Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom .... Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom

Fanpost 2002   Windkraft - Bruchlandung der deutschen Energiewirtschaft
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ZWISCHEN RHEIN UND DONNERSBERG
Widerstand in Südwest - Die Erleuchtung

Allgemeine Zeitung Mainz
Korruptionsverdacht - Ermittler bei Projektentwickler Juwi in Wörrstadt
29.02.2012 - WÖRRSTADT
Von Ralf Heidenreich
Mitarbeiter des Wörrstädter Projektentwicklers Juwi sind ins Visier der Justiz geraten. Wie jetzt bekannt wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft Erfurt gegen den ehemaligen Berater der Firma und jetzigen Leiter der Niederlassung in Eisenach, Christian Köckert, sowie gegen weitere Juwi-Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit beziehungsweise Bestechung.
Juwi weist Vorwürfe zurück
Konkret geht es um den Verdacht, dass Köckert, in seiner Zeit als ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Eisenach, im Zuge einer Ausschreibung eines Windparks in Eisenach vertrauliche Unterlagen an Juwi weitergegeben und dafür Geld erhalten haben soll. Ermittler stellten unter anderem am Juwi-Sitz in Wörrstadt Unterlagen und Computer-Daten sicher.
Juwi weist die Vorwürfe zurück. „Wir haben uns in der Angelegenheit immer korrekt verhalten“, sagte ein Sprecher. Köckert war bis 2002 CDU-Innenminister in Thüringen.

Hintergrund: Besuch vom Staatsanwalt - Unterlagen bei Juwi in Wörrstadt sicher gestellt
28.02.2012 - WÖRRSTADT / EISENACH
Von Ralf Heidenreich
Der Windpark in Eisenach und der benachbarten Gemeinde Mihla steckt noch in einer frühen Planungsphase. Zwölf Anlagen mit einer Gesamtleistung von 36 Megawatt sollen dort pro Jahr rund 100 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. Errichtet werden sie vom Wörrstädter Projektentwickler Juwi, die Investitionssumme beläuft sich auf rund 50 Millionen Euro. Wegen dieses Windparks hat das Unternehmen nun Besuch von der Staatsanwaltschaft bekommen: Ermittler der Behörden in Thüringen stellten am Sitz in Wörrstadt Unterlagen, Computerdaten und E-Mails sicher.
Die Staatsanwaltschaft Erfurt nennt nur grundsätzliche Fakten zum Ermittlungsverfahren, das nach Eingang einer Strafanzeige gestartet wurde. Es bestehe der Verdacht, dass im Raum Eisenach zur Verschleierung von Schmiergeldzahlungen ein Beratervertrag geschlossen worden sei sowie im Zusammenhang mit der Errichtung eines Windparks ausschließlich für den Dienstgebrauch bestimmte Unterlagen weitergegeben wurden, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hannes Grünseisen. Dafür sei möglicherweise Vorteil gewährt worden.

Ehemaliger Berater und jetziger Niederlassungsleiter im Visier
Laut Grünseisen sind gegen insgesamt vier Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet worden: gegen zwei Personen aus dem Bereich der Eisenacher Stadtverwaltung sowie zwei Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens. Juwi bestätigte gegenüber dieser Zeitung, dass Mitarbeiter des Unternehmens von den Ermittlungen betroffen seien. Im Visier haben die Behörden dem Vernehmen nach vor allem den ehemaligen Berater und jetzigen Leiter der Thüringen-Niederlassung in Eisenach, Christian Köckert, bis 2002 für die CDU Innenminister in Thüringen.
Juwi will auch in Thüringen expandieren und hatte 2011 nach einem geeigneten Regional-Repräsentanten gesucht. Schließlich wurde Köckert als Berater und „Türöffner“ angeheuert – und erhielt dafür ein Beraterhonorar, beispielsweise im Dezember dem Vernehmen nach über 4000 Euro. Dieses Honorar, so der Verdacht, sei möglicherweise eine verdeckte Bestechung, da Köckert, der zu jener Zeit ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Eisenach war, vertrauliche Unterlagen zur Ausschreibung eines Windparks in Eisenach an Juwi weitergegeben haben soll.
Das Unternehmen weist die Vorwürfe entschieden zurück. „Wir haben uns in der Angelegenheit immer korrekt verhalten“, sagte Juwi-Sprecher Michael Löhr. Gleichwohl werde man „alle Untersuchungen der Staatsanwaltschaft vollumfänglich unterstützen;wir wollen gerne zur vollen Aufklärung des Sachverhaltes beitragen“. Seit Januar leitet Köckert die neue Juwi-Niederlassung in Eisenach, seine politischen Ämter hat er niedergelegt.
Juwi legt darauf wert, dass für die Vergabe des Windparks an das Unternehmen eben nicht nur die Stadt Eisenach votierte, sondern auch die benachbarte Gemeinde Mihla, auf deren Gemarkung sechs der zwölf Anlagen stehen und bei der Köckert keine politischen Ämter inne gehabt habe. „Wir wollen in Thüringen die Projekte gemeinsam mit den Kommunen realisieren und haben dazu in Eisenach eine Niederlassung gegründet, wo wir 100 Arbeitsplätze schaffen wollen“, so der Juwi-Sprecher.
Köckert war 2002 als thüringischer Innenminister wegen einer Affäre um eine CD mit geheimen Daten zurückgetreten, die an die Öffentlichkeit gelangtwar. In Insiderkreisen heißt es, Köckert habe aufgrund zahlreicher Affären eine Menge Feinde und biete so ein gutes Ziel für Angriffe.
Bis entschieden wird, ob auch Anklage erhoben wird, können nach Angaben des Sprechers der Staatsanwaltschaft noch Monate vergehen. „Wir werden jetzt alle Unterlagen eingehend prüfen und allen Betroffenen die Möglichkeit geben, sich zu den Beschuldigungen zu äußern“, so Grünseisen.

Windige Geschäfte mit der Energie? - Auch Ex-Abgeordneter im Visier der Fahnder - lesen
Unmißverständlich titelt Karin Dauscher ihren
Artikel in der Rheinpfalz am 21.01.05:
"Windkraftuntemehmen soll Anleger geprellt haben" (Danke, liebe Heike, für die Zusendung :-))
juwi tritt in der Eifel Provento-Erbe an
"Ermittlungen gegen drei Gemeinden wegen des Korruptionsverdachts"

Aufklärer über den "Solaren Schwindel" soll für 2 Wochen in den Knast

TRITTIN SIEGT IN GUANTANAMO: Rechtzeitig zum gerade vergangenen "Earth-Day" haben die amerikanischen Streitkräfte in Guantanamo-Bay vier große Windturbinen in Betrieb genommen. Sie sollen jährlich rund 8 Millionen Kilowattstunden produzieren und 650.000 Galonnen für Diesel-Generatoren sparen. Jetzt kann die ganze Nacht das Zellen-Licht brennen, ohne dass das Klima irgendwie geschädigt wird! http://www.defensetech.org/archives/001516.html Dirk Maxeiner 28.04.2005

PREISFRAGE: Warum haben wir so gut wie nichts davon gehört, dass die nördlichen Breiten 2004 den größten jemals gemessenen Ozonverlust erlitten haben? Die wahrscheinliche Antwort: Es werden dahinter vor allem natürliche Ursachen vermutet. Starke Sonnenstürme sandten Partikel Richtung Erde und lösten entsprechende chemische Reaktionen aus. So berichten Forscher in den "Geopysical Research Letters" Siehe:
http://www.eurekalert.org/pub_releases/2005-03/uoca-h2s022805.php .
Schüchterne Frage: Ob es so was früher vielleicht auch schon gab?
Und wie unterscheidet man das vom menschengemachten Ozonschwund?
Dirk Maxeiner 07.03.2005

Taiwan will schädlichen infrasound (Infraschall) untersuchen

Oekobilanz Biodiesel

juwi tritt in der Eifel Provento-Erbe an
«Es wäre das Ende eines fast zwei Jahre dauernden Wartens auf die lang ersehnten Windkraft-Einnahmen, das im Juli 2002 begann, als der Bauantrag gestellt wurde. Grund für die Verzögerungen war nicht nur der Wechsel des Investors - Ende 2003 übernahm Juwi die Verträge von der Firma Provento -, die Kreisverwaltung hatte als Genehmigungsbehörde bei der ursprünglich vorgesehenen Größe der Anlagen auch Bedenken, weil sie das Landschaftsbild beeinträchtigen könnten.»
Quelle: http://www.intrinet.de/regionales/trier-saarburg/hochwald/804,377160.html

Grüne abhängig von der Wind-Lobby?
Düsseldorf/Erkelenz. Im Kampf gegen Windräder bläst die NRW-FDP zum Sturm auf die Grünen. FDP-Wirtschaftsexperte Gerhard Papke warf der Partei vor, sich zu einem stattlichen Teil von der Windkraftlobby finanzieren zu lassen.
«Die Grünen stehen unter massiver Einflussnahme der Windkraftindustrie, die der Partei allein 2002 rund 300.000 Euro Spenden überwiesen hat.» Damit stamme mehr als jeder zweite der insgesamt 550.000 Spenden-Euros, mit denen Verbände und Unternehmen die Grünen unterstützten, von der Windkraftindustrie.
Darunter Firmen wie Ostwind (71.000 Euro), Umweltkontor Erkelenz (50.000) und Windparks Lichtenau (52.500). Für pikant hält Papke, dass der Großsponsor Umweltkontor AG, mit 128 Millionen Euro Jahresumsatz einer der größten Windparkbauer, einen Bürgschaftsantrag von 25 Millionen Euro beim NRW-Finanzministerium eingereicht hat - Vorstandschef Heinrich Lohmann sitzt für die Grünen seit Jahren im Erkelenzer Stadtrat.
Laut «Publik Forum» laufen gegen «Umweltkontor» inzwischen mehrere Klagen von Geldanlegern, die sich von der Aktiengesellschaft geprellt fühlen. Grünen-Fraktionsvize Reiner Priggen weist den Verdacht zurück, er habe sich von der «Umweltkontor» unter Druck setzen lassen, um die für die Firma dringend notwendige Bürgschaft durchzusetzen. «Die Grünen unterstützen die Windkraft seit 20 Jahren, wir sind aber nicht käuflich», sagte Priggen der AZ. 01.07.2004

Rheinland-Pfalz: CDU scheitert bei Windkraft - In diesem Bundesland ist die CDU auf Landesebene die einzige Partei, die sich engagiert gegen den Menschen und Natur verachtetenden Windindustrieausbau einsetzt. Die Regierungskoalition aus SPD & FDP ignorieren geflissentlich diesbzgl. im Koalitionsvertrag getroffene Vereinbarungen und Zusagen ....

Rheinland-Pfalz: Reaktionen auf den Eiertanz der FDP: "... in meiner Funktion als FDP-Mitglied im Stadt-und 1Verbandsgemeinderat von Baumholder sehe ich mich aufgrund der jüngsten Presseberichte über das Verhalten der FDP-Landtagsfraktion in Fragen zur Windenergienutzung gezwungen, hier eindeutig Stellung zu beziehen."

Rheinland-Pfalz Energiebericht
Alexander Licht: Landesregierung bescheinigt Windkraft Bedeutungslosigkeit

Von: Karlheinz Gisch [mailto:gischk@gmx.de]
Gesendet: Sonntag, 14. März 2004 22:27
An: 'Werner.Kuhn@fdp.landtag.rlp.de'
Betreff: Windkraftanlagen
Antrag des Kreisverbandes Bernkastel-Wittlich auf dem FDP-Bezirksparteitag am 13.03.2004
„Kein Waldsterben für Windräder“
Anträge der CDU-Landtagsfraktion „Mindestabstände zu Wohngebieten und Öffnung des Waldes für Windkraftanlagen“


Sehr geehrter Herr Kuhn,

in meiner Funktion als FDP-Mitglied im Stadt-und Verbandsgemeinderat von Baumholder sehe ich mich aufgrund der jüngsten Presseberichte über das Verhalten der FDP-Landtagsfraktion in Fragen zur Windenergienutzung gezwungen, hier eindeutig Stellung zu beziehen.
Der Amtsverband Baumhoder hatte auf meine Initiative hin schon im Jahre 2000 unter anderem einen Antrag auf Abschaffung der Prvivilegierung von Windkraftanlagen gestellt, der Antrag wurde seinerzeit auf dem Landesparteitag mit großer Mehrheit angenommen. Auch auf den nachfolgenden Parteitagen hat sich die FDP zu Recht eindeutig gegen diese hochsubventionierte Form der Energiegewinnung ausgesprochen und in diesem Zusammenhang mehrfach auf die ökologische und ökonomische Unsinnigkeit der Windenergienutzung hingewiesen.
Leider hat sich die FDP-Landtagsfraktion, wohl aus Rücksicht gegnüber dem Koalitionspartner, über den erklärten Willen der Parteibasis schlicht und einfach hinweggesetzt. Sie hat es versäumt, eine klare und eindeutige Position, die dem Auftrag der Partei entspricht, einzunehmen und die eindeutigen Parteibeschlüsse umzusetzen. Es war eine einzigartige Gelegenheit, das so oft geforderte, klare Profil zu zeigen und auch nach aussen hin zu projezieren.
Sehr geehrter Herr Kuhn, es gibt auf dem „flachen“ Lande kaum ein Thema das so unter den Nägeln brennt wie die Windkraft.
Ich bitte Sie, auch im Namen der Parteibasis eindringlich, die Anträge der CDU -Landtagsfraktion „Mindestabstände zu Wohngebieten und Öffnung des Waldes für Windkraftanlagen“ mit Ihrer Fraktion in eindeutiger Weise zu unterstützen und damit auch ein Signal in die richtige Richtung zu setzen.
Sollte dies nicht der Fall sein und die FDP-Landtagsfraktion weiterhin ihren wachsweichen Schlingerkurs in dieser Sache bevorzugen, werde ich bei den anstehenden Komunalwahlen auf der Landesebene die CDU wählen und „meine“ Wähler auffordern diesen Schritt ebenfalls zu machen.
In der Hoffnung, dass Sie, sehr geehrter Herr Kuhn, und auch Ihre Fraktionskollegen erkennen was in der Sache und auch für die FDP die richtige Entscheidung ist, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen, Karlheinz Gisch

FAZ: Neuer Widerstand gegen den Ökostrom. Wirtschaftsministerium: Lasten für Wirtschaft, aber kein Umweltschutz

Es scheint, als würden "Fördergelder" jeden intelligenten Gedanken ausschalten
http://www.sorgenkind-ruegen.de/ Schattenseiten / Großparkplatz Sellin, ff (16.03.04)
Mit Bedauern muß ich erneut auf einen Frevel hinweisen, der nicht nur die Natur betrifft, sondern die Lebensqualität vieler Anwohner eines apparten Seebades erheblich beeinträchtigen wird. Es scheint, als würden "Fördergelder" jeden intelligenten Gedanken ausschalten. Großmannssucht, das nicht aus massivsten Fehlern lernen wollen, Naturzerstörungen und sinnloses Verbauen von Fördergeldern, - Mitteln die andere Menschen für uns erarbeiten, - kennzeichnen den Weg, den unsere Volksvertreter gehen!
Wir sind nach 14 Jahren (!) längst aus der Not heraus und trotzdem schreit man nach Geldern, die wir (oft) gar nicht brauchen - und die oft in sinnlose Großprojekte investiert werden.Unsere Abgeordneten scheinen sich nicht anders profilieren zu können, als auf Kosten Anderer! Und dann präsentieren sie diese gigantischen Fehlinvestition als "Ihren Erfolg" und begreifen gar nicht, dass mit jeder Tonne sinnlos verbauten Betons unsere Heimat "versiegelt" und kostbarer Natur beraubt wird!
Und wenn dann eines der protzigen Projekte, wie das Euro -Baltic-Fischwerk- Mukran (trotz unvergleichlich modenster Technik) das Hundertfache der ( erlaubten !) Schadstoffe in unser Meer einleitet, dann kommt vom "Umwelt - Ministerium" die salopp- sarkastische Stellungnahme, dass dadurch "nicht automatisch" ein Fischsterben einsetzt.Vielleicht, (!) Herr Minister (!), vielleicht -(!) aber unsere Nahrungskette aus diesem Meer wird schwer geschädigt - und unsere Urlauber möchten in diesem Wasser baden ! Daher halten wir solch eine Stellungnahme für einen Skandal!!!
Die Pleiten - Pech - und Pannenserie á la Stolpe mag ja für Sie noch "normal" sein, - aber hier geht es um unsere Gesundheit, unsere Heimat und unsere Zukunft! Wenn Sie längst nicht mehr im Amt sind, müssen wir mit den Folgen Ihrer Politik leben - und das macht uns große Sorgen!
Klaus Ender, Buchautor und Naturschützer www.klaus-ender.com - www.klaus-ender.de - http://www.ruegen-bild.de/ - http://www.sorgenkind-ruegen.de/

Luftnummer mit Windrädern

Clement-Beirat hält Windenergie-Subventionen für "ökologisch nutzlos"

Zeitgeist ....

Man erinnert sich: Goldgräberstimmung in Ober-Flörsheim
"Wenn der Wind zum Dukatenesel wird / Bauern hoffen auf klingende Münze, aus dem Bau des Windparks
Ober-Flörsheim: Windpark auf eigene Rechnung? "...das Geld kann die Gemeinde aber gut mitnehmen"
Sag mir wo die Mäuse sind ... wo sind sie geblieben ?
Dies verrät die AZ vier Jahre später am 02.03.2004 so ganz nebenbei in dem Artikel
"Wo Marschall Blücher seine Scharmützel organisierte / Ober-Flörsheim blickt auf bewegte Geschichte zurück" (das kann man laut sagen ... siehe
Chronologie: rechtswidrige Windindustrie im Vogelschutzgebiet ) «Das hat sich ein Windradbetreiber zunutze gemacht und bei Ober-Flörsheim einen Park mit acht Rädern realisiert. Die Gemeinde profitiert dabei von den jährlichen Gebühren für die Nutzung der Feldwege.» - Ist das etwa der erhoffte "Geld-Regen"?
VG-Bürgermeister Görisch erzählte da etwas ganz anderes. Auf die bei der Bürgerversammlung im Jahr 2000 und bei der VG-Ratssitzung im Sommer 2002 in Anwesenheit zahlreicher Zuhörer aus Ober-Flörsheim und anderer Gemeinden gestellte Frage, ob die Einkünfte aus dem Windpark ausschließlich der Ortsgemeinde Ober-Flörsheim - ohne Schmälerung durch Kreis- und VG-Umlagen - zur Verfügung stünden, antwortete Görisch mit "Ja"

Gemeinden in der Bredouille
Windbranche sucht gezielt "Schlupflöcher und Lücken" in Genehmigungsverfahren - ...mehr
Die Windbranche macht ganz gezielt Seminare, wie man mit "Salamitaktik" (!) Windparks in Einzelanlagen "aufsplittet", "Schlupflöcher und Lücken" zum Schaden der Anlieger und der Landschaft aufspürt und mit "Geltendmachung von Amtshaftungsansprüchen" droht. http://www.windmesse.de/seminare/20040202_recht.html (Falls die Seite nicht mehr verfügbar sein sollte, ist sie hier auszugsweise zitiert)
Da die gleiche Masche wohl bundesweit durgezogen wird, haben wir einen Pressespiegel
"Schlupflöcher, Salamitaktik und Schadensersatzdrohungen" zusammengestellt.

Gemeinden wehren sich - Gemeinden wollen wieder das Sagen haben
Aus dem Kommentar: "Es kann aber nicht angehen, dass wenige Antragsteller mit horrenden Schadensersatzforderungen Volksvertreter in die Knie zwingen. Man muss ja nur einen Schritt weiter denken: Was ist, wenn ein Rat hart bleibt und eine Kommune, beispielsweise die Stadt Wittmund, zur Zahlung von 20 Millionen Euro "verdonnert" wird? Wer zahlt am Ende für das Wirtschaftliche Interesse von ein paar Anlagen-Betreiber? Die Steuerzahler."

Anpassung BauGB, RoG, UVPG an EU-Recht
Gesetzentwurf EAG Bau:
http://dip.bundestag.de/btd/15/022/1502250.pdf

"Warmer Regen"? - Gemeinden bleiben nur knapp 5%
Ein warmer Geld-Regen für die Gemeinden Westerholt, Schweindorf, Nenndorf und Neuschoo in Holtriem: Lagen ihre Gewerbesteuereinnahmen 2002 noch bei knapp 650000 Euro, nehmen sie 2003 insgesamt 1623196 Euro ein - das entspricht einer Steigerung von 250 Prozent. Hintergrund ist, dass die Windparkbetreiber und die Windanlagen-Bauer erstmals im vergangenen Jahr Gewerbesteuer zahlen mussten. Von den 927000 Euro, die mehr in die Kassen der Holtriemer Mitgliedsgemeinden fließen, bleiben den Kommunen jedoch nur knapp fünf Prozent, erläuterte Samtgemeindebürgermeister Harm Poppen. Rund 27 Prozent fließen als Umlage an die Samtgemeinde, knapp 37 Prozent bekommt der Landkreis Wittmund und gut 36 Prozent gehen an das Land und den Bund. - Quelle: "Anzeiger für Harlingerland" http://www.harlinger-online.de/

"Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt"
Wie Öko-Nachrichtenticker Wahrheiten entstellen, offenbart sich an einer vom ECOreporter verbreiteten Nachricht, welche das Medium dem SPIEGEL entnommen hat. Der SPIEGEL beruft sich in seinem Beitrag über die ökologisch nutzlosen Subventionen für die Windenergie auf den wissenschaftlichen Beirat unseres Wirtschaftsministers Wolfgang Clement (SPD). "Sobald der geplante Lizenzhandel mit CO2-Emissionen funktioniere, heißt es in dem unveröffentlichten Gutachten, entfalle die Wirkung der Ökostrom-Subventionen. Deren "Gesamteffekt" auf die Reduzierung der CO2-Abgase werde dann "gleich null sein" - schreibt der SPIEGEL und bezieht sich auf ein Gutachten des wissenschaftlichen Beirates unter Leitung von Prof. Dr. Wernhard Möschel. (02.03.04)

FAZ-Kommentar: Im Schraubstock «Wenn der Bundeskanzler ein Vermittlungsproblem hat, wie es heute so schön heißt, also Schwierigkeiten, sich und seine Politik dem Volk verständlich zu machen, dann sollte er sich einmal vertrauensvoll an Jürgen Trittin wenden und ihm einen Beratervertrag anbieten. Der Umweltminister hat es immerhin geschafft, die Umverteilung großer Volksvermögen zugunsten einiger Windkrafthersteller und -betreiber als der Weisheit letzten Schluß zu verkaufen. Nun säuselt er etwas von einem "Freudentag", der am 1. Januar 2005 anbrechen werde, denn an diesem Tag endlich "kommt Marktwirtschaft in den Klimaschutz". Viele werden ihm auch das noch abnehmen. Schröder, der seit bald einem Jahr größte Mühe hat, Mehrheiten für seine Agenda 2010 zu gewinnen, müßte vor Neid erblassen.»

«"Ist der NABU nun ganz verrückt geworden?" (oder so ähnlich)» Der Betreiber "WKN Windkraft Nord AG" muss den Bau des Windparks in Zitz-Warchau (Brandenburg) nicht aufgeben. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Artenschützer hatten das Projekt zunächst stoppen wollen. Auf der dortigen Hochfläche brüten und äsen Großtrappen. WKK: "Wir haben uns mit dem NABU außergerichtlich einigen können und insgesamt rund 400.000 Euro in Maßnahmen des Trappenschutzes investiert", erklärte WKN-Vorstand Katja Schwenke den "Deal" (wörtlich so!) Die WKN kaufte Winteräsungs und Brutflächen, um die Tiere von der Hochfläche "wegzulocken". Zusätzlich wurde ein Biologe angestellt, der die Tiere "rund um die Uhr" beobachten und eine Studie anfertigen soll. - nach: "neue energie" 1-2/2004 -

Flaute in Windbranche
Die Beschäftigtenzahlen in der deutschen Windbranche sind 2003 deutlich gesunken. Während die Herstellung und der Aufbau neuer Windräder im Jahr 2002 rund 43 400 Menschen ernährten, waren es 2003 nur noch 37 200 Beschäftigte. dpa, Hamburger Abendblatt, erschienen am 20. Feb 2004 in Wirtschaft

FAZ Druckausgabe vom 17.2.04
"Zweifel am Jobwunder Windkraft
ami. BERLIN, 16. Februar. Durch die Förderung erneuerbarer Energien werden nach einer Untersuchung der Universität Bremen tendenziell mehr Arbeitsplätze vernichtet als neu geschaffen. Zwar entstünden bei den Herstellern von Wind- und Sonnenenergieanlagen neue Arbeitsplätze, heißt es in der im Dezember 2003 fertiggestellten und im Internet (www.bei.uni-bremen.de) publizierten Untersuchung. Doch werde dieser Effekt zumindest mittelfristig überkompensiert, weil die auf alle Energieverbraucher umgelegten hohen Einspeisevergütungen eine beschäftigungsmindernde Wirkung entfalteten. Die Ergebnisse basieren auf einer nicht repräsentativen Telefonumfrage von 337 Branchenunternehmen. So habe die Befragung von 72 der 112 Windenergieanlagenbauer ergeben, daß dort nur 7700 Personen beschäftigt waren." - Anm. tf- die Studie wurde von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegeben.

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat sich in mehreren Sitzungen, zuletzt am 16. Januar 2004, mit dem Thema "Zur Förderung erneuerbarer Energien" befasst und ist dabei zu der nachfolgenden Stellungnahme gelangt. - Auszug: H. Schlussfolgerung
"Mit dem Beginn eines funktionierenden Marktes für CO2-Emissions-Lizenzen in Europa verändert sich die Wirkung des EEG. Hat es bisher, wenn auch mit sehr hohen volkswirtschaftlichen Kosten, zur Reduktion von CO2-Emissionen beigetragen, so wird sein Gesamteffekt auf die Reduktion von CO2-Emissionen nach der Implementierung dieses Lizenzmarktes gleich Null sein. Es wird dann zu einem ökologisch nutzlosen, aber volkswirtschaftlich teuren Instrument und müsste konsequenterweise abgeschafft werden."
Köln, den 16. Januar 2004. Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Prof. Dr. Wernhard Möschel

PRESSEinformation Redaktion: Umwelt
Sondergutachten Meeresumweltschutz
Eine Ohrfeige für nationale und europäische Umweltpolitik

Gott, der Teufel und das Wetter
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche Klimakatastrophe

Gegen fachlichen Rat / Trittins Konzept birgt Risiken in Milliardenhöhe
Bundesrechnungshof rügt Umgang mit radioaktiven Abfällen - Der Bundesrechnungshof kritisiert, daß fünf Jahre nach der Einleitung eines Wechsels in der Endlagerplanung weder ein Beschluß darüber herbeigeführt noch die Konsequenzen durchgespielt worden seien, die sich daraus ergeben würden. Da Schacht Konrad nicht für wärmeentwickelnde Abfälle ausgelegt ist, hätte er in dem neuen Konzept keinen Platz mehr. Bei einer Rückabwicklung des Projekts, das bisher 819 Millionen Euro verschlungen hat, hätte die Energiewirtschaft, die neunzig Prozent der Kosten vorfinanziert hat, Anspruch auf Erstattung ihrer Auslagen für eine nichtgenutzte Anlage. (09.02.2004)
Trittins Allokationsplan in der Kritik
Kommentar: Schmus um Abgasemissionen

Stromerzeugung auf dem Holzweg
Biomasse-Kraftwerke sind auf dem Vormarsch. Aber der  Brennstoff Holz wird langsam knapp und Wirtschaftlichkeit lässt sich nur durch  Subventionen sicherstellen. (09.02.2004)

Bebauungsplan - ! Achtung !

Abstand von Windenergieanlagen zur Wohnbebauung -Neuregelung


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Siehe auch AntiVir http://www.free-av.de/