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18.08. - 25.08.02

Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom......... Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom

Frage an Hügelland: Kann ein Windradbetreiber Schadensersatz- oder Regreßanspüche an mich stellen, wenn ich als Grundstücksnachbar auf meinen Acker keine Baulast eintragen lassen will? - Antwort: NEIN!

"Wir haben das Treibhausthema zu nutzen. Auch wenn die Treibhaustheorie falsch sein sollte, tun wir das Richtige im Hinblick auf Wirtschafts- und Umweltpolitik." (Timothy Wirth zitiert in Michael Fumento "Science under Siege" - Belagerte Wissenschaft)
"Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Weichheit des Klimaschutzvertrages. Er hat verborgene Schärfen, die sich unter den richtigen Umständen entwickeln werden." (Richard Benedick zitiert von der The New York Times, 14. Juni 14 1992)

Wie die für den Wahlkampf 2002 ausgeschlachtete Hochwasserkatastrophe beweist!
»Dass Jürgen Trittin mit Hochwasser und Klimapolitik punkten kann, ist Glückssache. Unterstützung erhält der Grüne zunehmend aus der neuen Industrie - Ein Minister mit neuer Basis«
"Erneuerbare Energien" - woher der Wind weht:
"...... Wir müssen nach Energiequellen suchen, die uns keinen Überschuß an konzentrierter Energie bieten, mit der wir Unheil für die Erde und für uns gegenseitig anrichten könnten." (Amory Lovins, in Mother Jones, November/Dezember, 1977) - Gesammelt und übermittelt von Otto Wildgruber

Der Preis ist zu hoch
Die CDU wird Wildwuchs bei Windkraftanlagen verhindern
Tischvorlage zur Pressekonferenz, Pressemitteilung vom 23.8.2002
Mit einem Bündel aus bundespolitischen Initiativen und landespolitischen Maßnahmen will die CDU dem Wildwuchs von Windenergieanlagen in Rheinland-Pfalz entgegentreten.
Die CDU fordert, die bisherige bauplanungsrechtliche Privilegierung aufzuheben. Windkraftanlagen sollen nur noch in dafür ausgewiesenen Vorranggebieten zulässig sein.
Auch soll die völlig überhöhte Strompreissubventionierung gestrichen werden. Zu zahlende Entgelte sind auf ein markt- und wettbewerbgerechtes Niveau zurückzuführen.
Als "unverzichtbar" ist aus Sicht der Union ein Landeskonzept zur besseren Steuerung der Errichtung von Windkraftanlagen. Es muss künftig mehr Beratung und Unterstützung für die Kommunen geben bei den zu treffenden planerischen und Genehmigungs-Entscheidungen.
In einem neuen Windkrafterlass, so die CDU-Politiker Wirz und Licht, sind Winkraftanlagen in Naturparks, Erholungs- und Landschaftsschutzgebieten auszuschließen [Anmerkung: Das sind sowieso schon "Tabuzonen"!!!! Nur hält man sich nicht dran!].
Eine Umweltverträglichkeitsprüfung soll obligatorisch sein.
Der Abstandswert von Windkraftanlagen zu Wohnflächen ist auf mindestens 1.000 m zu erhöhen. Ausgleichsmaßnahmen sollen für alle Anlagen ab 100 m Höhe verpflichtend sein.
Genehmigungen sollen zeitlich befristet und mit Abrissauflagen nach Nutzungsende verbunden sein. Außerdem brauchen die Kommunen mehr Zeit für ihre Planungs- und Genehmigungsentscheidungen.

Peking will den Wind reiten
Huilai - Als der Ingenieur Xiao Qiuhua seinen Freunden zu erklären versuchte, wo er arbeitete, da tat er sich zunächst schwer. Windmühlen, die Strom erzeugen? So etwas kannten sie nicht. "Wir warten auf den Wind", erklärte Xiao ihnen schließlich. "Und den Wind machen wir zu Geld." Das, sagt er, habe den Freunden imponiert. 22.08.02
Süddeutsche Zeitung

Wiener Windräder Schon seit März hat Wien-Donaustadt einen markanten Blickfang: Drei imposante Windkraftanlagen drehen ihre Flügel. Neues Volksblatt /AT

Windradbau bei Schilbach ist Bürgern ein Dorn im Auge
Tanna/Zollgrün. Die neuen Windräder bei Schilbach wachsen mit altemberaubender Geschwindigkeit wie die Pilze in den Himmel. Schon haben die Betontürme das erste Windrad am Standort in der Höhe übertroffen. Die Bürger in der Region sehen den Baufortschritt mit großem Unbehagen. Protest regt sich angesichts der bereits geschaffenen Tatsachen auch aus Zollgrün. 22.08.02
Ostthüringer Zeitung

Grüne Sprüche: Die Wahl Stoibers wäre "Gift" für den Klimaschutz in Deutschland! RICHARD ZIEGLMEIER, Vorstandsmitglied von Grüne und Alternative in den Räten Bayerns (GRIBS) TAZ

Politik will Höhe der Anlagen jetzt Grenzen setzen
Aerzen (cb). Für das umstrittene Vorranggebiet für Windenergieanlagen "Am Berge" in Reinerbeck soll jetzt ein Bebauungsplan aufgestellt werden, in dem auch die Höhe der Anlagen festgelegt werden soll. Einen entsprechenden Aufstellungsbeschluss hat der Verwaltungsausschuss des Fleckens Aerzen in nicht öffentlicher Sitzung gefasst. 21.08.02
Pyrmonter Nachrichten

Gegen die Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergieanlagen
in den bewaldeten Kammlagen des Rothaargebirges bei Hilchenbach hat sich die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU) ausgesprochen. Die LNU ist der Dachverband für insgesamt 81 Naturschutz-, Heimat- und Wandervereine aus ganz Nordrhein-Westfalen, darunter der Sauerländische Gebirgsverein und der Westfälische Heimatbund. 21.08.02
Siegener Zeitung

Klares "Nein"zum Windpark
GRÜNDAU (we). Die Botschaft war eindeutig: "Wir wollen das hier nicht haben". So sehr sich Enplan-Ingenieur Christoph Bauer auch bemühte, den rund 60 Interessierten im Breitenborner Gemeinschaftshaus gestern Abend die Windenergie schmackhaft zu machen, es nützte nichts. Die Breitenborner fühlen sich, so wurde in der Ortsbeiratssitzung deutlich, schon einmal "über den Tisch gezogen" was das Errichten von Strommasten in und um das Dörfchen betrifft. Da lehnten sie eine geplante Windkraftanlage (WKA) von vorneherein ab. 21.08.02
Gelnhäuser Tageblatt

Inseln bekommen Schützenhilfe
Städte- und Gemeindebund: Ausschlussgebiete für Offshore-Anlagen
Bruchhausen-Vilsen. Die Inseln bekommen Schützenhilfe vom Städte- und Gemeindebund: Einhellig unterstützt dessen Tourismusausschuss die Gemeinden in ihrer Forderung, keine Offshore-Windkraftanlagen in Inselnähe zu erlauben. 21.08.02
Weser-Kurier

Scharfer Gegenwind
Heimatverein protestiert gegen Planung neuer Windräder Fränkische verschandelt? "Die Anlagen wirken im Landschaftsbild wie technische Keulen" EBERMANNSTADT (nn/dp) - Der Fränkische-Schweiz-Verein macht gegen die Planung neuer Windräder im Burgen- und Höhlenland mobil, das bei Touristen von nah und fern hoch in der Gunst steht. 21.08.02 Nürnberger Nachrichten

Katastropheure damals wie heute!
Eine Folge von Unwetter und schlechter Ernte war auch, daß der Aberglaube sehr rege wurde und Stoff zu schauerlichen Gespräch bot. Namentlich im traurigen Winter 1816/17 hatten die Furchtsamen Anlaß, das Versagen der Naturkraft mit unheimlichen geheimnisvollen Gewalten in Zusammenhang zu bringen. Davon berichten auch die Zeitungen ..... Unwetter und Überschwemmungen

Süddeutsche Zeitung: Frieden schaffen mit Wind, Wasser und Sonne ...
Missbrauch kaum möglich - Irrtum! Das "Unmögliche" ist bereits eingetroffen, Dank EEG und Privilegierung ....

Unser Verhalten von heute bestimmt das Wetter von morgen!
Die Zunahme von Extremwetterlagen und Hochweasserkatastrophen ist sicher auch dem menschlich verursachten Klimawechsel zuzuschreiben und zeigt, wie ernst wir alle das Thema Umweltschutz nehmen müssen. Unser Verhalten von heute bestimmt das Wetter von morgen! Die Ökosteuer ist ein erfolgreicher Ansatz dieser Bundesregierung, unsere klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren. Erfolge sind bereits messbar. Wir müssen weitergehen auf diesem Wege, weitere Umweltschutzmaßnahmen müssen folgen." Herrr Bundesfinanzminister Eichel in der Leipziger Volkszeitung vom 17./18.08.2002 - Kommentar

Ostfrieslands Wirtschaft bläst die Backen auf
"Wobben sprach sich ausdrücklich dafür aus, Offshore-Windparks nur im Einklang mit der Natur zu installieren."
Herr Wobben von Enercon hat schon öfter öko-süßes von sich gegeben: Als der damals "größte Windpark Europas" 1996 in Utgast bei Esens/Ostfriesland mit Anlagen des Konkurrenten Tacke eröffnet wurde, sprach Wobben von dem Standort als einem "Verbrechen an der Natur". Die Anlagen stehen nur 1900 m vom Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer in der Marsch, einem ehemaligen Rastplatz von Wat- und Wasservögeln. Wobbens markigen Satz griff auch der Publizist Horst Stern in einem seiner markanten Kommentare in der Zeitung "Die Woche" auf.
Heute drehen sich in eben diesem Wind"park" auch zwei Enercon-40; mit Enercon 112-Anlagen (176 m hoch!) soll der Near-shore Windpark Nordergründe im Watt zwischen den Vogelschutzinseln Mellum und Scharhörn entstehen.Damals wollte Herr Wobben auch 50 Enercon-Anlagen in der Leybucht-Nase bei Greetsiel (heute Naturschutzgebiet) errichten lassen, bestritt dies gegenüber der Presse, wurde aber dann durch seine öffentlich gemachte  Bauanfrage ins richtige Licht gerückt. mk

Schillerndes für Berlin: Schill: "Wir haben in Hamburg einen Umweltsenator von unserer Partei." Immerhin: Die "ideologische" Förderung kleiner Windenergie-Anlagen will die Schill-Partei abschaffen. Hamburger Morgenpost, 20.08.2002

Financial Times D: Die Flutkatastrophe führt zu Irritationen im Wahlkampf der Union.
.... Eine Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke lehnte der CDU-Politiker ab. Zwar seien Kernkraftwerke, anders als Kohlekraftwerke, "keine Klimakiller". "Aber wer glaubt denn ernsthaft, dass die Bevölkerung in irgendeinem Bundesland dem Bau eines neuen Kernkraftwerks zustimmen wird?" Die Debatte sei daher vollkommen unrealistisch. ..... Peter Paziorek, erklärte am Montag: "Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird vorangetrieben, wobei neben der Windkraft Biogas und Biomasse marktkonform gefördert werden sollen." CDU-Wirtschaftspolitiker wie Matthias Wissmann hatten zuvor das genaue Gegenteil angekündigt....

Neuigkeiten aus Phantasia: Zwischenlager für Treibhausgas gesucht
Weltweit suchen Forscher nach Verfahren, um Kohlendioxid aus der Atmosphäre abzutrennen und zu entsorgen ..... Am fantastischsten sind Vorschläge, das Abgas chemisch weiterzuverarbeiten und in wertvolle Produkte wie Biodiesel oder neuartige Kunststoffe zu verwandeln. Bereits jetzt ist es möglich, Kohlendioxid aus den Abgasen von Kraftwerken, Ölraffinerien oder Zementfabriken herauszuholen, allerdings zu einem hohen Preis. Wollte man es aus den Emissionen eines konventionellen Kohlekraftwerks herausfiltern, würde das nach Angaben des DOE bis zu 264 Dollar pro Tonne Kohlendioxid kosten. Bei den derzeit verwendeten Techniken wird das CO2 meist in "Absorptionssäulen" bei hohem Druck von bestimmten Chemikalien absorbiert. Wird der Druck wieder gesenkt, trennen sich die beiden Stoffe, und das konzentrierte Kohlendioxid kann weiterverarbeitet werden. In den USA wird derzeit erforscht, wie die Kosten für das Einfangen des Kohlendioxids gesenkt werden können, etwa durch neuartige Membranen, die das CO2 festhalten, oder durch die Verbrennung von Kohle in einer Atmosphäre aus reinem Sauerstoff.... Berliner Zeitung, 20.08.02

Wer die Flut nutzt
».... Die Flutwelle hat den Wahlkampf voll erfaßt und könnte bald auch die Reste der Glaubwürdigkeit mit sich fortreißen, über die die Parteien noch verfügen......
Wenn es so einfach wäre, daß die Grünen für und die Schwarzen gegen Umweltschutz wären, dann müßte man im Angesicht dieser Katastrophe sicher Abbitte bei ihnen leisten. Aber so ist es nicht. Der Unterschied besteht nicht im Pro und Kontra, sondern in den Methoden. Es geht um die Durchsetzbarkeit des Umweltgedankens in einer Demokratie. Die Senkung des Kohlendioxyd-Ausstoßes, die Umweltminister Trittin demnächst wieder auf der Rio-Folgekonferenz in Johannesburg als deutschen Beitrag zum globalen Klimaschutz ausgeben wird, hat schon sein Vorvorgänger Töpfer vor zehn Jahren versprochen. Nur hatte Töpfer noch die Atomkraftwerke als Abgasvermeider auf seiner Rechnung, Trittin aber eine Unzahl von Windkraftanlagen, die ihren Anteil an verbrennungsfreier Stromgewinnung nur auf dem Papier erbringen und trotzdem von den Verbrauchern mit gewaltigen Summen finanziert werden müssen. ....« FAZ, 19.8.02 (Druckausgabe)

Spitzwüchsige Linden & rotierender Wahnsinn
In Rheinhessen werden die Alleen schon vor Trittins "Start" in einer nach seiner Auffassung gewiß sehr vorbildlichen Weise gerettet: und zwar als "Ausgleichsmaßnahme" für die 13 Windrotoren in dem faktischen Vogelschutzgebiet in der Flomborner Gemarkung. Die "ökologische Kompensation" der Vertreibung der Weihen, Kiebitze und anderer Arten erfolgte durch Fördergelder des FDP besetzten Wirtschaftsministeriums RLP in Höhe von 150.000 Mark. Diese wiederum stammten aus der "Ausgleichszahlung" des Windradbetreibers juwi und waren bestimmt für "die Verschönerung der Landschaft", indem an der Erbes-Büdesheimer Chaussee auf rund 500 Metern 45 neue Chausseebäume zum schließen der "Lücke" in der Allee gepflanzt wurden ....



Doppelklick -> zu dem Beitrag aus
"Die Welt" vom 16.08.2002

Aktionen der ÖKOFREUNDE
Ein Fund aus der sehr interessanten http://www.solarserver.de/solarmagazin/index.html:
"In einer Stellungnahme zum Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums über das EEG hatte der FDP-Energiepolitiker Walter Hirche am 10. Juli auf den Internetseiten der Partei erklärt, seine Partei wolle auf erneuerbare Energiequellen verzichten und setzte ganz auf fossile Energiequellen sowie Atomkraft - eine Aussage, welche die Passagen zur Förderung erneuerbarer Energien im Bürgerprogramm zumindest relativiert. Auch die FDP hatte am 7.6.2002 im Bundestag den Antrag gestellt, den 350 MW-Deckel nicht zu erweitern und sich gegen eine "Subventionierung der Photovoltaik-Produktion über das bisherige Maß hinaus ausgesprochen". - Das verblüfft zumindest, da Hirche in Niedersachsen nach wie vor für äußerst
gegenteilige Positionen bekannt ist. mfg kf

Alles für die Katz
Auszug aus einer e-Post aus Brasilien zum WKA-Hersteller Enercon.
Enercon hat sich mit seinen Brasilieninvestitionen offensichtlich völlig verspekuliert. Seit rund vier Jahren gibt es bei Sao Paulo eine Enerconfiliale, die bislang allerdings erst vier Anlagen für den lateinamerikanischen Markt produzieren konnte - mangels Aufträgen nun für Enercon Deutschland werkelt, also die hiesigen Billigstlöhne ausnutzt. Ich habe mit Enercon hier gesprochen - die Regierung ist bislang nicht bereit, wie in Deutschland einen garantierten Abnahmepreis festzulegen, die Betreiber zu subventionieren - und deshalb will halt keiner Anlagen kaufen. Die zuständige Regierungsbehörde sagte mir, Windkraft sei einfach nicht konkurrenzfähig, vor allem gegenüber Wasserkraft, (hier über 80 Prozent Anteil), einfach zu teuer. In einem Lande, wo schon der jetzige Strompreis für die übergroße arme Bevölkerungsmehrheit eine arge Belastung sei, könne man Anhebungen, Subventionen zugunsten der Windkraft schwer vermitteln. Man beabsichtige dennoch, eine Zwischenlösung zu finden, einen Abnahmepreis festzulegen. Aber das kann offensichtlich dauern. Interessant, daß man in der Behörde absolut keine Ahnung vom Streit um die Windkraft in Deutschland hatte, von der Lage in Dänemark etc. Trittin, die Grünen, die Böllstiftung hatten hier jahrelang eine Riesenreklame entfacht, Kongresse veranstaltet, bislang offenbar alles für die Katz.....

Schluß mit dem Ökoschwindel!
Monumente, Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Sehr geehrte Leserbriefredaktion, zu dem o.g. Beitrag, wohl das erste richtig mutige Wort aus der Denkmal- und Kulturpflege gegen den brutalen Ökoschwindel mit angeblich "erneuerbaren Energien", sende ich Ihnen folgenden Leserbrief:
"Nicht nur Windrotoren, auch die im Gefolge der Energieeinsparverordnung
staatlich erzwungenen Hausverpackungen mißbrauchen unsere Liebe zur Natur. Die Dämmhysterie zerstört nämlich die Altbauten (und Baudenkmale!) durch unausweichliche Feuchte- und Schimmelschäden. Noch schlimmer: Die künstlichen Gespinste und Schäume können den Abtransport der Wärmestrahlung kaum bremsen. Das kann nur ein massiver, absorptions- und speicherfähiger Baustoff, also Holz und Stein: im Sommer kühl, im Winter warm. Unser "Lichtenfelser Experiment", jüngst in der ARD-Sendung "Globus" zu sehen, hat das vorgeführt, belegt auch durch unveränderte Heizkostenverbräuche nachträglich gedämmter Häuser. Wer würde wohl Atomkraftwerke in Strickjäckchen einhausen? Bei unseren Wohngebäuden sollen die intelligenten Dämmwollen plötzlich Strahlen bremsen! Ein gigantischer Reinfall, auf Kosten der Bausubstanz und der durch Schimmel und Fehlinvestitionen betroffenen Menschen. Für die Rettung unserer Häuser und ihrer Bewohnern muß es heißen: Schluß mit der Barackenbauweise, Schluß mit dem Ökoschwindel!
Weitere Info: Zur Denkmamesse erscheint ein Tagungsband des Deutschen Nationalkomitees Denkmalschutz, in dem die Energieeinsparung am Baudenkmal korrekt dargestellt wird.
Konrad Fischer, Vorsitzender des Beirats für Denkmalerhaltung der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
Altbau&Denkmalpflege Info: http://home.t-online.de/home/konrad-fischer

"Klimaschutz" - Glauben Sie nicht alles, was Ihnen Wissenschaftler und Politiker erzählen! Hinterfragen Sie die Behauptungen! Meistens reicht der gesunde Menschenverstand und die klassische Schulbildung, um Wahres von Unwahrem zu trennen. Warum hat noch kein pfiffiger Journalist auf den Wortbetrug "Klimaschutz" hingewiesen?

Der Westfälische Anzeiger - Interview

Sabine Christansen - Talk, So 18. Aug. 02, 21.45 Uhr
nicht enttäuscht von Ihrer Sendung .... Joseph Fischer, nach meiner Auffassung der Oberdemagoge der Bündnisgrünen, hat Ihre Sendung und die Überschwemmungskatastrophe ja prächtig für die angebliche "Energiewende" und Öko-Kompetenz seiner Partei genutzt; das Erste hat´s kostenlos möglich gemacht......
Der Versuch, Prof. Malberg als einzigen ausgewiesenen Fachmeteorologen und Klimaforscher der Runde (nicht Klimafolgenforscher, wie der mit seinem Institut politisch abhängige Prof. Schellnhuber) mit jahrzehntelanger Erfahrung trotz seiner nachprüfbaren Fakten lächerlich zu machen, spricht gegen die Qualität der Sendung, die sich am platten Zeitgeist orientierte, nicht aber an der Klimaforschung.....

Sehr geehrte Frau Christiansen,
Sie sollten die Fernsehzuschauer nicht belügen lassen durch Ihre gestrigen Gäste ......

Sehr geehrte Frau Christiansen,
schade, daß Sie keine wirklich gegensätzlichen Positionen zur Information Ihrer vielen erwartungsfrohen Zuschauer herausgearbeitet haben. ..... Und dann ausgerechnet eine Angela gegen diesen Joschka! Daß die nicht noch in Ihrer Sendung zum Traualtar gegangen sind, war dann doch enttäuschend. Nach all den verliebten Kußmündchen zwischen Kioto und Öko de Janeiro.....

Verschandelung der Landschaft
Zu "Bekenntnis zur Wachstumsbranche" am 2. August.
Wir sind Weltmeister der Windnutzung. Je mehr Windkraftanlagen, je mehr Atom oder Kohlestrom muss für windstille Zeiten vorgehalten werden. 30.000 Arbeitsplätze wurden geschaffen. jeden Arbeitsplatz hat der Staat mit 300.000 Mark subventioniert (Vergleich Kohle 100.000). Die jetzige Regierung hat bisher 500 Millionen Euro in erneuerbare Energien gesteckt, den Hauptbatzen in die Windindustrie. Die Kosten, die das Energieeinspeisegesetz verursacht, holt man sich bei uns Verbrauchern.
In den letzten fünf Jahren hat sich eine natürliche Energie-Alternative zum Naturzerstörer ausgewachsen. Ganz Landschaften werden mit Industriebauwerken verschandelt, Millionen Kubikmeter Beton in die Erde gepumpt, zu jedem Windrad der Boden durch Straßen versiegelt. Nun will man uns noch mit
Repowering beglücken: 125 Meter hohe Windkraftanlagen in Simonsberg (die alten 62 Meter), 180 Meter hohe Monster in der Südermarsch.
Ich habe große Achtung vor allen Gemeinderäten, die ihren Bereich von Windkraftanlagen freihalten, oft unter schweren Bedingungen. Sie tun dies mit Weitblick im wahrsten Sinne des Wortes und in Verantwortung für spätere Generationen. Denn aus Industrieanlagen werden ohne Subventionen Industrieruinen. Inge von Krottnaurer, Simonsberg. HUSUMER NACHRICHTEN am 13.08.2002

Tagesspiegel Für Windkraft-Anlagen werden die Stellplätze rar
Windkraftanlagen brauchen Gegenwind, sonst drehen sich die Rotoren nicht. Aber so viel Gegenwind, wie jetzt aus Teilen der Bevölkerung gegen sie anstürmt, bedroht womöglich den weiteren Ausbau dieser Technik. Selbst einige ihrer generellen Befürworter räumen inzwischen schon ein, dass diese Anlagen offenbar doch allzu sorglos in die Landschaft gestellt worden sind.

Profit
Die VG muss wohl in großer Finanznot sein, dass man nun versucht, einer kleinen Gemeinde wie Hinzert-Pölert unter dem Deckmäntelchen der Solidarität ein Drittel der Einnahmen aus der Windkraft abzunehmen und der Umlageentlastung zuzuführen. Es ist ausgesprochen dreist, manche mögen es als clever bezeichnen, dass dieser Vorschlag von einem Ratsmitglied aus Hermeskeil kommt. Hat doch der Stadtrat kürzlich die Errichtung von Windkraftanlagen auf seinem Territorium kategorisch abgelehnt, weil man die Umwelt mit solchen Einrichtungen nicht beeinträchtigen möchte. Ich halte dies für eine durchaus nachvollziehbare Einstellung, weniger nachvollziehbar finde ich allerdings, dass die Stadt Hermeskeil über den Schachzug der VG-Umlagesenkung aus den Windkraftanlagen einen größeren Profit zieht, als die Gemeinde Hinzert-Pölert. Das ist doch wirklich ein grandioser Vorschlag. Peter Köhl, 54421 Hinzert-Pölert; Trierischer Volksfreund

Trierischer Volksfreund - Die Grünen des Kreises Daun kritisieren, dass in der Diskussion um die Windenergie in der Eifel die Emotionen und nicht die Fakten im Vordergrund stehen. Zudem sagen sie: "Wir sind nicht dafür, dass jedes Dorf sein Windrad bekommt."

main-rheiner Josef Fischers Besuch in Rhein-Main
»Der Außenminister und Vizekanzler kam pünktlich, auf die Minute. Der Weg war ja auch relativ kurz für einen Mann, der mal aus New York, mal aus Tokio oder Melbourne anreisen muss, wenn er daheim einen Wahlkampftermin wahrzunehmen hat. Am Samstagabend kam er „nur“ aus Eltville, wo er drei Stunden zuvor zusammen mit rund 200 Fitnessbewussten gejoggt war.....
"Es kann doch nicht sein, dass bei uns die Kontrollen für die Zulassung eines Autos schärfer sind als für die Produktion der Futtermittelindustrie" , stellt er fest, und das sahen auch alle im Saal ein und applaudieren. Es folgten die Themen Biomasse, Windenergie, Arbeitsplätze, Erhaltung der Resourcen. Deren Erhaltung und Verteilung werde die Weltpolitik der Zukunft bestimmen. "Wenn wir da rund um den Globus keine Gerechtigkeit erreichen, ist das der Nährboden für weltweiten Terrorismus", warnte er. .... Eine dreiviertel Stunde redete Fischer. Er wäre gern noch länger geblieben, versicherte er; aber er müsse das Flugzeug nach Berlin erreichen ..... Die Motoren des Vizekanzlerkonvois liefen schon, die Türen der schweren Limousinen wurden zugeschlagen, und ab gings zum Frankfurter Flughafen. Ach ja, dessen Ausbau wird von den Grünen nachhaltig bekämpft.«

"Vogelschutz und Windpark kein Gegensatz" - Windmüller wollen Europäische Union (EU) überzeugen, dass Kritik des NABU unberechtigt ist.
Die Kritik des Naturschutzbundes (NABU) an den Betreibern von Windparks, sie würden durch die Anlagen der heimischen Vogelwelt schaden, wollen die Windmüller nun endgültig vom Tisch wischen. "Wir werden noch in diesem Monat der Europäischen Union Argumente beibringen, die klar beweisen, dass Vogelschutz und Windpark kein Gegensatz ist", sagte der Geschäftsführer des Windparks Wybelsumer Polder, Klaus van Ahrens, auf Anfrage.
Bislang kenne die EU ausschließlich die Argumente des NABU. Diese besagen, dass "eine große Anzahl von internationalen Studien den störenden Einfluss von Windkraftanlagen auf rastende Vögel eindeutig nachweisen." Dem sei im Wybelsumer Polder nicht so, stellte van Ahrens heraus. Bereits bei der Planung habe man dem Natur- und Vogelschutz erhebliche Bedeutung beigemessen. Auch seit der Fertigstellung werden Studien im Windpark erstellt. Diese besagten: "Die langfristige Bedeutung des Wybelsumer Polders als Lebensraum für Gastvögel ist trotz des bestehenden Windparks nicht geringer geworden. Es sind sogar Gänse in Truppstärken beobachtet worden, die früher nur extrem selten vorkamen und eine höhere naturschutzfachliche Bedeutung begründen könnten." Van Ahrens: "Auch der Emder Vogelkundler Klaus Rettig, der unserem Park skeptisch gegenüberstand, hat seine Meinung geändert." Emder Zeitung   

Windenergie Ghettos in der VG Kirn-Land
Das kennt man inzwischen schon: "Windkraft-Betreiber G.A.I.A. übt scharfe Kritik an VG-Verwaltung". Neben "scharfer Kritik" zählen Schadensersatzdrohungen und - wie man unlängst in Köngernheim an der Selz erleben konnte - Vortäuschung falscher Tatsachen zu den "Geschäftspraktiken" dieser Firma mit Sitz im pfälzischen Lambsheim (bei Frankenthal). Laut AZ teilt Torsten Szielasko, Geschäftsführer bei G.A.I.A, mit:
»"Hier soll die Nutzung von Windenergie auf dem Gebiet der VG Kirn-Land ghettoisiert werden". Es würden "aus politischen Gründen" nur in Becherbach und Otzweiler Flächen für Windkraftanlagen ausgewiesen, denn diese Gemeinden lägen an der Grenze des VG-Gebietes und am weitesten weg von der Stadt Kirn, deutet er den Ratsbeschluss.« (Die AZ berichtete)
Szielasko wirft dem Rat vor, Kirn-Land lasse keine "Informationsveranstaltungen" für die Bevölkerung zu. Doch die Bevölkerung ist gut informiert, und die IG „Aktion Gegenwind“ startet eine neue Kampagne AZ 14.08.2002.

Windparks müssen wieder verschwinden
Der NABU in Niedersachsen kommt auch schon aus der Deckung!
Das hat gedauert. Immerhin wurde die Beschwerde gegen den Standort Wybelsum schon 1997 vom Vorläufer des Wattenrates, Konferenz der Natur- und Umweltschutzverbände Ost-Friesland, in Brüssel eingelegt. Ostfriesen Zeitung: EU-Mahnung betrifft Wybelsum und Weener

NABU- Worms Exkursion zu Windkraftanlagen
»NABU-Beitrag zu "emotionsgedämpfter" Diskussion .... Die meistgestellte Frage war die nach dem häufigen Stillstand der Anlagen. Fachmann Sauer von der Firma Juwi Windenergie nannte planmäßige technische Gründe, aber auch mangelnden Wind an manchen Sommertagen. Dieser muss 3km/h stark sein, damit die Anlagen laufen. Entscheidend seien Frühjahr und Herbst, denn da sind die höchsten Erträge zu erwarten. Mit einem Gerücht räumte der Referent auf: Es sei falsch, dass die Stromunternehmen an bestimmten Tagen die Annahme von Windstrom verweigern. Zusammen erreichen die Anlagen eine Leistung von 4500 Kilowatt, wobei ein Jahresertrag von 7,5 Millionen Kilowattstunden zu erwarten ist, erfuhren die Teilnehmer. Dies entspreche einem Stromertrag für rund 4700 Personen.......«
Tabuzonen »Letztlich blieben nur zwei Punkte übrig, die bei der Planung einer Windkraftanlage (WKA) zu beachten seien: Zuerst sei der Eingriff in das Landschaftsbild zu nennen. "Daneben sind auch Standorte in Bereichen mit einem besonderen Schutzstatus wie Natur- und Landschaftsschutzgebiete, FFH- oder Vogelschutzflächen nicht tolerierbar." Dabei würden Brut-, Rast- und Mauserplätze gefährdeter Vogelarten beeinträchtigt. Dies seien Tabuzonen, die aber meist in den Landschaftsplänen als WKA-freie Bereiche gekennzeichnet sind. Belange wie Schattenwurf, Diskoeffekt oder Schallentwicklung seien zu vernachlässigen oder durch gesetzliche Grenzwerte geregelt. [Anmerkung: Ganz genau wie die "Tabuzonen"] Bösl kritisierte die teilweise unsachlichen Diskussionen . Es gelte, sich objektiv mit jedem Argument auseinanderzusetzen und Fakten zu gewichten.« - Zur "objektiven Auseinandersetzung" siehe: Neue EG-Richtlinie über Umgebungslärm und EU: Lärmschutz

Seeadler jetzt Ausstellungsstück
Wolgaster Jagdpächter ließ Windpark-Adler präparieren
Wolgast (OZ) Lebendig konnte er nicht mehr gemacht werden, der Seeadler, der Anfang des Jahres im Wolgaster Windpark am Fuße eines Windrades von Torsten Keller gefunden wurde (OZ berichtete), aber zumindest als eindrucksvolles Ausstellungsstück ist er nun zurückgekehrt.

"Refugium" für Schweinswale
Für Herrn Trittin sind Offshore-Windparks ein "Refugium" für Schweinswale, andere sehen noch Forschungsbedarf. - »Künast: Neues Forschungsprojekt soll zum Schutz von Kleinwalen beitragen
Das Bundesverbraucherministerium fördert mit 343000 Euro ein neues Forschungsvorhaben, das dazu beitragen soll, ungewollte Beifänge von Kleinwalen zu vermeiden. Im Rahmen des Projektes werden die Universität Kiel und das Forschungs- und Technologiezentrum Westküste in Büsum untersuchen, ob und welche Auswirkungen akustische Belastungen auf Schweinswale haben. Daraus sollen unter anderem Rückschlüsse darüber gezogen werden, ob an den Stellnetzen der Fischer angebrachte akustische Vergrämer, sogenannte Pinger, geeignet sind, um Beifänge von Kleinwalen zu vermeiden. Das Projekt läuft bis Juli 2005.« .... weiter lesen

Ostfriesische Nachrichten - Dr. Friedbert Pflüger: CDU bekennt sich zur Windkraft
Der Spitzenkandidat der Niedersachsen-CDU für die Bundestagswahl, Dr. Friedbert Pflüger (Hannover), hat Freitag, 16. August bei einem Besuch der Ostfriesischen Nachrichten in Aurich ein eindeutiges Bekenntnis der CDU zur Windkraft abgegeben. Die CDU wolle den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland verdoppeln, sagte er: "Die Windenergie hat den klaren Rückenwind der Union".
Das klare Ja zum Ausbau der Windkraft habe, so der Bundestagsabgeordnete, beim Landesparteitag der CDU in Celle seinen Niederschlag in der Annahme eines Antrages der Bezirksverbände Stade und Ostfriesland gefunden.
Die Windkraft, vor allem der Aufbau der Offshore-Windparks außerhalb der 12-Meilen-Zone, von der Küste nicht zu sehen, sei eine Riesenchance für das ganze Land. 75000 Arbeitskräfte, so der Spitzenkandidat, seien mit dieser Technologie verbunden.
Auf kritische Töne in der FDP Nordrhein-Westfalens angesprochen - die FDP könnte Koalitionspartner von CDU/CSU nach der Bundestagswahl werden - sagte er: "Die sollte man mal her holen und ihnen zeigen, was hier los ist". Zudem habe der Europäische Gerichtshof festgestellt, dass das Erneuerbare Energien Gesetz keine Subvention darstelle, sonder nur eine Anschubfinanzierung sei. Dr. Pflüger: "Diese EU-Absicherung einer staatlichen Garantie ist ein Persilschein". Er forderte Ostfriesland auf, "unsere Interessen zu verteidigen und dabei ja nicht zögerlich zu sein". Lesen Sie mehr dazu auf Seite 9 in der gedruckten ON-Ausgabe vom 17. August 2002

Hildesheimer Allgemeine - Bürgerinitiative fühlt sich im Stich gelassen
Bad Salzdetfurth (wü). Die Bürgerinitiative (BI) "Rettet die Bünte" fühlt sich von der CDU im Stich gelassen. Der Verein, der sich gegen den Bau von Windrädern unterhalb des Golfplatzes wehrt, hatte sich aus den Reihen der Christdemokraten Unterstützung für sein Anliegen erhofft. "Vor allem von unserem Bundestagsabgeordneten Eckart von Klaeden", sagen die BI-Vorstandsmitglieder Hans Bövers, Christiane Grimberg und Klaus Mühlbauer.
Von Klaeden hatte im Mai einen Brief von der Initiative erhalten. Darin äußerte sie ihre Sorge um die "Verschandelung" der Landschaft im Naherholungsgebiet Büntetal. Sie wies zudem auf die ihrer Meinung nach zweifelhafte Standortauswahl durch die Stadt Bad Salzdetfurth hin. Die Bitte der BI an von Klaeden: Der CDU-Politiker möge sich vor Ort in seinem Wahlkreis zum Thema Windkraft im Büntetal informieren und Stellung nehmen. Schließlich seien die rund 2000 Mitglieder der BI auch Wähler.
In seiner Antwort erklärte von Klaeden, das Planfeststellungsverfahren sei seiner Kenntnis nach korrekt verlaufen und abgeschlossen worden. Er habe keine Einflussmöglichkeit.
Gegenüber der HAZ betonte der CDU-Politiker, er befürworte die Nutzung der Windkraft zur Stromerzeugung. Sie sei unverzichtbarer Bestandteil eines Energiemix und trage dazu bei, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu senken. Angesichts der Hochwasserkatastrophen müsse ernsthaft über eine Reduzierung von Treibhausgasen diskutiert werden. "Da ist es absurd, die Windenergie einzuschränken", so von Klaeden.

Grafschafter Nachrichten - CDU: Grünes Licht für Windenergie
Umweltpolitischer Sprecher bei Neuenhauser Maschinenbau
Dr. Peter Paziorek, umweltpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ließ bei einem Besuch beim Unternehmen Neuenhauser Maschinenbau keinen Zweifel daran, dass die Umweltpolitik und speziell die erneuerbaren Energien wie Windkraft unter einer CDU/CSU geführten Bundesregierung eine zentrale Rolle spielen würden. Neuenhauser Maschinenbau fertigt unter anderem Produkte im Bereich der Umwelttechnik.

Ostfriesen-Zeitung - So liberal, wie es die Wähler zulassen
».... dass die FDP die Jagdsteuer abschaffen will. Dafür bekommt Hans-Michael Goldmann Beifall.....
Beispiel die Meyer-Werft in Papenburg, ein paar Kilometer von Goldmanns Büro auf dem Aschendorfer Marktplatz entfernt. Die FDP will die Werftenhilfe kippen. Meyer bekommt sie im Moment sowieso nicht. Aber werftenfreundlich wirkt seine Partei in einer Region mit der zweitgrößten deutschen Werft nicht gerade. Goldmann rudert daher gegen den FDP-Kurs.
Oder Windenergie. Auffallend deutlich hat sich der Aschendorfer für die Offshore-Windenergie aus dem Fenster gelehnt. Schließlich ist der Bauherr des ersten genehmigten Offshore-Windparks Borkum-West eine Leeraner Firma. Dass seine Partei die Förderung der Windenergie auf den Prüfstand stellen will und eine merkliche Kürzung der Förderung nicht ausschließt, ist ihm egal. Im Berliner Fraktionssaal der Liberalen soll es schon mal heftig deswegen gekracht haben.«

Töpfer fordert Anhebung der Ökosteuer
UN-Umweltchef: Fossile Energien zum Klimaschutz weiter verteuern
Der Chef des UN-Umweltprogramms (UNEP), Klaus Töpfer (CDU), fordert nach der Flutkatastrophe an der Elbe eine weitere Verteuerung fossiler Energien durch die Ökosteuer. In einem Beitrag für die "Saarbrücker Zeitung" betonte Töpfer, die Jahrhundertflut an der Elbe sei auf den Klimawandel durch die Verbrennung fossiler Energien zurückzuführen.

Die Welt: Wider die Ideologie
Der neue "Schiffer" leistet einen Beitrag zur sachlichen Energie-Diskussion (Von Jürgen H. Wintermann)
Ohne Energie läuft nichts. Bei kaum einem anderen Thema kommt es deshalb so auf die Fakten an. Und die hat der Autor, Hans-Wilhelm Schiffer, in der völlig neu bearbeiteten achten Auflage seines Handbuches "Energiemarkt Deutschland" akribisch und höchst aktuell zusammengetragen.
Ob Kohle oder Kernkraft, Sonne oder Windkraft, Erdöl oder Erdgas, Wasser oder Erdwärme - wer in der nicht selten von Ideologen und Phantasten beherrschten Diskussion um Energie mitreden will, kommt am neuen "Schiffer" kaum vorbei. Im Zentrum dieses geschlossenen Überblicks über die deutsche Energiewirtschaft stehen die Angebots- und Nachfragestrukturen auf den einzelnen Märkten sowie die Mechanismen der Preisbildung.
Neben den kompletten Branchendaten mit 113 Tabellen und 125 Schaubildern bietet "Energiemarkt Deutschland" eine Dokumentation über die energiepolitischen Leitlinien der Parteien, über die Richtlinien der Europäischen Union zum Strom- und Erdgasmarkt sowie über die gesetzlichen Regelungen zur Steinkohlensubvention, zur Nutzung der Kernkraft, zu den erneuerbaren Energien oder zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung. Auch das geänderte Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen wird aus gutem Grund in dem Werk vollständig wiedergegeben.
Hans-Wilhelm Schiffer: Energiemarkt Deutschland. TÜV-Verlag, Köln 2002, 492 Seiten, 59,00 Euro


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