neuere Meldungen

Meldungen vom 23.03 - 23.05.01

Die AZ vom 21.09.1999 ist heute so aktuell wie damals. Heute "produzieren" in Deutschland rund 10.000 WKA gerade einmal 2% unseres elektrischen Stroms. "Nennleistung" hin, Lügenmärchen her, mehr bringen sie nicht! Nichts als ein Märchen war 1999 die Expertenrechnung der „ABO Wind“, nach der "die rheinhessischen Windräder derzeit mehr als 56 Millionen Kilowattstunden im Jahr produzieren". Man erinnere sich: Neben dem Wintersheimer BUND-Windrad gab es im September 1999 die 5 Spiesheimer, die "kleine Pracht" auf dem Kloppberg und die 13 "windische Brierer" von Flomborn. Im Jahr 2000 speisten schon über 50 von der Sorte ins rhh. EWR-Netz ein. Alle zusammen haben sie eine "installierte Leistung" (=Nennleistung) von ca. 40 MW. In diesem Jahr 2000 brachte die "Windstromernte" nur 55,6 Millionen Kilowattstunden Strom. Von 8760 möglichen Stunden im Jahr (24x360) "arbeiteten" sie nur 1390 Stunden. Die übrigen 7370 Stunden konnten die "theoretisch" zitierten "vier Städte in der Größe Alzeys" nicht versorgt werden ... Wie gut, daß das EWR weitaus zuverlässigere Stromlieferanten (z. B. das Mannheimer Großkraftwerk) hat. Die Wahrheit sagte im September 1999 Lothar Heitz, Vorsitzender des Naturschutzbundes (NABU) Alzey. "Er sprach von einer „Ausartung“ der Windkrafträder mit Auswirkungen auf Landschaftsbild und Tierwelt. So seien Flugrouten und Brutplätze von Vögeln gefährdet. Heitz gab zu bedenken, dass nach dem derzeitigen Stand der Technik wegen der fehlenden Möglichkeit an Speicherung der Windenergie noch kein einziges Kraftwerk abgeschaltet werden könne. Das Interesse der Planer und Betreiber von Windkrafträdern läge eher in der eigenen Gewinnmaximierung als in der Schonung der Umwelt. - Und Lothar Heitz hatte recht! Trotz der nunmehr 10.000 WKA in der deutschen Landschaft konnte noch kein Atomkraftwerk abgeschaltet werden - auch Biblis nicht! Dafür wurden binnen drei Jahre aus der "Stromlandschaft" auf dem Kloppberg die Vögel vertrieben, das Wild verscheucht, und zweimal im Jahr sind Millionen von Zugvögeln den Gefahren der "umweltfreundlichen Energiegewinnung" ausgesetzt. Recht hatte auch der Anwohner, der "die rasante Veränderung der Landschaft durch die Windkrafträder auf den Punkt brachte. Erst habe man die innovative Technik mit Interesse bestaunt, jetzt suche man in der Landschaft fast schon vergeblich nach unverbauter Natur, denn die Krafträder seien durch ihre exponierte Stellung auf den Hügeln sehr dominant geworden." Lesen Sie, wie "sachlich" 1999 unter kirchlicher Leitung der "Wildwuchs“ der windigen Industrieanlagen im Hochborner Dorfgemeinschaftshaus diskutiert wurde. (23.5.01, 03:30)

Ratschläge für Geldanleger: Sie wollen Ihr Geld in einem Ökofond oder erneuerbaren Energien (z. B. Windkraft) anlegen? Guten Gewissens, mit dem Gefühl, etwas für die Umwelt getan zu haben, wollen Sie die Früchte Ihrer Geldanlage genießen? Dann sollten Sie wissen, wessen Geld hinter dem Projekt steht, denn nicht alles, was als Öko angepriesen wird, ist Öko. ÜBERZEUGEN SIE SICH SELBST! (20.5.01, 22:30

Ortsgemeinderat Flörsheim-Dalsheim gegen Windindustriepark Ober-Flörsheim! Er lehnt die geplante Änderung des Flächennutzungsplans in der VG-Alzey-Land, nach der die Ausweisung einer Sonderbaufläche Windkraft in der Gemarkung Ober-Flörsheim vorgesehen ist, ab. "Die Hochfläche zwischen dem Pfrimmtal und Freimersheim sei von 'hoher ornithologischer Bedeutung und dient als Lebensraum für gefährdete Vogelarten'. Das Gebiet werde seit Jahrzehnten als militärisches Fallschirmsprunggebiet genutzt, weshalb ein Abwägungsvorbehalt bestehe. Die Doppelgemeinde befürchtet weiter, dass der entstehende sanfte Tourismus durch die „Störung des Landschaftsbildes durch die Windkraftanlagen“ abflacht und die Grundlage für die Vermietung der Fremdenzimmer und Ferienwohnungen entzogen wäre." Wormser Zeitung, 18.5.01. (18.5.01, 07:30)

Zehn Thesen eines klugen Gemeinderatsmitglieds: Was kommt mit den Windkraftanlagen auf uns zu?
"In letzter Zeit wurde in der Presse mehrmals darüber berichtet, daß ... ein Windpark errichtet werden soll. Leider erfährt man in diesen Presseartikeln nur die Spitze des Eisberges, so daß weder die Gemeinderäte der betroffenen und Nachbargemeinden, noch die Eigentümer der Grundstücke, auf denen die Anlagen errichtet werden sollen, und schon gar nicht die Einwohner der Gemeinden und des gesamten betroffenen Gebietes über die möglichen Folgen ausreichend informiert sind. Diese versäumte und dringend notwendige Aufklärung möchte ich hiermit nachholen....." HIER DIE VOLLSTÄNDIGEN AKTUALISIERTEN AUSFÜHRUNGEN (18.5.01, 07:30)

"Windräder: Grenzen der Zumutbarkeit überschritten. NABU Rheinland-Pfalz sieht trotz grundsätzlicher Befürwortung den weiteren Ausbau im Raum Alzey als inakzeptabel. Am 12. Mai 2001 tagte der NABU-Landesvorstand in Nieder-Wiesen und befaßte sich dort auch mit dem Problem der Konzentration von Windrädern im Raum Alzey. Nach einer Besichtigung vor Ort spricht sich der Vorstand gegen die Errichtung weiterer Windenergieanlagen (WEA) in diesem Gebiet aus. Trotz der grundsätzlichen Befürwortung dieser umweltfreundlichen Energiegewinnungsart wird gesehen, daß durch die extrem hohe Konzentration von Anlagen das Landschaftsbild und somit die Lebensqualität der Bewohner beeinträchtigt wird. Außerdem sind hier wichtige Rastgebiete für die Zugvögel in Mitleidenschaft gezogen. Dieses Beispiel zeige, daß über die Errichtung von WEA immer Einzelfallentscheidungen zu treffen sind, so der NABU." (NABU-Newsletter 14/2001, Bericht in der Allgemeinen Zeitung 16.5.01) (16.5.01, 08:45) Dazu meinen Zeitungsleser ....

Wir haben zu konstatieren, daß Windenergie trotz aller technischen Fortschritte derzeit nicht wirtschaftlich erzeugt wird. ... Wir haben diesen Markt mit einem gewaltigen Subventionsprogramm geschaffen. Auch dagegen habe ich nichts, obwohl ich glaube, daß wir diese Mittel, wer immer sie bezahlt, vergeuden, weil es sicher effizientere Möglichkeiten gibt. ... Damit wird das nächste Ärgernis provoziert: Die Nutznießer der Übersubventionierung errichten immer neue Anlagen, ohne Rücksicht auf Natur und Umwelt. Die dort lebenden Menschen müssen dies ertragen.“ PreussenElektra-Chef Hans-Dieter Harig in DIE WELT vom 11.5.1998. Hat sich daran seitdem etwas geändert? (16.5.01, 08:45)

Renditegierige Windkraft-Investoren treffen im Erzgebirge auf heftigen Widerstand - hunderte Windkraftwerke abgeschmettert! Im sächsischen Erzgebirge sind die zuständigen Behörden offensichtlich auf Druck der Bewohner sowie von Umweltschützern und Tourismusunternehmen gezwungen, Anträge von Investoren aus den alten Bundesländern geradezu massenhaft abzuweisen. Wie aus dem Dresdner Regierungspräsidium verlautete, wurden beispielsweise in einem besonders landschaftlich wertvollen Erzgebirgskreis in letzter Zeit allein über dreihundert Anträge auf Errichtung von Windkraftwerken gestellt - doch alle ohne Ausnahme abgelehnt. Dies dürfte in Deutschland bislang einmalig sein... FORTSETZUNG Tolle Geschichte! Auch wenn sie im Erzgebirge "spielt" ist sie für Hügelländer (die keine Hill Billys sind) interessant. Allem voran sei die rigorose Ablehnung der Bauanträge zur Nachahmung empfohlen! (15.5.01, 23:00)

Brandenburger Windkraft-Korruption - Die dreisten Tricks der Windkraftprofiteure – sogar in Umweltzeitschriften ... Lügen haben kurze (Hammel)Beine, die man ihnen glücklicherweise manchmal lang zieht ... Sowas soll ja in Rheinland-Pfalz nicht vorkommen.... (15.5.01, 23:00)

Windkraftanlagen: Vorsicht vor Rückbau - Kosten! Mit Urteil vom 19. Februar 2001 hat das OVG Nordrhein - Westfalen ( Az: 11 A 5502/99 ) eine gegen eine Betreiber GmbH ausgesprochene Beseitigungsanordnung für zwei Windkraftanlagen bestätigt. Die Anlagen befanden sich in Reichweite einer militärischen Radarstation und beeinträchtigten deren Betrieb. Bemerkenswert an der Entscheidung ist, dass der erfolgte Rückbau der beiden Windkraftanlagen im Jahre 1998 Kosten in Höhe von etwa 700.000 DM verursacht hat. Es kann daher nur jedem Grundstückseigentümer dringend empfohlen werden, bei Abschluss eines Pachtvertrages, mit dem er Land zu Bau einer Windkraftanlage einer Betreibergesellschaft zur Verfügung stellt, den Rückbau der Anlage ausreichend abzusichern. Anderenfalls droht ihm, dass er diese erheblichen Kosten aus eigener Tasche zu zahlen hat. Assessor jur. Rainer Friemel/agri-jur WEITERE INFORMATIONEN ZU DIESEM WICHTIGEN THEMA (13.5.01, 22:00)

Eine Kreisverwaltung kämpft gegen die Verschandelung ihrer Landschaft durch Windindustrieanlagen — vorbildhaft! (13.5.01, 08:30)

Seit 1998 ist in Rheinhessen der Anteil umweltfreundlich erzeugter Energie sprunghaft auf 3,2 Prozent geklettert, erfuhr der SPD-Abgeordnete Klaus Hagemann MdB auf eine Anfrage beim EWR. Wir meinen dazu: 3,2 % des Strombedarfs Rheinhessens wird aus "umweltfreundlich" erzeugter Energie gedeckt. Ein gigantischer Sprung nach vorn! Wie wird Rheinhessen wohl aussehen, wenn der Anteil auf 30 % hochgepuscht wird? Alles restlos vollgemüllt mit Betonstäben! Jedoch wird die Sache auch ihr Gutes haben: Unsere Tourismus-Gastronomie muß sich nicht darum sorgen, daß bei Windstille für die Gäste nicht gekocht werden kann: Die halten auf der Durchreise höchstens nur noch an, um ein dringendes menschliches Bedürfnis zu erledigen, und sehen zu, daß sie woanders hinkommen - in Gegenden, wo man nicht sein höchstes Hab und Gut - eine unverdorbene ländliche Landschaft - den Interessen von wenigen Glücksrittern und Spekulanten opfert! (12.5.01, 21:30)

Herr Szielasko von der Windenergiefirma GAIA hat sich in mehrfacher Hinsicht den "Hammer des Jahres" verdient! Warum? Das lesen Sie in einer Zuschrift an die Allgemeine Zeitung (12.5.01, 21:30)

Der Bau von Windkraftanlagen verspricht den Investoren offenbar satte Gewinne. Anders ist es wohl kaum zu erklären, daß momentan im südlichen Teil des Landkreises Mainz-Bingen 20 Anträge bei den Behörden zur Prüfung und Genehmigung vorliegen. Darunter befinden sich neben den geplanten fünf Windindustrieanlagen bei Eimsheim und Hillesheim auch zwei Anlagen in Dienheim und zwei in der Undenheimer Gemarkung. (12.5.01, 21:30)

"Das Vorsorgeprinzip ist nicht nur in Fällen von Bedeutung, in denen es um Risiken geht, mit denen kurz- oder mittelfristig zu rechnen ist. Es ist auch dann relevant, wenn eher langfristig geplant werden muß und das Wohlergehen künftiger Generationen auf dem Spiel steht. Die Entscheidung, Maßnahmen zu ergreifen, obwohl noch nicht alle erforderlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse vorliegen, entspringt eindeutig dem Vorsorgegedanken." Diese Feststellung der KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT gilt demnach auch den bisher nicht bekannten oder beachteten Beeinträchtigungen von Menschen und Tieren durch die extensive Nutzung der Windenergie an Land und zunehmend auf See, ähnlich denjenigen des sich gegenwärtig ebenso ausbreitenden und deswegen heiß umstrittenen Mobilfunks. Auf der einen Seite finden sich stets Betreiber und auf der anderen Betroffene. Eine sachdienliche Abwägung der Entscheidungsträger setzt fundierte und wissenschaftlich unumstrittene Erkenntnisse voraus, zum Beispiel über die Wirksamkeit von Grenzwerten bei Otto Normalbürger. Aber wer bestimmt wiederum dessen physische und psychische Belastbarkeit? Gegenwärtig gilt das z.B. für die Klimadiskussion, die Windkraftdiskussion und auch für die Mobilfunkdiskussion. Gäbe es die unumstrittenen Erkenntnisse, dann hätten wir keine dieser Diskussionen. Sollten wir daher nicht lieber "vorsorglich" so manches entschleunigen oder gar unterlassen? (11.5.01, 19:30)

Global Warming: Welche Zeitung behandelt dieses Thema objektiv? Fred Singer verbreitet seine Sicht der Dinge deshalb nicht nur mittels Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Mai 2001. Er schreibt wie folgt (11.5.01, 19:30)

Die Pfälzer wollen keine Windindustrieanlagen! Bei einer Telefonabstimmung der RHEINPFALZ sprachen sich 72 % von1.460 Anrufern gegen WKA aus. Lesen Sie mehr über die Stimmung in der Pfalz zu einem Thema, das die Menschen im Land zwischen Rhein und Donnersberg bewegt! (10.5.01, 09:30)

Rheinhessen zu Fuß - Wettbewerb zur Förderung des ökologisch verträglichen Tourismus: Ausschreiber sind die Kreisverbände Rheinhessen und Mainz des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Eine gute Sache, wir werden uns Gedanken machen - Sie auch? (10.5.01, 09:30)

Windindustrieanlagen=Gelddruckmaschinen! Bereits vor fünf Jahren, im Februar 1996, während der Diskussion um die privilegierte Errichtung von Windkraftanlagen im Außenbereich warnten einige Mitglieder des Deutschen Bundestages in einem an alle MdB adressierten Schreiben eindringlich vor den negativen Auswirkungen eines weiteren Ausbaus der Windenergie. Lesen Sie den Brief, der von den norddeutschen SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Hacker, Manfred Opel, Dr. Cornelia Sonntag-Wolgast, Antje-Marie Steen und Dr. Wolfgang Wodarg unterzeichnet worden ist! (5.5.01, 21:20)

Zwei interessante Seiten über FFH- und Vogelschutzgebiete: 1. Worum geht es? (18 Fragen und Antworten). 2. Ist damit in diesen Gebieten jegliche weitere Änderung von Nutzungen verboten? (5.5.01, 18:15)

Warum der Vogelsberg seinen Namen nicht verdient und was dem Hügelland droht, schildert ein im Magazin des Naturschutzbundes (NABU) nicht publizierter Leserbrief (4.5.01, 05:15)

Light-Produkte — Lästige Winde! Viele, die schlank und fit for fun bleiben wollen, essen und trinken Light-Produkte. Die leichte Kost wird aber oft mit schweren Blähungen bezahlt oder fällt im wahrsten Sinne des Wortes durch. Die Abbauprodukte der verwendeten Zuckeraustauschstoffe Sorbit, Isomalt und Fruktose binden im Darm Wasser. Da sie vom Dünndarm nur begrenzt aufgenommen werden können, gelangen viele Süßstoffe weiter in den Dickdarm, wo Bakterien sie zersetzen. Dabei entsteht Methangas. Und das sucht sich einen Weg ins Freie. Methangas ist ein sehr bedenkliches Klimagas. Der Umwelt zu Liebe sollten Sie auf Light-Produkte verzichten! Quelle: TEST 5/2001, S. 77 schauen Sie nach, wenn Sie es nicht glauben! (4.5.01, 05:15)

Wir Rheinhessen haben Humor! Klicken Sie auf der neuen "Hompage" der Ortsgemeinde Flomborn auf die Rubrik "Geschichte/Kultur", dann lernen Sie das neue Maskottchen dieser Gemeinde kennen! Man sollte eine als Mickeymaus verkleidete Person durch den Windpark Flomborn-Stetten springen lassen und die "Landesschau" hierzu einladen oder das Team von "Fahr mal hin"....
À propos "Fahr mal hin"! Haben Sie schon gehört, daß jetzt auf der A 61 bei Gundersheim verstärkt Radarkontrollen stattfinden? Wie uns die Autobahnpolizei mitteilte, gibt es immer mehr Verkehrsteilnehmer, die mit 180 Sachen durch die Tempo-130-Zone rasen, damit sie möglichst schnell an den scheußlichen WKA vorbeikommen!
Wie gesagt: Wir Huegelländer haben Humor - bei WKA hört der Spaß jedoch auf! (3.5.01, 13:30)

Verpächter aufgepaßt! In Heft 5/2001 bringt das landwirtschaftliche Wochenblatt einen ausführlichen Bericht zu Windkraftanlagen und verspricht "Windkraftstandorte bringen hohe Pachten". Wie hoch das Risiko für den Verpächter werden kann zeigt die für nur geringfügig niedrigere mittlere Windgeschwindigkeiten durchgeführte Ertragsprognose. Nur eine um 0,2 m/sec schlechtere mittlere Jahreswindgeschwindigkeit führt bereits zum Verlust. Nach bisherigen Informationen können die Windgeschwindigkeiten um bis zu +/-20% vom Windnormaljahr abweichen. Dann hat der Grundstückseigentümer ein Problem mit der Entsorgung des Fundaments, und dazu reichen die in zwei, drei Jahren gebildeten Rücklagen wohl kaum aus. Die Bestätigung dieser extrem risikoreichen Investition im Binnenland ist bereits durch den Umzug der WKA Windischeschenbach wegen unzureichender Erträge bewiesen. Es handelt sich offensichtlich bei Investitionen im Binnenland um ein Vabanquespiel, ein Gewinner steht immer fest - der Hersteller aus Niedersachsen. Ein Verlierer steht auch immer fest - die Lebensräume der Menschen. (3.5.01, 09:45)

Windkraft ist bei uns ein Irrweg (Teil 1): "Windmühlen spielten in der Pfalz und ganz Südwestdeutschland so gut wie keine Rolle. Der Grund ist darin zu suchen, daß Wasserkraft ausreichend zur Verfügung stand, zum anderen die meteorologischen Verhältnisse die Nützung der Windkraft erschwerten oder gar unmöglich machten. Dennoch wurden bis in die letzte Zeit hie und da Windräder eingesetzt, z.B. auf abgelegenen Bauernhöfen zum Betrieb von Wasserpumpen im Haus oder auf der Weide, vielleicht auch zur Stromerzeugung" ........ Eine Notiz zu der einzig belegten Windmühle des Mittelalters in der Pfalz, Speyer 1425: "Der Mühlenberg mit der Windmühle, welche 1393 von einem Mainzer Meister um 113 fl erbaut wurde, erträgt nur 2 Pfd. Heller, da sie mit den Wassermühlen nicht concurrieren kann." (F.W.Weber: Die Geschichte der Mühlen und des Mühlenhandwerks in der Pfalz, Otterbach 1978, S. 88). - Tja, die Leute im Mittelalter waren halt nicht so blöd wie wir.... (3.5.01, 09:30)

Windkraft ist bei uns ein Irrweg (Teil 2)! Im Landkreis Fulda hat man es bereits erkannt. Bürger und Politiker wehren sich mit Händen und Füßen gegen den windigen Frevel an Mensch und Natur! (3.5.01, 09:30)

Vogelschutz in Deutschland: Was im Gefolge von CASTOR-Transporten nicht auszurotten ist, dem sollen Windindustrieanlagen den Rest geben: Deutschlands Ober-GRÜNER - Trittin - ignoriert das Naturschutzgesetz. Ist es wirklich nicht das Papier wert, auf das es gedruckt ist? (2.5.01, 20:45)

Pflichtpfand für Windindustrieanlagen! Im Newsletter vom Ministerium für Umwelt und Forsten RLP (2.5.2001) heißt es: "Pflichtpfand. Umweltministerin Klaudia Martini: Symbolpolitik löst keine Probleme. Als Fehlentscheidung bewertet Umweltministerin Klaudia Martini das Votum der Bundesregierung für die Einführung einer Pfandpflicht auf alle ökologisch nachteiligen Verpackungen. "Diese Entscheidung ist Populismus pur. Das ist Symbolpolitik, die keine Probleme löst", kommentierte Martini. Nötig wäre nach Meinung der Umweltministerin eine grundlegende Reform der gesamten Abfallwirtschaft...." - Wir stimmen Frau Martini zu! Und regen an, Windindustrieanlagen in die grundlegende Reform der gesamten Abfallwirtschaft miteinzubeziehen. Denn nicht nur beim Pflichtpfand betreibt "man" symbolpolitischen Populismus pur. Symbolpolitische Populismus und wider alle Vernuft ist auch das Beharren auf diesen ökologisch nachteiligen Windindustrieanlagen, die die Natur verschandeln... FORTSETZUNG.(tf-, 2.5.01, 20:45)

Lesen Sie, wie sich die Sachsen gleich in mehrfacher Hinsicht von Rheinland-Pfälzern unterscheiden, daß sich allen voran die Sachsen weder ihre Liebe zur Heimat durch Geld abkaufen, noch sich durch „Gewinnbeteiligungen“ bestechen lassen! (2.5.01, 11:30)Naturschutz als Instrument einer Industriepolitik. Naturparks werden mit Windkraftanlagen zubetoniert, die Vogelfluglinien mit Windkraftanlagen abgeriegelt, die Kommunalpolitiker mit Akzeptanzgeldern gefügig gemacht ... Unbequeme Gedanken eines Besorgten, der sich auskennt. (2.5.01, 07:15)

Mit Speck fängt man Mäuse - mit Geld ködert man Gemeinderate! In der AZ vom 30.4.01 war zu lesen: "Guter Grundstock für Ausstattung der umgebauten Lemberghalle ... FEILBINGERT – Schritt für Schritt nähern sich Umbau und Aufstockung der Lemberghalle zum Bürgerhaus ihrem Ende. Die zahlreichen neuen Auftragsvergaben des Rates signalisierten: Das „Häuschen“ wird bald fertig sein. ... Ein Teil der Außenanlage der dann umgebauten Lemberghalle dient dem Ausgleich für das Projekt Windkraftanlage der GAIA (Gesellschaft für alternative ingenieurtechnische Leistungen). Diese bezahlt sowohl die Begrünungsmaßnahme als auch das Honorar für die Planung in Höhe von 40000 Mark. Erstellt hat diesen Entwurf das Landschaftsarchitektur-Büro „gutschker & dongus“ (Odernheim). Gepflanzt werden soll bald. (2.5.01, 07:15)

Für interessierte Laien und Profis, die es eigentlich wissen müßten: Zugvögel sind Vögel, die alljährlich in bestimmte Winterquartiere ziehen...
Der Vogelzug ist die Wanderung vieler Vogelarten zwischen Brut- und Winterquartier... SIE WOLLEN GENAUERES WISSEN?

Ganz Deutschland ist die main road des Vogelzugs! Welcher Narr würde die meist frequentierte Autobahn mit Windrädern zustellen? (30.4.01, 07:45)

Rot-Grün: Friedliche Nutzung der Atomenergie weiter fördern - Im Ausland unterzeichnet die neoliberale Bundesregierung Pro-Atomkraft-Dokumente. Diesen überaus aufschlußreichen Artikel fanden wir nicht in einer RWE-Hochglanzbroschüre, sondern in "Der Rabe Rolf", Monatsblatt der Grünen Liga Berlin. (29.4.01, 08:00)

Wird die Welt genesen — am deutschen Wesen? Unser Bild zum "Tag der erneuerbaren Energien".
Sie fragen nach unseren Alternativvorschlägen? (28.4.01, 07:45)

Am 28. April ist bundesweiter "Tag der erneuerbaren Energien" - auch im Land zwischen Rhein und Donnersberg! Die Firma JuWi ist natürlich auch mit von der Partie — super, und wir kommen auch! Gehen Sie zwischen 10 und 12 Uhr zum Windindustriepark Schneebergerhof (Tel. 06131/337171) und fragen Sie die freundlichen Windparkbetreiber und anwesende politische Protagonisten, welches konventionelle (Kern)Kraftwerk durch den Flomborner Windindustriepark und die anderen Projekte ersetzt wurde. Finden Sie es nicht auch merkwürdig, daß das geplante Zwischenlager in Biblis so groß werden soll, wo der Atomausstieg doch bald kommt? Oder denkt die Regierung gar nicht ernsthaft daran? (27.4.01, 22:00)

Können durchschnittlich ausgestattete Feuerwehren Brände von WKA bekämpfen? Welche weiteren Gefahren können bei unzureichendem Abstand zu Straßen und Wegen entstehen? Nebenstehendes Bild zeigt eine ausgebrannte Windkraftanlage bei Grafschaft/Friesland. Brandursache war wahrscheinlich ein heißgelaufenes Lager in 50 m Höhe (in Flomborn liegt die Nabe noch höher!).  Außer Sicherungsarbeiten konnten die Feuerwehren aus Accum und Schortens mit ihrer 30-Meter-Drehleiter nichts ausrichten. Werden Feuerwehren in Windindustriegemeinden zwischen Rhein und Donnersberg bald mit besonders hohen Leitern oder Hubschraubern ausgestattet und auf wessen Kosten? (24.4.01, 01:30)

Zum vierten Mal ruft die Deutsche Gesellschaft für Akustik am 25. April zu einem Tag gegen den Lärm auf. Aus diesem Anlaß fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ein "Gesetz zum Schutz der Ruhe", damit nicht auch noch die "letzten lärmarmen Zonen durch Landschaftszersiedlung" ..... zerstört werden. "Ökonomische Gesichtspunkte dürfen die überfällige Neubewertung der Lärmgefahren nicht länger verhindern." Nur laute Worte? Oder sind es vielleicht nur lauter Worte? Würde der BUND die Windkraftanlagen, von denen er ökonomisch profitiert, abstellen, gäbe es in vielen Landstrichen schon weniger Lärm. Klangbeispiele gefällig? — Und wie sieht es eigentlich mit dem nicht hörbaren Infraschall aus? (24.4.01, 08:05)

Weht er oder weht er nicht - der Wind? Aus Amberg/Oberpfalz berichtete die Oberpfälzer Zeitung am 05.04.2001: »Windkraft gilt als modern. Und doch blickt Landrat Dr. Hans Wagner weit zurück, wenn er über die Nutzung dieser Energiequelle spricht: „Unsere Vorfahren haben sehr wohl gewusst, wo der Wind weht und wo nicht. Sie haben keine Windmühlen in der Oberpfalz aufgestellt.“ In Bayern wehe eben zu wenig Wind für eine wirtschaftliche Stromerzeugung auf breiter Front, sagt der Vorsitzende des Regionalen Planungsverbands Oberpfalz -Nord. „Und dann wird uns vorgeworfen, der Windkraft fehle der Rückenwind...“ Auch unsere Vorfahren in Rheinhessen wußten, daß sie, wenn sie auf den Wind setzen verhungern würden. In ganz Rheinhessen gab es -trotz zahlreicher niederländischer Einwanderer nach dem Dreißigjährigen Krieg - keine Windmühlen! (24.4.01, 08:05)

Kurz vor Ostern sandte uns das Bundesumweltamt endlich die vor langer Zeit angeforderten drei Infraschall-Untersuchungen. Studien hinsichtlich Windindustrieanlagen sind darin leider nicht enthalten. Demnach sind die Versuche, wie sich die Windindustrieanlagen auf lebende Menschen auswirken, noch nicht abgeschlossen. Zur Erinnerung (23.4.01, 23:30)

Toll, wenn man WKA-Gegner ist, gehört man für den ZDF-Länderspiegel schon zur Schickeria, wie zum Beispiel die Sylter....... (23.4.01, 23:00)

Auf dem Meer kaufen WKA-Firmen sich Forschungsschiffe, im Hügelland kaufen sie sich .... (Sie wissen schon) ... Investor macht seine eigene Umweltuntersuchung: Videoaufnahmen vom Meeresgrund. Bei Borkum erkundet derzeit ein Schiff den Meeresgrund. Die Besatzung macht Videoaufnahmen für die Firma Energiekontor, die bei Borkum einen Windpark bauen will. Energiekontor hat das ehemalige Forschungsschiff "Victor Hensen" des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven eigens zu diesem Zweck gekauft. Dies rechne sich, zumal das Unternehmen einen zweiten Windpark in der Wesermündung mit 76 Rotoren der 2,5 Megawatt-Klasse plane, sagt ein Firmensprecher. Bei den Umweltstudien wird der Ist-Zustand der Natur erkundet, um die Auswirkungen der Windräder auf die Natur später abschätzen zu können. Quelle: GEGENWIND (23.4.01, 23:00)

Was die Ober-Flörsheimer Neubürger sowie die Bauern bei ihrer Feldarbeit demnächst erwarten können ... bzw. Landwirte, die im Gebiet des Windindustrieparks Flomborn arbeiten, schon bestätigen können .... Frdl. Gruß Familie Grittern 41836 Hückelhoven (23.4.01, 23:00)

Alzeyer Allerlei: Klimakollaps und Ozonloch - wurde der Lokalpresse eine Fälschung zugespielt? (23.4.01, 03:45)

Unter der Internetadresse http://www.ffh-talk.de wurde von der TU-Berlin ein Diskussionsforum zum Thema Flora-Fauna-Habitat- (FFH-) Richtlinie eingerichtet. Begleitend dazu gibt es eine umfassende Linksammlung zum Thema FFH sowie einen aktuellen Veranstaltungskalender. Ideal zum Schlaumachen! (22.4.01, 14:00)

Das Hügelland um Alzey ist Schauplatz der Romane und Erzählungen des Pfarrers und Schriftstellers Heinrich Bechtolsheimer (1868-1950). Seine Werke wie "Zwischen Rhein und Donnersberg" (1925) erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei vielen Menschen in unserem Raum und seien nicht nur Neubürgern als Lektüre empfohlen (Leseprobe folgt demnächst!). Das Werk Bechtolsheimers stand im Zentrum des diesjährigen Tages des Buches in Alzey. Hierzu fand am 20.4.01 auf Initiative der Buchhandlung Machwirth und des Heinrich-Bechtolsheimer-Kreises ein mit Orgelmusik umrahmter Leseabend in der Kleinen Kirche statt, der regen Zuspruch fand.
Man würde das Vermächtnis Bechtolsheimers mit Füßen treten, sollten die "Zappelmonster" auch nur in Sichtweite seines Heimatdorfes Wonsheim — im idyllischen Landschaftsschutzgebiet Rheinhessische Schweiz gelegen — traurige Wirklichkeit werden! (20.4.01, 23:00)

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen informiert in einem Schnellschreiben Städte und Gemeinden über die nicht mehr tragbaren Ergebnisse. Beantragte Windenergieanlagen bleiben knapp unter einer Gesamthöhe von 100 m, weil die Antragsteller die Ansicht vertreten, die Ausschlußwirkung der GEP-Vorrangflächen gelte für solche "kleineren" Windenergieanlagen nicht, weil sie nicht raumbedeutsam seien. Es ist außerordentlich lebensfremd, eine so große Anlage nicht als raumbedeutsam anzusehen. .... (20.4.01, 11:00)

Windhundjagd ... (20.4.01, 11:00)

Bundesverband Windenergie: Windkraftbranche stößt an Wachstumsgrenzen
DÜSSELDORF, 9. April 2001 (dpa-AFX) - Die Windkraftbranche in Deutschland stößt auf ihre Wachstumsgrenzen. Wie Peter Ahmels vom Bundesverband Windenergie dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) sagte, rechnen die Hersteller von Windkraftanlagen für das laufende Jahr noch mit steigenden Umsätzen. Danach drohe jedoch die Flaute. Für das Jahr 2001 erwarte die Branche eine Umsatzsteigerung um 400 Mio. DM auf mehr als 4 Mrd. DM. Die offiziellen Zahlen werden Ahmels zufolge in der kommenden Woche bekannt gegeben. Die Möglichkeiten für neue Windparks in Deutschland seien bald ausgeschöpft, bemerkte Udo Bockemühl, Vorstand der Beteiligungsgesellschaft für ökologische Projekte Ecovest AG. Windkraftanlagenhersteller und Windparkbetreiber müssten sich dann ins europäische Ausland orientieren. Für 80% bis 85% der nutzbaren Flächen in Deutschland seien bereits Genehmigungen erteilt. Ein Großteil dieser Windparks stehe schon. Sollte die Europäische Union die Subventionen stoppen, werde der ganze Markt baden gehen. Neben dem Export liege die Hoffnung auf den Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee. Ob und wann die Genehmigungen für die Windparks vor der deutschen Küste ereilt würden, sei allerdings noch völlig offen, so Bockemühl. Norbert Allnoch vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) sieht die Branche auf einige namhafte internationale Hersteller schrumpfen. Da nicht jedes Unternehmen genug Kapital für eine Expansion ins Ausland habe, würden von den rund 24 in Deutschland vertretenen oder produzierenden Windkraftanlagenherstellern viele die nächsten Jahr nicht überleben. Quelle: http://sinvestor.teledata.de/
Kommentar 1: Ende der Fahnenstange - Gute Nachrichten für Windindustriegegner? Wen will die Windindustrielobby denn hier auf den Arm nehmen oder in Sicherheit wiegen? Es ist zu schön, um wahr zu sein! - Unablässig werden Anträge gestellt, um die Gelddruckmaschinen an den unmöglichsten Standorten, sogar in Landschafts- und Naturschutzgebieten, aufzustellen! Windige Meldungen und Volksverdummung haben ihren festen Platz im Repertoire der Windbranche ... Eilig hat man es in 2001, weil die "Windmüller" ab 2002 ein bißchen weniger Geld bekommen werden. -tf (19.4.01, 14:30)
Kommentar 2: "Ende einer Legende. Die Windkraftbranche stößt an ihre Grenzen. Die Möglichkeiten für neue Anlagen sind bald ausgeschöpft, so die Worte des Vorstands der Beteiligungsgesellschaft Ecovest AG, Udo Bockemühl. So war es in der dpa-Meldung vom 09.04.2001 zu lesen. Auch Peter Ahmels sieht offenbar Grenzen des Wachstums. Mit ein wenig Fantasie läßt sich darüber spekulieren, wo die verbleibenden 15% - 20% Anlagen stehen werden. Wenn es um die ökologische Wirkung geht, in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern - wenn es nur um die Subventionen und Abschreibungsgewinne geht auch noch einige im Binnenland. Eigentlich ist dieses von der Branche selbst festgestellte Ende der Fahnenstange der Offenbarungseid dieser untauglichen Technologie - allen Beteuerungen von BUND und anderen Verächtern eines Lebensraumschutzes zum Trotz. Wenn heute 6000 MW etwa 80% entsprechen, wird die Nutzung aller Möglichkeiten schwerlich über 7500 MW hinauskommen, was etwa einem Anteil an der deutschen Stromerzeugung von 2,5% entspräche. Damit werden alle bisherigen Prognosen, Beschwörungen, Beteuerungen, pseudowissenschaftliche Berechnungen, Drohungen mit Katastrophenszenarien des Klimas und Kernkraftunfällen oder ähnliche Scharlatanerie von der Branche selbst als absurd dargestellt. Angesichts dieser erdrückenen Tatsachen sollte sich jeder Bürgermeister, jeder Landrat, jedes Regierungspräsidium, jede Landesregierung und auch die Bundesregierung überlegen, ob die Förderung dieser untauglichen lebensraumzerstörenden Technologie weiterhin Unterstützung durch Gesetze wie die Privilegierung und das EEG erhalten darf. Es kommt in die Nähe einer strafbaren Handlung, wenn in Kenntnis dieses Beweises der Untauglichkeit der Windenergienutzung weitere Genehmigungen erteilt werden." Michael Reutemann (15.4.01, 14:30)

"Energieschwindel verzichtbar - meint Ingenieur und Architekt Konrad Fischer. Reklame von wirtschaftlich interessierter Seite muß von Tatsachen unterschieden werden. [Wir erinnern an den JuWi-Werbeprospekt, in dem der Ober-Flörsheimer Ex-Bürgermeister Vogt sowie der örtliche Pfarrer Engelbrecht sich mit Bild für die "gute Sache" zur Verfügung stellen, und der - zumindest noch am 9.4. - als einzige "Bürgerinformation" zum Thema Windkraft im Ober-Flörsheimer Rathaus auslag! -tf] Ohne die allgemeine Zahlenhuberei fortzusetzen, beleuchten folgende Aussagen das Problem: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung belegt am 11. April ganzseitig unter 'Die Bösen und die edlen Wilden - Im Kampf gegen die angeblich drohende Klimakatastrophe arbeiten viele Wissenschaftler und Umweltschützer mit Vermutungen und Übertreibungen', daß das weit verbreitete Öko- und Klimaszenario von vorn bis hinten getürkt ist.
Was die Schädlichkeit der Windkraft betrifft, schreibt der praktische Arzt Dr. med. Siegfried Weinrich in 'Der Allgemeinarzt' 2/99, daß Anwohner "unter den Schallemissionen der Windräder leiden, die von Frequenzen im hörbaren Bereich bis hin zum nicht hörbaren Infraschall reichen" - mit der Folge von "Schlafstörungen" und "depressiven Reaktionen". Das sind die Fakten jenseits der Schönrednerei. "Naturschützer" muten uns Bürgern offensichtlich äußerste Lärmresistenz zu. Nun soll dies also auch für den Lärmteppich der Windkraftindustrie gelten.
Da die Windmüller in Wahrheit das langfristige Überleben der Kernkraft sichern, mutiert der Ökoschwindel endgültig zur Farce: weht nämlich kein Wind, muß das Atom den Strom liefern. Deswegen jubelt die Energiewirtschaft über den "Konsens". Die willigen Hilfstruppen dürfen dann mittels Energieeinspeisungsgesetz, Energieeinsparverordnung, staatlichen Dämmzwang und Heizanlagenvernichtung die Staatskasse und den Bauherrnbeutel ausnehmen. Alles zum Wohle des Weltklimas? Das setzt schon starke Glaubenskraft voraus, selbst bei Wind und Wetter.
Windkraftinvestitionen sind wirtschaftlich risikobeladen und subventionsabhängig. Jeder Anlegerprospekt gibt das zu und macht die Abschreibungsjongleure deshalb auf "Verlustzuweisungen" aufmerksam. Die Neigung zum Finanzcrash gilt gerade in Bayern mit nur Bruchteilen des norddeutschen Windaufkommens. Schade, daß Landschaftsverschandelung, Menschengefährdung, zerstörtes Wohnklima- und Umweltzerstörung von manchen Naturschützern so vehement befördert wird. Man muß sich schon fragen: warum?" Konrad Fischer (19.4.01, 11:45)

Für alle, die noch nicht den rechten Durchblick haben: Was Sie über die zweifelhaften Umstände der Entstehung des Windindustrieparks Flomborn/Kreis Alzey-Worms wissen sollten ... und über die nicht minder windigen Pläne für 15 weitere WKA im benachbarten Ober-Flörsheim! (18.4.01, 02:15)

Doppelklick Für nicht mehr zeitgemäß hält "Huegelland" unser Landeswappen ...... (18.04.01, 02:15)

Das Böse und die edlen Wilden. Im Kampf gegen die angeblich drohende Klimakatastrophe arbeiten viele Wissenschaftler und Umweltschützer mit Vermutungen und Übertreibungen.... Ausführlich dargelegt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von Dirk Maxeiner (16.4.01, 20:45)

Beim Osterputz 2001 entdeckt: Weihnachtsgrüße der Ortsgemeinde Ober-Flörsheim vom 20.12.2000: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein bewegtes kommunalpolitisches Jahr 2000 neigt sich dem Ende zu. Wir hatten mit unserer gemeinsamen Millenniumsfeier einen guten Start, wenn auch unsere finanzielle Lage damals nicht so günstig aussah. Im nachhinein erwirtschafteten wir im vergangenen Jahr dann doch 122TDM Überschuß, die dann zur Fehlbedarfsdeckung genutzt wurden. Wir werden sehen, wie sich unsere Finanzlage im Jahr 2001 entwickelt. Ich bin zuversichtlich! Positiv sehe ich auch die Turbulenzen in Sachen Windkraft. HessenEnergie hat hier im Frühjahr für einige Unruhe gesorgt, und wir hatten weit weniger Zeit als uns lieb war. Aus heutiger Sicht jedoch hätte die Sache nicht besser laufen können, und das ungestüme Vorgehen von HessenEnergie hat sich insbesondere für die Landwirte als günstig erwiesen. Das Verfahren läuft, die endgültigen Entscheidungen - ob gebaut wird oder nicht - liegen bei der Verbandsgemeinde und dem Kreis, sie stehen noch aus. ... Unser Neubaugebiet "Wasserriß" hat sich gemausert. Dort sind inzwischen rund 10 Häuser gebaut, ein Teil der Straßenlaternen wurde installiert und im kommenden Jahr sollen die öffentlichen Flächen begrünt werden...." (16.4.01, 14:30)

Zwei mahnende Stimmen zum Windindustriepark Flomborn - im Juni 2000. Nach wie vor hochaktuell!
1.Tanz um das goldene Kalb

Dies gilt allerdings nur für die Veranstalter des "Windradfestes" - auf Kosten der Allgemeinheit! 13 Flomborner Windturbinen vermögen nach der Behauptung der Windrad-Vertreter 8000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Die Angabe ist dazu angetan, in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild von der Leistungsfähigkeit solcher Anlagen zu erzeugen.... Wenn man daher das Volk (das den ganzen Zauber bezahlen muß) bei "Brot und Spielen" um die Windräder tanzen lässt, so um das im wahrsten Sinne "goldene Kalb" der Windkraftlobby. Sie wirbt mit Renditen von bis zu 29 Prozent! Diese sind finanziert über staatliche Förderung und dreifach überhöhten eigentlichen Strompreis. DER KOMPLETTE LESERBRIEF
2. Umverteilung
Die gesamten Windkraftwerke sind ökonomischer und ökologischer Betrug. Wenn ein Windkraftwerk auch nur die Energie wieder einbringen würde, die seine Errichtung verbraucht hat, dann müsste es zehn Jahre lang ununterbrochen Nennlast abgeben, oder, die üblichen 20 Jahre Lebensdauer vorausgesetzt, eben 20 Jahre ununterbrochen die halbe Nennleistung, also rund 500 kW! WEITER SCHREIBT DER WISSENSCHAFTLER ZUR VERHEERENDEN ENERGIEBILANZ (16.4.01, 14:30)

Die Änderung des Flächennutzungsplanes der VG Alzey-Land hinsichtlich der Windkraft in der Gemarkung Ober-Flörsheim hat der Gemeinderat von Eppelsheim mehrheitlich abgelehnt. Allgemeine Zeitung Alzey, 14.4.01 (14.4.01, 09:30)

Impressionen aus Ober-Flörsheim und Flomborn im April 2001 - mit vielen Bildern. (14.4.01, 00:00)

An die Landtagsfraktionen von SPD und F.D.P.: Betrifft WKA in Rheinhessen und der Pfalz. Sehr geehrte Damen und Herren, die BI Rheinhessen-Pfalz "Keine WKA zwischen Rhein und Donnersberg" fordert Sie auf, bei Ihren Koalitionsverhandlungen für die nächste Legislaturperiode von der Erfüllung der von den oberen Landesplanungsbehörden und den regionalen Planungsgemeinschaften entwickelten Windkraft-Pläne zurückzutreten. Die Gründe hierfür sind ... (14.4.01, 00:00)

Tourismus im Landkreis Alzey-Worms boomt! Der Landkreis Alzey-Worms zieht immer mehr Besucher aus dem In- und Ausland an, die das Weinland als Urlaubs- und Ausflugsziel entdecken. Nach Auffassung des WfG-Aufsichtsratsvorsitzenden, Landrat Hansjochem Schrader, tragen die vielfältigen Bemühungen zur Förderung des Fremdenverkehrs in der Region Früchte. Neben der Rheinhessen-Information sorgten Städte und Gemeinden, Winzer und Wirte sowie private Initiativen dafür, dass sich die Gäste im größten weinbautreibenden Landkreis Deutschlands wohlfühlen und wiederkommen. Eine bedeutende Anziehung gehe auch von den zahlreichen kulturellen Höhepunkten im Landkreis aus. "Aufbauend auf dem Erfolg gilt es, den Fremdenverkehr permanent weiter zu entwickeln. Die Gäste erwarten das besondere Angebot - und wir haben etwas Besonderes zu bieten", zeigt sich Schrader optimistisch.
Unsere Landschaft ist in der Tat etwas Besonderes. Daher bedarf sie nicht "der zum Zeichen der Zeit erhobenen, zum Symbol einer solaren Zukunft ernannten, in den Himmel wachsenden stählernen Riesen mit gewaltigen Rotoren! Mit ihrer geringen Leistungsdichte und den daraus resultierenden gewaltigen Abmessungen stechen sie vielen Leuten in die Augen. Doch die Stromlobby reagiert gnadenlos. Schließlich geht es um viel Geld, welches ihnen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in die Kassen spült. Sonne und Wind schicken keine Rechnungen, und riskante Investitionen werden vom kleinen Mann über Steuermodelle, Bürgerparks, Kapitalgesellschaften, Großbanken und Investmentfonds abgefedert." (Naturstrom Euphorie in Deutschland). (14.4.01, 00:00)

Zerstörte Landschaft? Glaubensbekenntnis eines Windrad-Gegners: Es ist schon seltsam, was der Bundesbürger in den letzten 20 Jahren über sich ergehen lassen mußte. Erst wurden die Pflastersteine in den Innenstädten mit Asphalt übergossen, dann wieder von ihrer Teerdecke befreit oder gar aus der ehemaligen DDR importiert, um neue Straßen "alt" zu bauen. Erst wurden die Straßen für den Autoverkehr verbreitert, entgrünt, entkurvt und entwellt, dann wurden sie wieder verengt, mit Bäumen bepflanzt, zu Slalombahnen umgestaltet und mit Sprungschanzen versehen, im Amtsdeutsch "verkehrsberuhigende Maßnahmen" genannt. Heute wird die Landschaft mit Windkraftanlagen verspargelt, eine Generatorstange neben der anderen, und morgen ...? Jochen Schmidt (Jagd + Jäger in Rheinland-Pfalz, Februar 1999, Nr. 2 / 36. Jahrgang) (13.4.01, 08:00)

SÜDWIND-GAU in Lichtenau! Bei einer Südwind S-46 (600 kW) im Windpark Lichtenau haben Blitzschläge im Januar 2000 verheerende Folgen angerichtet: Der Blitz schlug parallel in alle drei Flügel ein. Die gewaltige Energie, so Nordex, hat dazu geführt, daß die als Blitzschutz in den Blättern eingebauten Kupferableitkabel dort regelrecht verbrannten. Parallel dazu soll durch den Einschlag auch die Elektronik und Regelung versagt haben, so daß der Maschinenturm rund zehn Meter über dem Boden regelrecht abknickte. Menschen kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden... Dies lasen wir am frühen Morgen eines Freitags des 13. bei http://ErneuerbareEnergien.de/0200/blitzschlag.html ... Bilder des GAUs finden Sie auf http://www.jbendfeld.de/crash.htm, ebenfalls eine Pro-WKA-Seite (es soll uns ja keiner nachsagen, wir seien nicht nach allen Seiten offen...) (13.4.01, 08:00)

Newsletter vom Ministerium für Umwelt und Forsten. Mainz, 10. April 2001: Umweltministerin Klaudia Martini stiftet auch in diesem Jahr wieder einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Mark für "Vorbildliche ökologische Leistungen in der Gemeinde". Um diesen Preis können sich Kommunen bewerben, die sich beim diesjährigen Landesentscheid des Landeswettbewerbs "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft" in der Haupt- und Sonderklasse qualifiziert haben. Die besonderen ökologischen Leistungen der Gemeinden müssen bei der Bewerbung in einem schriftlichen Bericht für die Landeskommission dokumentiert sein.... "Hügelland" schlägt für den ersten Preis Hochborn vor. Diese Gemeinde hat es verdient, daß sie von der Landesregierung bzw. dem Umweltministerium für die im Namen des Umweltschutzes zuvor nicht vollstellbare Verunstaltung ihrer unmittelbaren Umgebung eine "Entschädigung" erhält. - In die nähere Wahl wäre auch Kalkofen zu ziehen. Dort stehen fünf der Monster direkt über dem Neubaugebiet und nerven, wenn es windig ist, mit ihrem Geheule alle Bürger des Ortes. Nicht besser ergeht es den Menschen auf dem Althof oder in Gerbach ... - Schade, daß der "Sonderpreis" so niedrig ausfällt. Zwei Nullen mehr, und man könnte davon ein paar dieser unnützen, häßlichen Gestänge abreißen und verschrotten lassen. (12.4.01, 09:30)

Newsletter vom Ministerium für Umwelt und Forsten. Mainz, 11. April 2001: Umweltministerin Klaudia Martini verleiht auch in diesem Jahr wieder den mit 10.000 Mark dotierten Tierschutzpreis des Landes Rheinland-Pfalz. Mit diesem Preis soll herausragendes Engagement für den Tierschutz - ganz gleich, ob ehrenamtlich oder im beruflichen Umgang mit Tieren - ausgezeichnet werden. Vorschlagsberechtigt sind Vereine, Verbände und Gruppen, die für den Tierschutz tätig sind, die für den Vollzug des Tierschutzgesetzes zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz sowie der Tierschutzbeirat des Landes. Eigenvorschläge oder Vorschläge von Einzelpersonen sind hingegen nicht zulässig. Vorschläge müssen bis zum 30. Juni 2001 beim Ministerium für Umwelt und Forsten Referat 1041 Kaiser-Friedrich-Straße 1 55116 Mainz schriftlich eingereicht werden. ... Über die Preisvergabe entscheidet eine fünfköpfige Jury, der Vertreter des Umweltministeriums und des Tierschutzbeirates angehören.- Wir schlagen Frau Künast und die "Tierkeuler" vor. Sie haben sich echt viehisch eingesetzt dieses Jahr... (12.4.01, 09:30)

Sowohl als auch: Windenergie plus Kernenergie auf den Hochflächen des rheinhessischen Hochborn - 18 km Luftlinie nordwestlich von Biblis. Windkraftanlagen am Netz der konventionellen Kraftwerke "Dazu" heißt die Devise der offiziellen Umweltschützer und nicht "anstatt". Bilder, die immer mehr Rheinhessen unerträglich sind. (11.4.01, 21:00)

Wo sind die von Windkraftunternehmer Matthias Willenbacher auf dem Ober-Flörsheimer Bürgerbeteiligungsverfahren vom 13.3.01 unrechtmäßig erworbenen Listen? Diese Frage konnte Ortsbürgermeister Vogt beim Besuch von vier Mitgliedern unserer Bürgerinitiative am 9. April nicht beantworten. Sie seien verschwunden. An einen Diebstahl aus seiner Wohnung glaube er nicht, vermutlich habe seine Frau sie weggeworfen. Wenig später erklärte Herr Vogt, er habe die Listen in seinem Büro im Rathaus verwahrt. Doch auch dort könne er sie nicht finden. (11.4.01, 07:00)

Touristen mit Natur locken - die Beispiele Dautenheim und Siefersheim (10.4.01, 22:00)

Keine geeigneten Flächen für Windkraft.Viele Gemeinden, die keine Windkraftanlagen wünschen, sind der irrigen Ansicht, sie seien gesetzlich oder politisch gezwungen, Flächen für Windkraftnutzung im Flächennutzungsplan darzustellen, um die Privilegierung zu vermeiden. Die Gemeinden müssen -entgegen landläufiger Meinung- nicht Flächen für Windkraftnutzung in Flächennutzungsplänen darstellen. (10.4.01, 09:00)

Leserbriefe aus Ober-Flörsheim und Umgebung, die Sie gelesen haben sollten .... (9.4.01, 19:00)

Es ist noch nicht zu spät, Gestattungsverträge für die geplanten Windindustrieanlagen in Ober-Flörsheim zu widerrufen!
Sensibilisiert durch Aufklärung der Bürgerinitiative "zwischen Rhein und Donnersberg" hat mit nachfolgendem Schreiben an die Firma JuWi ein Ober-Flörsheimer Bürger seine Einverständniserklärung zur Errichtung einer Windkraftanlage auf dem Nachbargrundstück rückgängig gemacht. ZUR NACHAHMUNG WÄRMSTENS EMPFOHLEN! (9.4.01, 13:30)

Umweltschutz Mölsheim 1564. Schon vor 437 Jahren hatten die Mölsheimer Gemeinderäte, die man damals "Gerichtsmänner" oder "Gerichtsverwandte" nannte, die Nase im Wind bzw. den Durchblick: "Es hatt sich auch für die Gemeind beschwerlich und schädlich befunden, daß die Vierer (1) die Effenbäume (2) im Graben so liederlich auf jedermanns Gesinnen und Begehren Jährlich zu kauf geben (3) sollen, und so das Holz unnötigerweise hinweg kombt, es hernach den Bedürftigen zu Kauf umb ihr geldt abbruchlich und schädlich war. Daher hatt es die Gemeind [der Gemeinderat] vor guth und nothwendig angesehen einschliessßlich jeder Parthey des Vierer Ampts, daß kein [Effenbaum] auß dem Graben verpachtet werden soll, es wäre denn von den Vierern erkannt, daß die noth es erfordere. Sie sollen sie insbesondere nicht außer Dorf verpachten [an Auswärtige]. Und wenn Vierer sich nit nach dieser Erkenntniß richten und die Bäume ohne noth verpachteten, sollen sie der Gemeinde Ein Pfundt Heller verfallen sein."
1) Vierer = "Umwelt- und Bauausschuß" 2) Effe = Rüster, Ulme 3) zu kauf geben = verpachten.
Aus dem Mölsheimer Weistum von 1527, Aufbewahrt im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt. (tf-, 8.4.01, 16:00)

Was man auf Bürgerversammlungen in Sachen WKA so alles erleben kann. Der WESER KURIER schrieb am 22.2. 2001 :"Die Kamera ist immer dabei" - Mysteriöser Video-Filmer bei Achimer Windkraftdiskussionen ... Wer ist der Mann mit der Video-Kamera? Ja, wer und vor allem wo ist er, fragte CDU-Chef Rüdiger Dürr überrascht. Er hatte gerade Andrea Knoblauch von der Bürgerinitiative Embsen/Borstel das Wort erteilt. Doch die forderte: "Bevor ich etwas sage, muss da hinten die Video-Kamera ausgeschaltet werden." Die Köpfe fuhren herum: Da stand der Mann, den einige schon aus anderen Windkraftveranstaltungen kennen. Die Kamera richtete er auf die Rednerin. "Hören Sie sofort damit auf", schimpfte CDU-Chef Rüdiger Dürr. "Wer sind Sie überhaupt, und wer hat Ihnen erlaubt zu drehen?" Der Angesprochene schwieg. "Der gehört zu Eckhoff", rief jemand. Landwirt Johann Eckhoff sei ein bekanntes Gesicht bei Veranstaltungen zum Thema Windkraft. Früher sei Eckhoff als strikter Gegner von Windkraftanlagen aufgetreten, heute als Befürworter. Eckhoff sei Mitbetreiber einer Anlage. Doch Eckhoff beteuerte, er wisse von nichts. Der mysteriöse Filmer gehöre nicht zu ihm. Dafür habe er zu berichten, wie glücklich die Menschen in seinem Ort über die Windkraftanlagen seien. Das rief nun Helga Mack, die zur Bürgerinitiative gehört, auf den Plan. Die wusste nach einem Gespräch mit den Menschen in Ahlerstedt, dass diese eher unglücklich über die Anlagen seien. Die Dorfgemeinschaft spalte sich auf in Windkraftbefürworter und Windkraftgegner, so hätten es ihr die Ahlerstedter erzählt und ihr gleich einen Hinweis gegeben, Johann Eckhoff habe bei den Veranstaltungen immer einen Kamera-Mann dabei, der die Redebeiträge festhalte...". Windige Vorfälle dieser oder ähnlicher Art können natürlich im Land zwischen Rhein und Donnersberg nicht vorkommen, oder?! (8.4.01, 15:30)

Ist Rheinland-Pfalz noch Lichtjahre davon entfernt? Zielsetzung der Aarhus-Konvention: "Um zum Schutz des Rechts jeder männlichen/weiblichen Person gegenwärtiger und künftiger Generationen auf ein Leben in seiner/ihrer Gesundheit und seinem/ihrem Wohlbefinden zuträglichen Umwelt beizutragen, gewährleistet jede Vertragspartei das Recht auf Zugang zu Informationen, auf Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und auf Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten in Übereinstimmung mit diesem Übereinkommen". Aarhus-Konvention über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten. (8.4.01, 00:00)

Ein Windpark mit drei Windkraftanlagen liefert pro Jahr 900.000 Kilowattstunden Strom und kann 300 Haushalte ein Jahr lang versorgen. So oder ähnlich lauten vollmundige Beteuerungen von Investoren und Betreibern. Der Clou an der Sache: So nahezu alle Gemeinderäte und die meisten Leute glauben das - obwohl jeder weiß, daß Windräder bei Flaute keinen Strom produzieren, Haushalte und andere Abnehmer trotzdem Strom benötigen. Dann werden sie eben nicht von Windkraftanlagen versorgt, sondern aus dem Stromnetz. Dieses bezieht die Energie aus einem ihm zugeordneten Kraftwerk im Dauerbetrieb - gesteuert von einer Leitstelle. Weil konventionelle Kraftwerke im Dauerbetrieb laufen, fällt es niemanden auf, ob ebenfalls einspeisende WKA Strom produzieren oder nicht. Doch kein Gemeinderat würde einer Windkraftanlage sein Votum geben, wäre dieses mit dem Junktim verknüpft, anschließend die Gemeinde vom Netz zu trennen, damit sie auch wirklich "ökologisch" versorgt werde. Je geschickter eine Falschaussage verpackt wird, z.B. mit einem Atomausstieg oder einer Klimakatastrophe, desto wahrscheinlicher ist ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit. So wird aus einer Falschaussage ganz schnell eine Irrlehre. Wohin ständig wiederholte und weiterverbreitete Falschaussagen führen, zeigt das Lexikon der Öko-Irrtümer. Es plädiert für eine aufgeklärte Umweltdebatte. Vielleicht ein passendes Geburtstagsgeschenk? (8.4.01, 00:00). Und noch ein Buchtip: Krise der Landwirtschaft ....... (9.4.01, 16:00)

Rheinsberg: Im Windschatten der Castortransporte III Grüne Liga Ostdeutschlands:Trittin verstößt gegen Bundesnaturschutzgesetz / Termin der Rheinsberger Castor-Transporte von ihm persönlich festgelegt / “grobe Fehler begangen“ / Schutz seltener Adler nicht respektiert. (8.4.01, 00:00)

Deutsche Landschaftsplanung in der Energiewende - u. a. Informationen über Höhe der staatlichen Förderung für die Windindustrie (8.4.01, 00:00)

In 1999 deckte die Windenergie nur 1,7% von Dänemarks Energie-Nachfrage...weil sie so wenig Energie produzieren, absorbieren sie eine Menge Steuergelder. Die dänische Regierung zahlt den Windmühlen jährlich 2,5 Billion dänische Kronen Subventionen. Gewissermaßen als Ergebnis davon zahlen die Dänen die höchsten Energiepreise der Welt. (8.4.01, 00:00)

Frequently Asked Questions (FAQ) - häufig gestellte Fragen an Naturstrom-Anbieter. (8.4.01, 00:00)

»Ein alle Tätigkeiten am Wuppertal Institut bedingendes Stichwort heisst dabei "Öko-Effizienz": "Bei der Öko-Effizienzrevolution geht es uns um nichts Geringeres als um eine neue Richtung des technischen Fortschritts," so Peter Hennicke, amtierender Präsident des Wuppertal Instituts. "Nicht Arbeitsplätze sollen wegrationalisiert werden, sondern Kilowattstunden und Kubikmeter Müll. Nicht allein die Arbeitsproduktivität, sondern vor allem die Ressourcenproduktivität soll gesteigert, mittelfristig verdoppelt und langfristig vervierfacht werden."« Zitat aus der Pressemitteilung 06/2001 des Wuppertal Instituts. Anmerkung: Drei Fragen stellen sich einem Elektriker und Windkraftkritiker beim Lesen solcher Zeilen: 1. Wieviele Kilowattstunden wurden durch Windkraftanlagen bereits "wegrationalisiert"? 2. Wieviele Kubikmeter oder Tonnen zusätzlichen Mülls haben 10.000 WKA in Deutschland bereits für ihre Errichtung verursacht und wieviele werden es einmal für deren Beseitigung werden? 3. Ist es wirklich "öko-effizient", wenn man für die Energieerzeugung die größten Stromerzeuger - bezogen auf ihre Ausbeute - benutzt, welche es in der Geschichte der Elektrotechnik jemals gegeben hat? (8.4.01, 00:00)

Antennenwälder: Mobilfunk - ein gesellschaftspolitisches Pendant zur Windkraft? Wußten Sie übrigens, daß sich Mobilfunkantennen auf manchen rheinhessischen WKA befinden, z. B. bei Spiesheim? (8.4.01, 00:00)

Die Windenergie, oft als umweltfreundliche Form der Stromerzeugung gepriesen, stößt an ihre Grenzen. Mehrere Gerichte haben die spargelförmigen Anlagen gestoppt, weil Anwohner gegen "Lärmterror, Landschaftsverschandelung und Lichteffekte" angehen. Lesenwert! (8.4.01, 00:00)

Windindustrieanlagen schaden der Wirtschaft und dem Fremdenverkehr! Das Zellertal betreibt seit vielen Jahren gute Werbung. Das erfolgreich gepflegte Image wurde schlagartig durch den unüberlegten Bau der Biedesheimer Windrotoren gefährdet. Der einmalige Panoramablick wird durch die jede Dimensionen sprengenden monströsen Maschinen verhunzt. Nun soll das gleiche aus der anderen Richtung geschehen! Der "Geheimtip" Rheinhessen - "Oase der Ruhe" bzw. "Toskana Deutschlands" - hat sich mittlerweile herumgesprochen. Der "sanfte Tourismus" wurde allgemein gut angenommen, dies belegen die Zahlen der Übernachtungen der letzten Jahre. Die Zahl der Fremdenbetten wird steigen, ebenso das gastronomische Angebot. Ein gemeindeübergreifendes (Wein)wander- und Radwegenetz haben wir schon. Laut AZ vom 1. März 2001 äußerte Landrat Schrader Zuversicht bei wirtschaftlicher Entwicklung, doch "Windanlagen stellten auch durch die ästhetische Beeinträchtigung der Landschaft für ihn keine dauerhafte Lösung dar." Für uns auch nicht - Schluß mit dem Vabanque-Spiel! (6.4.01, 12:00)

Windkraft ist out! Die Nutzung erneuerbarer Energien ist prinzipiell zu begrüßen. Die Windeenergienutzung hat sich allerdings als nicht zukunftsträchtig erwiesen. Der von über 9375 Windindustrieanlagen in Deutschland erzeugte Strom ist vernachlässigbar gering. Sie fragen uns nach Alternativen? (6.4.01, 12:00)

Es tut sich etwas im Land zwischen Rhein und Donnersberg! Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Erbes-Büdesheim Dr. Karl-Heinz Schöter bezeichnet die vielen Windindustrieanlagen in Rheinhessen als "ein Verbrechen an der Landschaft". Die Verschandelung des rheinhessischen Hügellandes dürfe man sich nicht weiter gefallen lassen. Der CDU-Ortsverband beschloß deshalb, mit einer Unterschriftenaktion gegen den weiteren Bau von Windrädern anzugehen. Zur Nachahmung empfohlen! Es stand in der AZ (4.4.01, 10:00).

Wichtig! Lesen Sie unsere Beschwerde vom 4.4.2001 betr. "die zu bemängelnde Vorgehensweise bzgl. der Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Ober-Flörsheim und die Planung eines Windindustrieparks". Empfänger: Ministerpräsident Beck, Umweltministerin Martini, Innenminister Zuber, Minister Mittler, Landrat Schrader, Verbandsbürgermeister Görisch. (4.4.01, 08:00)

"O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen Gemeinderat bei sich hat" könnte man mit dem Dichter des Liedes "Macht hoch die Tür" sagen! Die Einwohner Mölsheims und Eppelsheims kann man um solch einen einsichtigen Ortsvorstand beneiden. Leider sieht die Sache in dem benachbarten Dorf O. ganz anders aus. Dort liegen im Rathaus Hochglanzprospekte der WKA-Betreiberfirma JuWi aus, in denen sich Bürgermeister Ulrich V. mit Bild für die "überschaubare Technik" einsetzt (JuWi-Prospekt, S. 5). Die Information der Gemeinderäte über Risiken und Nebenwirkungen erfolgt dort durch "Gutachter" besagter Betreiberfirmen, die dabei natürlich nur das Wohl der Bürger im Blick haben. Und bunte Informationsmappen gibt's noch dazu.
Wenn die Firma Ehlego in O. eine Hühnerfarm mit 100.000 Hennen errichten wollte, würde der Gemeinderat dann auch nur Beauftragte besagten Unternehmens über die Auswirkungen eines solchen Vorhabens anhören? Oder würden Gemeinderäte und Bürger vielmehr nicht auf ihr Recht pochen, vor der endgültigen Abstimmung eine Einwohnerversammlung einzuberufen, auf der neutrale Gutachter informieren? Das dürfte doch bei einer "überschaubaren Technik" kein Problem sein!

Nachdem Alzey vom Kloppberg und von Flomborn/Ilbesheim her durch WKA eingekesselt wurde, ist die Stadt nun selber dran. Seit September 2000 verhunzen drei Windindustrieanlagen die Silhouette von Dautenheim im Südosten des Stadtgebiets. Nun sollen auch Heimersheim und seine Nachbargemeinden Opfer der Verhäckselung werden. Dies wird ein neuer Höhepunkt des WKA-Wahns in Rheinhessen werden, da die "bedrohlich wirkenden Betonsäulen" (Allgemeine Zeitung, 8.9.2000) 

geradezu als Schandpfähle in die Rheinhessische Schweiz, unsere guten Stube, hineinragen werden. Und es wird nicht bei drei Anlagen bleiben, erinnern wir uns doch an Spiesheim, den Kloppberg, Ilbesheim, etc. ........
Wie heißt es doch so schön: "Ist der Ruf (als Toskana Deutschlands) erst ruiniert, spargelt sich's völlig ungeniert...." - Oder wird die Vernunft doch noch siegen? Pressemeldungen und eine Stellungnahme des Alzeyer Bürgermeisters Knut Benkert


Industrieunabhängige Informationen am 23. April in Alzey (Martin-Luther-Haus, Obermarkt): Krebs, Herzrhythmus- und Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Erschöpfung durch ... Handysendemasten und Handys? Es spricht u. a. Mathias Engelbrecht, Gemeindepfarrer und Umweltbeauftragter im Dekanat Alzey. Die Kirche ist am Puls der Zeit und weiß, was die Menschen vor Ort bewegt! Auch die BI hofft Herrn Pfarrer Engelbrecht für ihre industrieunabhängige Informationsveranstaltung zum Thema Windindustrieanlagen in seiner eigenen Pfarrei Flomborn/Ober-Flörsheim gewinnen zu können. Das Bild auf S. 11 des Werbeprospekts der Windradbetreiber JuWi zeigt den Pfarrer im Einsatz für die gute Sache ... (3.4.01, 10:00)


Die Ortsgemeinde Ober-Flörsheim preist ihre Bauplätze mit einem großen Schild an der B271 an. Unser Ergänzungsvorschlag: "Neubaugebiet "Wasserriß" mit über 40 Bauplätzen, als Mischgebiet ausgewiesen Genießen Sie schon bald (?) einen unvergeßlichen Blick auf den Donnersberg und den Sonnenuntergang künftig gehäckselt. Neue Lebensqualität für die junge Familie: special effects (Disco-Effekt, Schattenschlag) & WKA-Sound, gratis dazu good vibrations (Infraschall) - bauen Sie Ihr Traumhaus in Ober-Flörsheim!" (3.4.01, 8:00)
"Was Du ererbt hast von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen!" Dieser Spruch des deutschen "Dichterfürsten" Johann Wolfgang von Goethe ist keine hohle Phrase, sondern eine wertvolle aktuelle Botschaft für die Menschen zwischen Rhein und Donnersberg. Wir haben eine intakte Landschaft geerbt, um die uns Menschen in vielen anderen Gegenden beneiden. Es gibt nicht viel Wald in Rheinhessen, dafür weites, fruchtbares Land, das sich über zahllose Hügel ausbreitet. Leider ist dieses Kleinod in akuter Gefahr.

Windige Geschäftemacher schicken sich an, die Landschaftssilhouette in einer der windärmsten Gebiete Deutschlands mit Windindustrieanlagen vollzupflastern ohne Rücksicht auf Mensch und Natur. Da man sich vor des Volkes Stimme fürchtet, werden monströse WKA oft unter Umgehung der Öffentlichkeit geplant und errichtet - in vielen rheinhessischen Gemeinden kann man mittlerweile ein Lied davon singen! Unser Bild des Tages entstand auf dem Dalsheimer Berg. Die Verbandsgemeinde Monsheim im Wonnegau wendet sich beharrlich gegen den Bau von WKA und setzt statt dessen auf (Wein-)tourismus und Naherholung. Die Pläne, den unmittelbar benachbarten Ober-Flörsheimer Teil des Hochplateaus zwischen Ilbesheim und dem Pfrimmtal zuzupflastern, stoßen dort auf blankes Entsetzen! (1.4.2001, 21:00).

Der Konsens: Keine Windräder - Andrea Martin ist nun Zweite Beigeordnete (Allgemeine Zeitung, 30.03.2001) 
MÖLSHEIM – Zum ersten Mal in der Geschichte Mölsheims wird eine Frau die Geschicke der Gemeinde in der Verwaltungsspitze mitbestimmen: Der Rat wählte in seiner jüngsten Sitzung einstimmig Andrea Martin zur 2. Beigeordneten. Die parteilose Bewerberin lebt erst seit zwei Jahren mit ihrer Familie in Mölsheim und kandidierte bei der letzten Kommunalwahl auf der Liste der Grünen. Nun wurde sie von Bürgermeister Helge Wilding (SPD) vereidigt.
Der Mölsheimer Rat sprach sich klar gegen die Ausweisung einer Sonderbaufläche „Windkraft“ in der Gemarkung Oberflörsheim aus. Im Zuge der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange musste Mölsheim als angrenzende Nachbargemeinde zum Flächennutzungsplan der VG Alzey-Land gehört werden. Grund für die ablehnende Haltung war „die Beeinträchtigung der Kulturlandschaft durch Windkraftanlagen und die negativen Auswirkungen auf den Fremdenverkehr“. Darüber hinaus würde der Geländebereich von den Streitkräften derzeit als Luftlanderaum benutzt.
„Auf dem Land der 1000 Hügel haben Windmühlen nichts zu suchen“, fand in der Diskussion Dirk Hagmaier (CDU). Auch Hans Mann (FWG) forderte eine „kompromisslose Ablehnung des beabsichtigten Projekts“. Die gleiche Zielrichtung verfolgten auch Daniel Körbel (SPD) und Ulrike Dickhaus (Grüne), die sich gegen eine Verbauung der Chancen als Fremdenverkehrsgemeinde aussprachen.
Auch die VG Monsheim äußert Bedenken gegenüber dem Vorhaben in der VG Alzey-Land. Gleichzeitig wird betont, keine Ausweisung von eigenen Flächen für die Windenergienutzung vornehmen zu wollen, da die Hochfläche zwischen dem Pfrimmtal und Ilbesheim von hoher ornithologischer Bedeutung sei. Das Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht in Oppenheim habe in einer Stellungnahme mitgeteilt, dass die bisherigen Genehmigungen zur Errichtung der Windkraftanlagen Kenntnisse zur Avifauna unberücksichtigt gelassen habe....

Ist das nicht großartig? Einigkeit ALLER Fraktionen!!! Mölsheim wie auch andere Gemeinden der VG Monsheim, liegen bedeutend höher wie Flomborn und Ober-Flörsheim, sie müssten demnach viel "windhöffiger" als die beiden windradwilden Nachbargemeinden sein. Woran mag es nur liegen, daß die Mölsheimer besonnener zu sein scheinen als ihre nördlichen Nachbarn? (30.03.01, 22:00)

Apropos BürgerWindpark: Die Mehrzahl der Dautenheimer dürfte die Dinger zum Teufel wünschen und sich einen solchen darum scheren, ob ihr Strom gelb oder blau ist. Und grün wird er im ökologischen Sinn mit den Windkrafträdern nicht. Die Ökobilanz dieser Stromerzeuger ist negativ. ES STAND IN DER AZ (30.03.01, 22:00).

In einem neuerlichen Gespräch mit der Allgemeinen Zeitung Alzey wirft Matthias Willenbacher den Windkraftgegnern vor, sie hätten auf dem Erörterungstermin am 13.3.2001 in Ober-Flörsheim mehrfach behauptet, daß "der geplante kürzeste Abstand eines Windkraftrades zur Bebauungsgrenze von 1250 Meter ... nicht unterschritten" werde. Diese Äußerung ist während der ganzen Versammlung nicht gefallen. Viele Anwesende waren vielmehr dankbar, daß sie an besagtem Tag erstmals von uns erfahren haben, daß die Anlagen mit einem Abstand von lediglich 1250 m viel dichter bei der Ober-Flörsheimer und Flomborner Bebauungsgrenze geplant sind als der Flomborner Windindustriepark! Im übrigen verweisen wir nochmals auf den Beschluß des Verbandsgemeinderats Alzey-Land vom 27.3.2000, wonach festgelegt wurde, in Ober-Flörsheim eine Fläche für maximal 12 Anlagen auszuweisen, die nicht größer sind als die Flomborner. (23.03.01, 9:00)


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