von den Auswirkungen der WKA direkt Betroffenen, die Werteinbußen ihres Eigentums und/oder gesundheitlichen Schaden bzw. Verlust an Lebensqualität in Haus und Garten erleiden. Zwischen diesen Gruppen kommt es ebenso zur Frontenbildung wie zwischen Befürwortern der Windenergienutzung und deren Gegnern im Ort. Das soziale Klima ist vergiftet. An den Gegensätzen zerbrechen bis dahin intakte Dorfgemeinschaften, ja es geht der Bruch sogar quer durch Familien.

Nicht zu vernachlässigen sind auch der Druck, den die Profiteure auf die Gegner des Ausverkaufs der Landschaft ausüben oder auszuüben versuchen, und die Mittel, die die zunehmend aggressive Windkraftlobby einsetzt.

Die propagierte angebliche „sichere Energie“ erweist sich auch als Fiktion, wenn man die von den WKA ausgehenden Gefahren für Leib und Leben betrachtet.

Die Nachbarn von WKA werden durch den „Diskoeffekt“, den die sich drehenden Windräder bei entsprechendem Sonnenstand erzeugen, selbst in ihren Wohnungen buchstäblich verrückt gemacht. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Geräuschbelästigung. Mit psychosomatischen Störungen, Schlaf- und Herzrhythmusproblemen und Kopfschmerzen ist zu rechnen. Erfahrungsberichte der Betroffenen sprechen eine deutliche Sprache. Welche gesundheitliche Auswirkung der von den Rotoren ausgehende Infraschall hat, ist noch nicht hinreichend bekannt.

Havarien machen WKA unter bestimmten Bedingungen für einen Umkreis von mehreren hundert Metern zu lebensgefährlichen Einrichtungen. Reale Fälle sind hinreichend belegt und werden sich mit Zunahme der Zahl der Anlagen und mit deren fortschreitenden Alter zweifellos deutlich vermehren.

Bei entsprechender Witterung besteht die Gefahr des Eisschlages. Wenn sich das an den Rotorblättern befindliche Eis löst, wird es durch die schnelle Bewegung der Rotoren Hunderte von Metern weit geschleudert und bildet tödliche Wurfgeschosse. Zu Wurfgeschossen werden die Rotorblätter selbst oder Teile davon, wenn die Anlage durch Blitzschlag oder bei Sturm zerlegt wird. Das hat bereits Menschenleben gefordert. Ich weiß auch von wenigstens einem Fall, bei dem wegen eines bei Sturm durchgedrehten Windrades die Bewohner der Umgebung evakuiert werden mußten. Vor allem nachts dürften insbesondere nichts ahnende Autofahrer keine Chance haben, heranfliegenden Eisblöcken oder Geräteteilen ausweichen zu können. Wenn aufgrund der Wetterverhältnisse die entsprechende Gefahrenlage eintritt, müßten Straßen und Wege im Umkreis von mindestens 500 Metern um die WKA gesperrt werden.

WKA bedeuten eine Zerstörung der Kulturlandschaft

Zum Schluß unserer Betrachtung soll der Aspekt der WKA beleuchtet werden, der am augenfälligsten ist: der Einfluß auf die Landschaft.

Es ist eine Binsenweisheit, daß die Kulturlandschaft in einer modernen Industriegesellschaft keine Naturlandschaft sein kann. Das gilt erst recht in einem so dicht besiedelten Land wie Nordrhein-Westfalen. Um so wichtiger ist es, daß zum Ausgleich für die siedlungsmäßig und industriell besonders stark beanspruchten Landesteile agrarisch und forstwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaften mit einem möglichst hohen Anteil an naturnahen Flächen erhalten bleiben. Bislang war das weitgehend der Fall. Baugesetzgebung, Flächennutzungs- und Landschaftspläne haben diesen Leitlinien mit Augenmaß zugunsten der Allgemeinheit Rechnung getragen.

Die Errichtung der WKA hat die Verhältnisse nun grundsätzlich verändert. Die baurechtliche Bevorzugung und Sonderstellung der WKA hat zur Folge, daß weite Bereiche unserer ländlichen Kulturlandschaft zu Industriegebieten werden. Aus technischen Gründen trifft es besonders die durch Höhe oder freie Lage exponierten Landschaftsbezirke. Die optische Wirkung der WKA ist entsprechend. Durch ihre Größe, Farbe und vor allem ihre Bewegung werden sie zu landschaftsbeherrschenden Elementen, die zwangsläufig den Blick auf sich ziehen. Um den Reiz der historischen Kulturlandschaft ist es damit geschehen. Sie ist zerstört. Den Menschen, die in ihr wohnen, ist ein Stück Heimat genommen. Die Menschen, die Erholung suchen, wenden sich anderen Zielen zu.

Zerstörung der Kulturlandschaft

Die Bäume an der Straße nach Hakenberg im Kreis Paderborn sind nur noch eine vernachlässigbare Größe im Landschaftsbild

Schluß

In diesem Aufsatz konnte nur ein Teil der Aspekte angesprochen werden, die gegen die Installation der Windkraftanlagen in unserer Landschaft sprechen. Bei der Betrachtung der Argumente für und wider die Nutzung der Windenergie hat sich ergeben, daß es keinen stichhaltigen Grund für ihre massive Förderung gibt. Windkraftanlagen sind eine ökologisch schädliche, ökonomisch und sozial parasitäre, unverantwortbare Landschaftszerstörung. Sie sind das krasse Gegenteil von Umweltschutz und Gemeinnutz.

Der Widerstand in der Bevölkerung wächst. Auf Dauer werden die Ideologen in der Politik und einem Teil der Medien die Realitäten anerkennen müssen. Desinformationskampagnen und Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse sind einer freien Demokratie unwürdig und letztendlich von begrenzter Dauer.

Ich empfehle jedem dringend, sich selbst möglichst umfassend über das gesamte Gebiet zu informieren und den Politikern unangenehme Fragen zu stellen. Insbesondere gilt es, die weitere Errichtung von WKA zu verhindern oder so lange zu verzögern, bis die Ignoranz an der Übermacht der Realität scheitert und politisch das Ruder endlich zugunsten der Menschen und ihres Lebensraumes sowie der Natur herumgeworfen werden muß!


Benutzte Literatur (Auswahl):

Christoph Binswanger: Zur Landschaftseinwirkung der Windkraftanlagen. In: Gaia, Ökologische Perspektiven in Natur-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften H. 2/1999, S. 114 - 118

Reiner Burger: Es herrscht Pionierstimmung unter den Herstellern von Windkraftanlagen. Der Aufschwung der Offshore-Windparks vor den deutschen Küsten ist politisch gewollt; Bedenken der Naturschützer spielen nur eine geringe Rolle. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13. Juni 2001

Darmstädter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland, vorgestellt am 1. September 1998 im Presseclub Bonn

Eine Erfolgsstory: Windenergie in NRW. In: Innovation und Energie. Das Magazin der Landesinitiative Zukunftsenergien H. 3/2000, S. 10 - 13

Frankfurter Allgemeine Zeitung: div. Artikel und Leserbriefe zu Klimawandel und Windenergienutzung

Rüdiger Glaser: Klimageschichte Mitteleuropas. 1000 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2001

Wilfried Heck: Die Windenergie im Energiemix - das Substitutionsziel wird verfehlt. In: Gaia H. 2/1999, S. 119 - 121

Klimafakten. Der Rückblick - ein Schlüssel für die Zukunft. Hrsg. von Ulrich Berner und Hansjörg Streif. E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, 2. Aufl. 2001

Karl Lanius: Die Erde im Wandel. Grenzen des Vorhersagbaren. Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, Berlin, Oxford 1995

Dirk Maxeiner: Das Böse und die edlen Wilden. Im Kampf gegen die angebliche drohende Klimakatastrophe arbeiten viele Wissenschaftler und Umweltschützer mit Vermutungen und Übertreibungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11. April 2001

Michael Odenwald: Klimaschutz: Die Zeit verrinnt. In: Natur und Kosmos H. 7/2001, S. 22 - 25

Reiner Reichel: Steife Brise fürs Depot. Der Windenergie wird ein rasantes Wachstum vorhergesagt; Anleger sollten bedenken: Wer Wind sät, erntet womöglich Sturm. In: Handelsblatt vom 21. April 2001

Thesaurus der exakten Wissenschaften. Hrsg. von Michel Serres und Nayla Farouki. Zweitausendeins Frankfurt a.M. 2001

Siegfried Thielbeer: Den „Treibhauseffekt“ zu widerlegen, ist in Niedersachsen unerwünscht. Schelte vom Minister für die Klimaforscher. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28. Juni 2001

Hermann-Josef Wagner: Emissionsminderungen durch Windenergienutzung unter Kosten-Nutzen-Erwägungen - die Sichtweise eines Ingenieurs. In: Gaia H. 2/1999, S. 122 - 125

Windkraft: Eine Alternative, die keine ist. Hrsg. von Otfried Wolfrum. Zweitausendeins Frankfurt a.M. 1997

Windkraft: Planung, Nutzen, Umweltfragen. (Beiträge zur Lebensqualität, Walderhaltung und Umweltschutz, Gesundheit, Wandern und Heimatpflege H. 42). Wilhelm-Münker-Stiftung Siegen 1997 Otfried Wolfrum: Der große Schwindel Windstrom. Deutschland leistet sich hohe Subventionen für einen energiepolitischen Irrweg. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24. Oktober 1996 


Dieser Beitrag wurde im Heft 5/2001 "Heimatpflege in Westfalen", Hrsg: Westfälischer Heimatbund, Münster, publiziert.