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12.08 - 18.08.02

Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom......... Kein Strom ist sauber und nur gesparter Strom ist Ökostrom

Windmühlen droht Abriss
Wedde. Die deutschen Windmühlen entlang der deutschen Grenze von Groningen müssen auf Veranlassung der Europäischen Union abgerissen werden. Sie machen viel mehr Lärm als die neue Europäische Lärmschutzrichtlinie zulässt. Gemeindedirektor Melle Wachtmeester der Grenzgemeinde Bellingwedde sagt, dass die neue, allgemeine Lärmrichtlinie inzwischen durch das Europäische Parlament verabschiedet wurde.
"Innerhalb der nächsten zwei Jahre müssen die neuen Richtlinien in nationales Recht der Teilstaaten eingearbeitet werden, also auch in Deutschland. Für den Außenbereich, wo die Mühlen stehen, sind die Regeln sehr streng." Die Windkraftanlagen, die der Gemeindedirektor meint, stehen in direkter Nachbarschaft "De Lethe" an der Grenze. Die Anwohner kämpfen seit Jahren dagegen und werden dabei von der Gemeinde unterstützt. - Jeversches Wochenblatt 17.08.2002 (S. 33)

WetterNews von Wetterfest.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund verschiedenster Zuschriften wegen der WetterNews der letzten Tage schreiben wir heute ein kurzes Statement.
Die Meinung unserer Diplom-Meteorologen geben den meisten unserer Leser recht, dass es sich bei den derzeitigen Wetterverhältnissen nicht um die viel zitierte und heraufbeschworene Klimakatastrophe handelt, sondern dass es sich dabei vielmehr um ein natürliches Phänomen handelt, um eine sog. Klimakurve, die zurzeit eine Wärmespitze erreicht hat. ... weiter lesen

MORDS Leistung
Ein GRÜNER: "Es stimmt: Jedes Windrad tötet im Jahr ungefähr 20 Vögel. Aber da ist mir die Energiewende doch wichtiger." taz 14.08.02
Bei 19 Windrotoren in einem EU-Vogelschutzgebiet sind das 1520 tote Vögel in vier Jahren. Diese MORDS Leistung will juwi mit Unterstützung der rheinland-pfälzischen Landesregierung jetzt durch 8 weitere MORDS Instrumente steigern:
Bekanntmachung der Kreisverwaltung

GRASSLs "gutes Gewissen"
Nachgefragt - Hartmut Graßl, Professor an der Hamburger Uni und Direktor des Max-Planck-Institutes für Meteorologie, über die Folgen der Klimaveränderungen für die hiesige Region.
PINNEBERGER ZEITUNG: Aber das Umsteuern geht doch nur auf großer Ebene, da sind doch die Politiker gefragt. Kann man noch etwas anderes tun, als wählen gehen?
GRASSL: Natürlich. Ich habe beispielsweise Geld in Projekte gesteckt, bei denen auf umweltverträgliche Art Strom erzeugt wird: durch Biomasse, Windenergie und Solartechnologie. Da habe ich nicht nur ein gutes Gewissen, sondern verdiene durch das Energieeinspeisegesetz auch noch Geld. - Interview: Jörg Frenzel erschienen 14. Aug 2002 Pinneberg, Hamburger Abendblatt

"Experten" uneinig
Mojib Latif vom Max-Planck-Institut für Meteorologie (Hamburg) sagte: "Das Wetter hat uns nur einen Vorgeschmack darauf gegeben, was in 50 Jahren ganz alltäglich sein wird." .... Statt neue Überlaufflächen zu schaffen, seien oft lediglich die alten Deiche geflickt worden, bemängelte der Leiter des WWF-Aueninstituts, Emil Dister. Langfristig gehe kein Weg daran vorbei, Siedlungen aus gefährdeten Gebieten herauszunehmen. Mojib Latif : "Schuld ist der Treibhauseffekt...." Auch Hermann E. Ott vom Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie forderte angesichts des derzeitigen "Warnschusses vor den Bug" ein konsequentes Umdenken: "Ein wirklicher Wandel kommt nur, wenn die Kosten zur Verhinderung des Klimawechsels geringer als die Folgekosten des Klimawechsels sind." - Anzeiger für Harlingerland und Jeversches Wochenblatt 15.08.2002

FREISPRUCH  FÜR  CO2 !
Klimafakten »Wenn sich das Klima schon nicht von uns schützen läßt«, so schreiben sie, »dann bestimmt aber unsere Gesundheit, unsere Landschaften, unsere Finanzen und vieles mehr, was uns lieb geworden ist. Wir alle sollten unseren Erben doch Ressourcen hinterlassen, mit denen sie etwas anfangen können.«
Uni Erlangen: Aspekte zur "Klimakatastrophe "Alle grünen Pflanzen nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf, verwenden den Kohlenstoff zum Aufbau und scheiden den Sauerstoff wieder aus: Bei dieser Assimilation wird im pflanzlichen Chlorophyll Kohlendioxid und Wasser unter dem Einfluß des Sonnenlichtes ("Photosynthese") zu Kohlenhydraten ("Stärke") umgewandelt. Tiere und Menschen nehmen hingegen für ihre Stoffwechselprozesse Sauerstoff aus der Luft auf und atmen Kohlendioxid wieder aus.
Der stoffwechselphysiologische Primärvorgang der Photosynthese ist somit der wichtigste biochemische Vorgang auf der Erde. Alle Lebewesen leben direkt oder indirekt von den Assimilaten der Pflanzen; hierdurch wurde das Leben in seiner heutigen Form erst möglich. Die Energie zu seiner Erhaltung ist das Sonnenlicht, das im Laufe des Vorgangs der Photosynthese in chemische und somit in stabile Energie umgewandelt wird: Die grüne Pflanze stellt hierdurch eine geradezu ideale "Sonnenbatterie" dar.

Leserbrief zu (HAZ) "Klimaschutz/Schicksalsfrage" & "CDU streitet um Windkraft" vom 8. Aug.
Der Verfasser behauptet, die Fachleute wären sich einig, daß nur der langfristige Umstieg auf alternative Energien die Welt vor dem Klimakollaps retten kann. Er zieht für seine Argumentation ausgerechnet Mojib Latif heran, einen der profiliertesten Klimakatastropheure. Hätte er umfassend recherchiert, wäre er auf eine Vielzahl seriöser gegenteiliger Stimmen gestoßen. Dabei hätte er nicht mal in die Ferne schweifen müssen, die Geologische Bundesanstalt befindet sich in Sichtweite seines Arbeitsplatzes. Dort hätte er zu einer überraschenden Erkenntnis kommen können. Mittels Kernbohrungen in aller Welt sind die Wissenschaftler weit in die Spuren der klimatischen Erdgeschichte eingedrungen. Wichtigste Erkenntnisse: Das Klima war noch nie stabil und: alle Temperaturschwankungen fanden losgelöst vom Kohlendioxydgehalt der Luft statt. "Schuld" waren nach der Überzeugung des "Klimaketzters" Svensmark vielmehr die unterschiedlichen Aktivitäten der Sonne. Nach der gängigen These jedoch ist der Mensch wegen der durch ihn vermehrt produzierten s.g. Treibhausgase für den angenommenen Klimawandel verantwortlich. Sind die Gletscher vor 1500 Jahren etwa geschmolzen, weil die Leute zu viele Lagerfeuer angezündet haben?
Des Vehikels "Klimaschutz" bedient sich nicht nur die Windindustrie beim hemmungslosen Zubau unserer Landschaft mit Windrädern. Auch die Politik nutzt eine scheinbare Stimmungslage "Pro Windkraft". Im Umgang mit anderen Gefahren wollen perspektivlose Politiker wenigstens als Schutztruppe für das Weltklima Handlungsfähigkeit demonstrieren. Auf den Kosten aber bleibt - wie immer - der Steuerzahler sitzen.
Leider schafft sich, wie man am Beispiel CDU sieht, ein notwendiges Umdenken nur langsam Raum, bei Umweltpropheten, Politikern und denen, die mit den bisherigen Vorstellungen von den Ursachen einer Klimakatas trophe prima leben konnten. - Ulrich Löbert, Barsinghausen

Trittins Märchen
Ob und wie Trittin in der Bonus-Meilen-Affäre fabuliert hat, weiß ich nicht. Wie er aber seit vier Jahren in der Umweltpolitik das Blaue vom Himmel fabelt, das weiß ich. Er spricht davon, dass mit der erzeugten Windstrommenge "die Hauptstadt Berlin rund um die Uhr versorgt" werden kann. Wie kommt es dann, dass in Deutschland bisher noch kein einziges konventionelles Kraftwerk stillgelegt oder weniger gebaut wurde? Trittin nennt eine Windstromkapazität von 10.000 Megawatt, die erreicht sei, verschweigt aber, dass diese wegen des nicht immer wehenden Windes nur zu einem Sechstel (!) ausgenutzt wird. Er prahlt mit einem Windstromanteil von 3 Prozent für das abgelaufene Jahr. Doch das Statistische Bundesamt hat nach vorläufiger Berechnung nur 2 Prozent für 2001 ermittelt, für das Jahr 2000 sogar nur schlappe 1,6 Prozent. Trittin klopft sich mit 120.000 neu geschaffenen Arbeitsplätzen in der Windindustrie auf die Schulter. Das ist sogar dem Bundesverband Windenergie zu viel, der von nur 40.000 Arbeitsplätzen spricht, eine Zahl, die auch bereits um das Doppelte aufgebläht ist.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller war kürzlich unvorsichtig genug, die Subvention für einen Arbeitsplatz in der Windindustrie auf 150.000 Euro pro Jahr zu beziffern, drei Mal so hoch wie im deutschen Steinkohlenbergbau. Addiert man die enormen Immobilienwertverluste der durch Windparks geschädigten Bürger hinzu, kommt man locker auf ein Vielfaches dieses Betrages.
In allen Bundesländern wird über die Windenergie gestritten. Nur in Niedersachsen nicht. Die niedersächsische Windlobby hat Erzengel Gabriel die Flügel gestutzt und den bösen Woulff an die Leine genommen. Beim Thema Windenergie überträgt sich die in allen Branchen herrschende rot-grüne Windstille auf die alternative Energieerzeugung, die nun einmal keine Alternative ist. - (Jochen Schmidt, Winsen/Aller, CELLESCHE ZEITUNG vom 14.08.2002)

Hügelland-Spot(t)light
Der (selbstge)rechte Christian Wulff, Sprecher der schwarzen "Opposition" im Niedersächsischen Landtag, sitzt seit dem CDU-Landesparteitag in Celle auf der roten Regierungsbank neben dem linken Wolfgang Jüttner, dem NIEDERsächsischen Umweltminister. Warum? Schwarzdemokrat Wulff will Niedersachsens tief roten Windenergie-Minister in der hannoverschen Archivstraße (nomen est omen) LINKS überholen. Wulff plädiert für mehr Generatorstangen in deutschen Landen, weil die "Kritik an der Windkraft in der Union Einzelmeinungen" seien. Plattitüde 1: Enercon in Aurich verbrauche mehr Stahl als die Meyer-Werft in Papenburg, Plattitüde 2: daher viele Arbeitsplätze, doch - Einsicht 3 - "einige Landstriche seien mittlerweile dicht". Obwohl auf beiden Augen blind, sieht der vom Gegenwind zerzauste, mit roten Filz- und grünen Blattläusen verlauste Leit(d)wolf der Niedersachsen-Union wenigstens das. Ob allerdings die Rechnung der unierten Niedersachsen "Lieber einen schwarzen als einen roten Blinden in der Staatskanzlei" im Februar 2003 aufgeht, weiß Niedersachsens schwarzer König nicht einmal selbst. Deutschland kann gespannt sein. Doch egal, wie die Landtagswahl endet, Ahmels, Trittin und die grünen Taliban reiben sich schon jetzt die Hände. (RG)

Hügelland-Rat-Schlag an alle, die es angeht
Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte.
Das gilt auch für das Niedersachsen-Duo Schröder/Trittin, das unter Bayerns und Sachsens Hochwasser endlich Land sieht... für Rot-Grün. (RG)

Klima-Kassandra
AN FOCUS Leserbriefe FOCUS Nr. 33 v. 12. 08. 02, S. 14 "Das Klima spielt verrückt"
"Kein Mensch hat "Klima" je erlebt und wird es je erleben! Dies liegt einfach an seiner Definition. "Klima" ist das "mittlere Wettergeschehen" an einem Ort über eine längere Zeit.
Doch was sich in dieser Zeit abspielt, ist immer nur Wetter, nichts als Wetter! Dieses kann den Menschen bis zur Verzweiflung treiben, ja verrückt machen! Ein errechneter Mittelwert tut keinem weh!
Der Deutsche Wetterdienst sollte tunlichst darauf achten, dass seine Meteorologen nicht "verrückt" spielen. Diese sollten sich um bessere Vorhersagen bemühen, statt "Klima-Kassandra" zu spielen!"

Klima-Märchen
Sehr geehrte Damen und Herren Redakteure, seit dem 1. April 1999 gibt es zum Zwecke des "Klimaschutzes" das Ökosteuergesetz! An "Ökosteuern" kassiert inzwischen jährlich der Staat eine stattliche Summe von 30 Milliarden DM oder 15 Milliarden Euro!
Hat sich schon etwas am Wetter geändert?
Ist es besser, friedlicher, zahmer, ja gehorsamer geworden?
Bei so viel Bußgeld muss der Bürger das erwarten, hat er doch bei einem auf ein konkretes Ziel hin ausgerichteten Gesetz den Anspruch auf Gegenleistung!
Oder ist alles nur ein gigantischer Ablasshandel?
Geld gegen das Nullversprechen "prima Klima"?
Machen Sie Schluss mit der Volksverdummung, PISA reicht!
Wenn der Mensch das Wetter nicht beeinflussen kann, dann -logischerweise- das auch nicht statistisch vom Wetter abgeleitete Klima!!
Die Wahrheit ist ganz einfach und bedarf keiner Ummantelung wie die Lüge! - Dr. Wolfgang Thüne

Quellen aus den Jahren 1225/1226 darunter auch Aufzeichnungen aus dem Hauskloster der Landgrafen von Thüringen, Reinhardsbrunn, berichten von einer großen Hungersnot. Kalte Winter, verregnete Sommer. Überschwemmungen, Dürre und Sturm schienen sich gegen die Menschheit verschworen zu haben. Das Fleisch von Hunden und Katzen wurde gegessen und Mehl mit Erde gestreckt. Seuchen wüteten im ganzen Land " Aus: "Heilige Elsabeth von Thüringen, PEDA-Kunstführer Nr.474 /1999. - Ludwig Lindner

Thüringische Landeszeitung Nach der Flut: Fischer pocht auf die Ökosteuer
Wie hier im sächsischen Grimma mussten Zehntausende in den Katastrophengebieten ihre Häuser verlassen..... Fischer, derzeit auf Wahlkampftour in Thüringen, forderte, dass in Sachen Umweltpolitik der Druck im Innern noch erhöht werde..... Für eine Fortsetzung der Ökosteuer setzte sich auch der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) ein, heute Leiter des Umweltprogramms der Vereinten Nationen.

Globale Dummheiten
»"Die Menschen spüren, dass sie der Klimawandel bedroht." Reinhard Loske, Umweltsprecher der Bundestags-Grünen, über Wetterextreme, die Zukunft der Energiewende, die Ökosteuer und Bonus-Meilen
Kehrtwende durch die Unwetter: Die Umwelt wird zum Top-Wahlkampfthema, sagt der umweltpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Reinhard Loske. Mit Loske sprach FR-Redakteur Joachim Wille.«
Jede menschliche Epoche hat ihre Großleistungen und jede leider auch ihre globalen Dummheiten. Noch in den 1970er Jahren waren sich angeblich die 'Wissenschaftler einig' daß die Erde in Gefahr sei zu ERKALTEN und Forschungsprogrammgelder forderten, dieselbe etwa mittels riesiger Solarspiegeln zu erwärmen. Was wird man in 30 Jahren über unsere heutigen Wissenschaftler und Politiker wohl posthum sagen? - Von Werner Eisenkopf

Weitere Dummheiten und hochgelobte Märchen
Tagesspiegel Mit den Regenfluten gewinnt die Diskussion um den Klimaschutz an Aktualität. Tatsache ist: Steigender Energieverbrauch heizt die Erde auf. Ob die Förderung regenerativer Energien eine wirkliche Wende bringen kann? Eine Bestandsaufnahme.
Emder Zeitung »Zeigen, woher der Wind weht. Heute große Präsentation auf dem Van-Calcar-Gelände zum Thema Offshore«
Emder Zeitung »In Emden erzeugte Windenergie könnte die ganze Stadt versorgen Die Verwaltung stellte gestern Zahlen der Emder Stromversorgung vor.... "Könnte man den Strom aber speichern und würde der Wind beständig stark wehen, dann könnten wir den Verbrauch der Stadt Emden abdecken."«
financial times D Leitartikel: Grüne Chance
»Die Hochwasserkatastrophe ist nur bedingt als Wahlkampfthema geeignet, schließlich machen Politiker nicht das Wetter. Eine Diskussion über Klimaschutz und Hochwasser-Vorbeugung ist aber nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. In dieser Diskussion über Treibhausgase und Hochwasser-Vorbeugung müsste die Partei die besten Karten haben, die die Umweltpolitik im Namen trägt: die Grünen. Bislang haben sie diese Chance nicht genutzt. Alle reden von Deutschland, wir reden vom Wetter - mit diesem Slogan waren die Grünen bei der Bundestagswahl 1990 gescheitert. Ausschlaggebend für den damaligen Misserfolg war aber ihr Unbehagen an der Einheit, nicht ihr Engagement für die Umwelt. Trotzdem ist damit vielleicht die Zurückhaltung zu erklären, die europäisch-asiatische Sintflut plakativ im Wahlkampf auszubeuten.«

"Ökoträume" in WELT am SONNTAG vom 28. Juli
Angebliche Degression
Bei dem Bemühen, Windkraftosten in einen wirtschaftlichen Bereich herunterzurechnen, macht Norbert Plambeck als Aufsichtsratsvorsitzender der Plambeck Neue Energien die angebliche Degression der gesetzlichen Einspeisevergütung geltend. Mit dieser Degression, in Paragraf 7 des Erneuerbare Energien Gesetzes dargelegt, räumt Paragraf 9 klipp und klar auf. "Die Mindestvergütung nach §§4 bis 8 sind für neu in Betrieb genommene Anlagen jeweils für die Dauer von 20 Jahren ohne Berücksichtigung des Inbetriebnahmejahres zu zahlen. Für Anlagen, die vor Inkrafttreten des Gesetzes in Betrieb genommen worden sind, gilt als Inbetriebnahmejahr das Jahr 2000." Jeder Windfondanbieter wirbt mit dieser degressionsfreien 20-Jahres-Garantie auf 9,1 Cent. - Prof. Christa-Maria Hartmann, Springe/Lüdersen

Plambecks Argumentation baut auf Unwahrheiten auf. Er bezieht sich auf ein Gutachten des RheinischWestfälischen Instituts, Essen aus dem Jahr 1997. Die dort genannten Zahlen lassen überhaupt keinen Vergleich mit Kosten der Windenergienutzung zu. Windenergieanlagen wurden dort überhaupt nicht erwähnt. In einem noch nicht publizierten Bericht kommt das RWI zu der Aussage, dass Strom aus Windenergieanlagen erheblich teurer als aus Kohlekraftwerken ist. - Dietmar Ufer, Energiewirtschafter, Leipzig

Darmstädter Echo Klares Nein zu Wind-Giganten
Öko-Energie: Gemeindeparlament lehnt drei Voranfragen zu Errichtung der Anlagen ab

Frankfurter Rundschau "Windenergie allein ist schlicht unbrauchbar"

FAZ: Ein Klimahistoriker warnt vor statistischen Verzerrungen
»Der Treibhauseffekt ist nach Angaben Pfisters nicht das erste Phänomen, mit dem die Menschen sich die subjektiv empfundene hohe Zahl der Naturkatastrophen erklären wollen. „In den Jahren vor diesem ökologischen Paradigma gab es ein technisches Paradigma. Da machten Ingenieure die mangelnde Überbauung beispielsweise von Flüssen für die Katastrophen verantwortlich." Bis ins 18. Jahrhundert hinein sahen die Menschen die Unwetter dagegen als Strafe Gottes an. Eines sei trotz all der verschiedenen Erklärungsmuster aber gleichgeblieben: „Wenn es nicht zu viele Katastrophen auf einmal sind, dann spenden die Leute reichlich.«

http://www.topagrar.com:
FDP will Landwirtschaftsminister stellen
Sollte die FDP bei der Bundestagswahl am 22. September ein zweistelliges Ergebnis erzielen und mitregieren, will sie den Posten des Landwirtschaftsministers besetzen. Mehr dazu unter http://www.topagrar.com
1400 qm Ackerflaeche je Einwohner
In Deutschland stehen im Jahr 2002 fuer jeden Einwohner 1400 qm Ackerflaeche zur Verfuegung.
Anmerkung tf-: Je Windrad 800 qm Ackerflaeche!
Zusaetzlich 1 Mio. ha Ackerland ungenutzt?
Werden die Vorschlaege der EU-Kommission (Mid-Therm-Review) zur Agenda 2000 umgesetzt, könnte die ungenutzte Ackerflaeche in der Bundesrepublik langfristig um 1 Mio. ha auf 2,3 Mio. ha steigen.
Anmerkung: Dann werden sich Windstromer freuen ....

Narrenschiff am Kentern?
Bringt die Kreisverwaltung Mainz/Bingen das Narrenschiff zum Kentern? Jedenfalls wurde die Errichtung von Windkraftanlagen bei Bodenheim untersagt wegen Störung von Landschaftsschutz und Naherholung. Für ein klotziges Schiff auf der weithin sichtbaren rheinhessischen Hangkante kann nichts anderes gelten. Vielleicht hat das ZDF ein Eigentor geschossen mit der Aussage, das Schiff müsse als Werbeträger weithin sichtbar sein. Gefährlich bleiben aber die gekränkten Eitelkeiten der Protagonisten. Dennoch besteht Grund zur Hoffnung, dass die vom amerikanischen Projektentwickler attestierte Unwirtschaftlichkeit auch weiterhin Investoren abschreckt.
Hartmut Rencker

Zu "Rotoren im Kritikersturm" (FR 09.8.2002) bleibt anzumerken, daß auch für Konzentrationszonen für die Windenergienutzung gelten muß, daß das Landschaftsbild geschont wird. Zu Recht schreibt der Marktführer ENERCON in seiner Hauszeitschrift "Windblatt" (02/2002 S.11), daß Windparks im Landschaftsschutzgebiet keinesfalls (!) in Frage kommen.
Das geht auch mit dem naturschutzrechtlichen Eingriffsminimierungsgebot und dem baurechtlichen Gebot der Außenbereichsschonung einher. Demnach wäre Offshore-Windparks der Vorrang zu geben. Denn dort wäre mit großen Anlagen (z.B. E-112 mit 4,5 Megawatt) eine umfangreiche Windenergieausbeute bei einer geringsten Landschaftsbildbeeinträchtigung möglich. Im Gegensatz dazu ist in Vogelsberg- Wetterau- oder Hochtaunuskreis nur ein Bruchteil dieser Energieausbeute verbunden mit einer erheblichen Landschaftsbildbeeinträchtigung erzielbar. -
Tilman Kluge

Biotop für Bekloppte?
Ein "Segen" für pfeifende Heringe, schwatzende Dorsche & singende Wale
Minister Trittin überrascht immer wieder mit ungewöhnlichen Sprüchen. Aber irgendwie scheint er doch mit seiner fixen Idee von der Windkraft als Allheilmittel für die Rettung der Welt (und seines Jobs) nun jenseits des Randes der Rationalität gestolpert zu sein, um es höflich auszudrücken. Vibrierende und Schall emitierende Offshore-Techno"parks" als Refugium für Schall empfindliche Schweinswale sind doch etwas am Zumutbaren vorbei....
Trittin und Schweinswale - WINDPARKS ALS REFUGIUM
Bundesumweltminister Jürgen Trittin: Anlagen können zu Segen für die Natur werden"
Trittin im Interview zur Frage "Die Windkraftanlagen müssen ins Meer gebaut werden. Das ist ein Eingriff in den Lebensraum Nordsee. Ein Spagat für die Grünen?"
Antwort Trittin: ".....Windparks können sogar zu einem Segen für die Natur werden. Denn dort, wo nicht im großen Stil mit Schleppnetzen gefischt wird, haben Schweinswale und andere Tiere eine größere Lebenschance....." SONNTAGSJOURNAL, Landkreis Cuxhaven, vom 11.8.2002
Andere Arbeitnehmer, die solchen Müll reden, werden zum Psychiater geschickt. Gibt es keinen amtsärzlichen Dienst im Reichstag? Oder entwickelt Trittin dort einen Biotop für Bekloppte? D. K.

Warum läßt eine -angeblich- aufgeklärte Gesellschaft sich dermaßen "auf den Arm nehmen"?
Der grüne (Ex-) Kommunist ist natürlich nicht so affendämlich, die Einstellung zur Windenergie in den anderen Parteien nicht genauestens zu kennen. Also Wahlkampf auf dem sattsam bekannten Niveau.
Steckt man - bildlich - die Wulffs, Jüttners, Trittins, Hirches, Austermanns, Gabriels, Carstensens und Voigts zusammen in einen großen Sack, tut eine Prise "CO2- Phantasterei", sowie "Stahlverbrauch und Arbeitsplätze bei Enerkon" dazu, schüttelt die Mischung kräftig durch, kommt doch nur der gewohnte, wohl überlegte Einheitsbrei aus Klimahysterie und Windplattitüden zum Vorschein. Schauderhaft!
Warum läßt eine -angeblich- aufgeklärte Gesellschaft sich dermaßen "auf den Arm nehmen"? H-U. S.

HAZ - Leserforum, FAX: 0511 - 518 28 73
Betr.: HAZ v. 8. August 2002 "Klimaschutz: Schicksalsfrage" von Ralf Volke
Bevor Ralf Volke den "Klimawandel" zur "Schicksalsfrage der Menschheit" aufbauschte, hätte er lieber einmal in ein gängiges Lexikon geschaut und sich die Definition dessen, was wir mit "Klima" bezeichnen, vor Augen geführt.
"Klima" wird vom Wetter her abgeleitet und ist das "mittlere Wettergeschehen" einer 30jährigen Periode. "Klima" ist folglich kein "Naturphänomen", sondern ein ziemlich willkürlich vom Menschen definierter, statistisch berechneter "Zustand".
Die Frage, ob das Wetter noch "normal" sei, ist völlig falsch gestellt, denn das Wetter richtet sich nicht nach nachträglich errechneten statistischen Mittelwerten, nein, das Wetter gibt vor, was wir als "Klima" berechnen. Das Wetter gibt die Musik vor, nach der das "Klima" tanzt! Und die Noten für die Musik schreibt nicht der Mensch, sondern die Natur!
Jedem "Klimawandel" geht logischerweise ein Wetterwandel voraus. Eine Jahresmitteltemperatur lässt sich erst dann berechnen, wenn das Jahr mit seiner Vielzahl an Wetterkapriolen vorbei ist!" - Dr. Wolfgang Thüne

Noch etwas zum "Klima"!
Dies ist ein Begriff, der zwei grundsätzlich verschiedene Bedeutungen hat und weswegen auch jeder "Experte" ist. Eine kurze Erklärung findet man beim MPI für Meteorologie in Hamburg.
Nach der griechischen Bedeutung Klima = Neigung geht das Klima dem Wetter vor, da die Erde eine rotierende Kugel ist, die von Breitengrad zu Breitengrad und im Tagesverlauf auch von Längengrad zu Längengrad eine unterschiedliche Neigung (Klima) zu den Sonnenstrahlen hat.
Nach der WMO-Definition ist "Klima" das mittlere Wetter einer vergangenen 30-jährigen Periode! "Klima" wird vom Wetter abgeleitet. Dieses letztere "Klima" wird vom Menschen negativ beeinflußt und wird daher unter Schutz gestellt. Leider kommt dieser Schutz zu spät, da das Wetter der vergangenen 30 Jahre nicht mehr ungeschehen oder geändert werden kann. Und für diesen Schwachsinn zahlt der schlafmützige "deutsche Michel" 30 Milliarden DM an Ökosteuern pro Jahr!!!!!!!!

An die Deutsche Bank AG
Betr.: FAZ 23.07.02
"Öko-Strom bleibt auch bei CDU-Wahlsieg ein Geschäft"
Deutsche Bank wählen?
Es ist schon peinlich, wenn Sie noch nicht einmal versteckte Subventionen erkennen. Wären Kunden von sogenannten "Öko-Strom" bereit, einen höheren Preis zu zahlen (lassen wir hier einmal die Investition des gleich durch mehrre Gesetze geschützten öffentlichen Gutes "Landschaftsqualität" hinten vor), bräuchten wir kein EEG, dessen finanzielles Ergebnis für die Begünstigten weit über das Niveau einer Förderung im klassischen Sinne (z.B. Technologieförderung etc) hinausgeht. Da hilft auch kein Lamento, schließlich würden die v.g. finanziellen Ergebnisse, die ebene keine Förderung sondern Subvention sind, sinken.
Was Wissmann sagt, stimmt im übrigen mit dem CDU Grundsatzprogramm von 1994 überein, das zwar eine Förderung der regenerativen Energien vorsieht, aber gleichzeitig die Notwendigkeit einer marktwirtschaftlichen Basis für die Nutzung dieser Energien festschreibt.
Wer, wie der niedersächsische CDU-Landesvorsitzende, das Grundsatzprogramm anführt, ohne es offensichtlich komplett zu kennen, setzt keine qualifizierten politischen Normen für die CDU. Und wenn ein CDU-Landesparteitag sich vehement nach Maßgabe der "Variante Wulff" für die Windenergienutzung ausspricht, ist ein solcher Beschluß schlichtweg nichtig, weil grundsatzprogrammwidrig. MfG Tilman Kluge

Schöne Bescherung
"Dem Kanzler war ja das Schöne schon immer wichtiger als das Wichtige, es sei denn, das Wichtige sah gar nicht so schlecht aus. So wie seine Bildungsministerin. Für uns Ästheten macht ihn das zu einem großen Stilisten, und zwar zu einem von B bis C, von Brioni bis zur Cohiba. Kein Wunder also, dass Gerhard Schröder nun für die Präsentation des Abschlussberichts der Hartz-Kommission am kommenden Freitag einen Ort ausgewählt hat, der einem Stilpapst angemessen erscheint: den Französischen Dom. Warum auch nicht, wenn einem das Ergebnis schon ziemlich spanisch vorkommt?
Der Auftritt im Französischen Dom am Berliner Gendarmenmarkt ist, wie es in der Umgebung des Kanzlers heißt, ohnehin nur Vorbote eines vollkommen neuen Stils der Politikvermittlung, die wesentlich intensiver als bisher auf göttlichen Beistand setzt. So will Schröder, sollte er wieder gewählt werden, noch am Wahlabend im Deutschen Dom dem deutschen Wähler danken. Für seine erste Regierungserklärung wird dann der Kölner Dom, für die Weihnachtsansprache der Petersdom gebucht.
Damit Schröder nun im Wahlkampf auch als einziger Kanzler mit Domgarantie rüberkommt, hat Matthias Machnig, oberster SPD-Kampganero, bereits einen neuen Slogan entwickelt: Gerhard con Dom - damit geht Deutschland auf Nummer sicher." (
DIE WELT 12.08.2002)

Verantwortungslos
Vor dem Hintergrund des größten Wissenschaftsskandals der jüngeren Geschichte ist es in der Tat absolut verantwortungslos, daß die obersten EU-Richter Deutschlands höhere Garantiepreise für Strom z.B. aus Windrädern und Sonnenkollektoren ausdrücklich genehmigten. Damit hat man "anderen Menschen also erlaubt, nach eigenem Gutdünken mit der Natur zu verfahren, selbst wenn sie – also die Allgemeinheit – dabei unermesslichen, womöglich irreparablen Schaden" erleidet! -
Geistige Warmluftfront! - Der Fisch stinkt vom Kopf her .....

CDU-Chef Wulff: Wir stehen zur Windkraft
Hannover (jd) Die niedersächsische CDU hat Forderungen von Unions-Bundespolitikern deutlich kritisiert, wonach die staatliche Förderung von Windenergie ... (Neue Osnabrücker Zeitung Lokales 12.8.2002)

Rechtsdrall mit Wind?
Niedersachsen - Landespolitik / Die CDU feiert einen neuen Star
..... CDU-Landesvize Friedbert Pflüger lobt sogar die „künftige Aufgabenteilung“ – Wulff als überparteilicher Ministerpräsident und McAllister als angreifender Parteigeneral. Diese Vision zieht die Union in Celle so sehr in den Bann, dass die Sachthemen in den Hintergrund rücken. So bekennt sich die CDU mit großer Mehrheit zum Ausbau der Windenergie, die vom Hamburger Bürgermeister Ole von Beust in seinem Grußwort angepriesene Elbvertiefung wird vom Parteitag hingegen überaus skeptisch beurteilt. Eine knappe Mehrheit der Delegierten folgt einem Antrag der Jungen Union, künftig nicht nur an besonderen Tagen, sondern täglich die schwarz-rot-goldene Fahne an öffentlichen Gebäuden zu hissen....... (Hannoversche Allgemeine12.08.02)

Staatstrauer
Kommentar einer trauernden Niedersächsin
Nach Celle brauchen wir tatsächlich die tägliche Schwarz-Rot-Gold-Beflaggung, aber auf Halbmast.
Die niedersächsische CDU hat gerade den Bürger als Souverän zu Grabe getragen - zum Wohle der Windlobby. - Hanna Thiele

TAZ Nachhaltige Konzepte
Die Beratungsgesellschaft Grontmij (NL)
..... So hat Grontmij beispielsweise die Umweltverträglichkeitsprüfung und die Planung der Landnutzung für den größten niederländischen Windpark durchgeführt.... "Grontmij spendet und sponsert Aktivitäten in den Bereichen Sport, Natur und Erholung sowie Kunst, Kultur und Bildung".

"Futterneiddiskussion" - Ein Fall für die Kommunalaufsichtsbehörde!
Zum Wohl der Gemeinde stimmten Gemeinderäte als Verpächter von Windrad-Grundstücken für Windräder. - Windkraft-Gegner wittern Mauscheleien
... Trotzdem regte sich unter den Anwohnern heftiger Widerstand. Die Befürchtungen richten sich dabei in erster Linie auf Lärmbelästigung, Schattenwurf, kaputte Straßen und Zuwegungen. Doch blieben nicht alle Windkraft-Gegner in ihrer Diskussion sachlich. Da zwei Ratsmitglieder aus Martfeld als Verpächter von Grundstücken im geplanten Areal auftreten .... "Diese Futterneiddiskussion ist ärgerlich und schade." Schließlich sitze man im Rat, um zum Wohl der Gemeinde zu entscheiden. Und Windenergie ist für ihn durchaus ein positiver Aspekt für Martfeld, fließen doch Gelder dadurch in die Haushaltskasse. .... Johann König (Wählergruppe Wir für Martfeld): "Ob ein Grundstückseigentümer im Gemeinderat sitzt oder nicht hat mit der Sache als solches doch gar nichts zu tun', stellte er fest. (Weser-Kurier / Regionale Rundschau 12.08.02)

Heile GRÜNE Welt
"Ich bedauere, so lange gewartet zu haben. Ich finde es schrecklich, dass ich bis Srebrenica wartete, dass es so lange dauerte, bis ich kapierte, dass es eine Gewalt gibt, der man nur mit Gewalt begegnen kann. Heute bin ich stolz darauf, dass es uns in Mazedonien gelungen ist, mit geringen Mitteln, mit geringen Mitteln" - Joschka Fischer wiederholt es
Die Mehrheit der Zuschauer zum Beispiel in Lüneburg betrachtet verständnisvoll-amüsiert das Transparent "Es gibt gerechte Kriege - Die Erde ist eine Scheibe." Ihr gefällt die Ironie, ihr gefällt die hübsche junge Frau, die das Transparent hält, die Sonne scheint - aber sie sehen auch Che Guevara auf dem T-Shirt der jungen Frau und es gibt keinen, der nicht den Widerspruch zwischen Transparent und T-Shirt registrierte.
Windenergie
Wenn der niedersächsische CDU-Chef Christian Wulff am Vortag sich für die Förderung der Windenergie einsetzte, dann bittet Fischer ihn, seinen Spitzenkandidaten Edmund Stoiber doch einmal beiseite zu nehmen und ihm klar zu machen, dass ohne Windenergie demnächst alle Lichter ausgehen werden. Wenn der das kapiert habe, könne man ihn wieder auf die Menschheit loslassen. Allerdings werde Stoiber mehr als vierzig Tage und wahrscheinlich auch mehr als vier Jahre dafür brauchen. "Er hat ja nicht einmal jemanden für die Umwelt in seinem Kompetenzteam. Umweltfragen interessieren ihn nicht. Das Thema hat ihn in all den Jahren noch nicht erreicht." (Berliner Zeitung 12.08.02)

Jobkiller EEG gefährdet Arbeitsplätze
Energieintensive Industrie für Neuordnung der Förderung erneuerbarer Energien
Verbände fordern Belastungsbegrenzung

Windrad-Havarien und Unfälle nehmen unverändert zu.
Die Windräder-Unfalldatenbank im Internet
http://members.aol.com/fswemedien/ZZUnfalldatei.htm
hat 5 neue Einträge, davon 2 Brände (4.8. und 8.8.2002) einen schwerverletzten Menschen (5.8.2002) und einen örtlichen Stromnetzzusammenbruch wegen Regelungsstörung vor 2 Jahren (10.7.2000) dazu noch ein Blitzschlag. Die Unfälle nehmen unverändert zu. Ebenfalls unverändert gibt es keinerlei TÜV-Pflicht für die Windräder. Unsere zuständigen Politiker scheinen das zumeist noch nicht einmal wissen zu wollen. Windkraft ist offenbar "per se" so "ökologisch gut" daß man im Gegensatz zu jedem Kleinwagen gar keinen TÜV für notwendig erachtet ....

dresdener land: Hat jemand das Feuer gelegt?
Windkraftanlage ausgebrannt - offiziell war´s Blitzschlag, aber...
URL: http://www.sz-online.de/news/artikel.asp?id=142732 siehe auch Windgeflüster-Galerie

Mojib Latif relativiert seine Äußerungen "Regenfluten durch Klimaerwärmung"
Klimaerwärmung Ursache - dpa Hamburg. Die Häufung extremer Wetterereignisse ist nach Einschätzung von Klimaforscher Mojib Latif ein Indiz für die Auswirkungen der weltweiten Klimaerwärmung. Einzelne verregnete und stürmische Sommer dürften aber nicht zur Beurteilung der gesamten Entwicklung herangezogen werden. Was zurzeit beobachtet werden könne, sei aber eine verdächtige Häufung von außergewöhnlichen Wetterereignissen. - Anzeiger für Harlingerland 10.08.2002 (S. 26)

Franz Alt sucht noch immer „Fluchtwege aus dem Treibhaus“ .... AZ vom 08.08.2002

Neue Meteorolügie
Konrad Fischer, Hochstadt am Main

Hätt´ früher noch ein Frosch genügt,
der quackend über´s Wetter lügt,
muß heut´ dafür Politik her.
Warum wohl? Klar: die schwindelt mehr.
Mit Öko: Wind- und Sonnstrahlhaschen,
füllt sie die immer leeren Taschen,
spinnt Dämmstoffstroh in Asthmahütten,
das Gold kann sie in Koffer schütten.
Und bleibt nicht nur bei Sonn´ und Regen,
ihr ist an Steuern mehr gelegen.
Doch nicht genug mit eig´nen Wählern,
nein, ganz Europa muß sie quälen.
Dafür ist´s schön, Gesetze machen,
bis uns die mag´ren Schwarten krachen.
Wer "Öko" will, da hört nur zu:
Wählt SPDCDSU!"

----- Original Message -----
From: U Loebert
To: huegelland@lycos.de
Sent: Friday, August 09, 2002 11:27 PM
Subject: Armes Deutschland!
Lieber Herr Müller,
auch wenn die Nachricht nicht für mich bestimmt war - ich stimme Ihnen zu. Die Klimahysterie mit allen ihren schlimmen Folgen ist das eine. Aber das Elend betrifft alle Felder des öffentlichen Lebens und alle Politikfelder. Dank der Gleichgültigkeit der Deutschen können die Politiker nach Belieben wurschteln. Oder die Hände in den Schoß legen. Familienpolitik, Asylpolitik, Außenpolitik - wir bewegen uns als Volk auf den Abgrund zu. Ich nenne immer Uninteressiertheit und Uninformiertheit als Gründe. Wobei letztere immer noch durch eine gehörige Portion Fehlinformation (sprich Volksverdummung) unterfüttert ist.
Sie haben recht, es ist kein Hoffnungsschimmer in Sicht. Manchmal bin ich genauso mutlos wie Sie. Aber zugleich frage ich mich immer: Wo sind die geistigen Eliten, die uns aus diesem Schlamassel herausführen müßten. Warten alle erstmal auf den Messias? - Ulrich Löbert

Stürmische Zeiten in der VG (Kommentar von Manfred Janß zum Ratsbeschluss)
Der Wind scheint in Kirn-Land aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen. Während der Verbandsgemeinderat Windkraftanlagen auf der linken Naheseite unter anderem aus Naturschutzgründen abgelehnt hatte, spricht er sich nun bei zwei Gemeinden rechts der Nahe dafür aus. Und das, obwohl die aus Becherbach und Otzweiler vorgebrachten Argumente wie Vogelflug und Zerstörung des Landschaftsbildes die selben sind wie jene, aus denen sich der Rat gegen die Gemarkung Simmertal als Standort aussprach. Die Heimweiler Bürger waren da besser dran. Dort brauchte sich nur ein Kommunikationskonzern zu ängstigen, dass die Bürger in die Röhre statt in die Glotze gucken könnten, und schon war das Thema Windräder in Heimweiler vom Tisch. Davon geweht ist es dem VG-Rat allerdings nicht. Spätestens, wenn es um konkrete Planungen für Windkraftanlagen in Becherbach und Otzweiler geht, werden die dortigen Gemeinderäte Sturm laufen. AZ 10.08.2002

„Die Meinung der Bürger ist hier wohl nicht mehr gefragt“, hieß es aus der ansehnlichen Schar besorgter Bürger, die der Ratssitzung beiwohnten
Laut Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Kirn-Land stehen nun auf der Gemarkung der Gemeinden Becherbach und Otzweiler Flächen für eine mögliche Nutzung durch Windkraftanlagen zur Verfügung. Dies beschloss der Verbandsgemeinderat mit 13 Stimmen am vergangenen Donnerstagabend. Sechs Ratsmitglieder stimmten dagegen, drei enthielten sich. ... „Das hat nichts mit den absolut nachvollziehbaren Bedenken der Leute zu tun“, betonte der Limbacher Ortsbürgermeister Peter Steffens. „Man kann doch aber so viele Unterschriften nicht einfach unter den Teppich kehren“, befand der Becherbacher Ortsbürgermeister Werner Barth. Die Menschen hätten sich schließlich etwas dabei gedacht, als sie unterschrieben..... Die Interessengemeinschaft „Aktion Gegenwind“ hatte in den Gemeinden Bärenbach, Becherbach, Heimweiler und Otzweiler insgesamt 343 Unterschriften gesammelt, die sich gegen eine Errichtung von Windkraftanlagen aussprachen. ....Eberhard Färber (CDU), machte darauf aufmerksam, dass es in den Ortsgemeinderäten weit bessere Möglichkeiten gebe, sich gegen Windkraftanlagen zu wehren. - AZ 10.08.2002
Wenn die Ablehnung der Verbandsgemeinde aus einer nachvollziehbaren, plausibel begründeten Planung hergeleitet ist, ist der Flächennutzungsplan - entgegen Bürgermeister Peter Steffens Meinung - juristisch nicht angreifbar.
Laut höchstrichterlicher Feststellung ist keine Gemeinde verpflichtet, "erneuerbare Energien" zu fördern.
Unsere Richter stellten zudem schon mehrfach fest: Windräder sind nicht "automatisch" privilegiert. Ein Vorhaben ist nach § 35 BauGB nur dann privilegiert, wenn ihm keine öffentlichen Belange entgegenstehen (siehe exemplarische Auswahl Rechtsprechung & Urteile). Neben Sende- und Richtfunkstrecken, haben laut Gesetz die schützenwerten Belange von Denkmalschutz, Naturschutz (v. a. Vogelschutz), Landschaftsbild, Erholungswert einer Landschaft wie auch die Belange der Menschen (z. B. audio-visuelle Beeinträchtigungen, Sicherheit, vgl. BImSchG, UVP) eine besondere Bedeutung.


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